Das Winterschlaf-Nili hat geflüstert…

So so, nach langer Zeit der Ungewissheit hat sich nun das Rätsel um den wundersam per Post gekommenen Nili gelöst. Das kleine Nili (bzw. sein ehemaliger Besitzer) hat am Telefon geplaudert und verraten, dass er damals das Tier verschickt hat, um – wie es auch passiert ist – dem Lenakind eine Freude zu machen.

ich habe geplaudert...

Nun konnten wir uns am Telefon noch persönlich für das liebe und vor allem in jeder Hinsicht einmalige Geschenk bedanken. Das Nili sitzt nun mit den vielen anderen Kuscheltieren von Lena in der großen Kiste – bei einem Schaf, drei Bären, einem anderen Nili, bei Bussi Bär, dem Winnie Pooh und vielen mehr. Damit ist der Kuschelfaktor bei Lena gesichert.

Medien-Spiel mit Unbekannten

Eigentlich besteht ja keine Notwendigkeit, doch waren wir auf der Internetseite von Microsoft und sind dem Link zum herunterladen des Mediaplayer 11 gefolgt.

Was uns die Seite dann allerdings offenbarte, überraschte uns.

"Setup hat festgestellt, dass Sie Windows NT 4.0 verwenden."

Windows NT oder was? 

Uns wird vorgeschlagen statt der aktuellen Version 11 des Mediaplayers, die leicht veraltete Version 6.4 zu installieren. Ob das unter Windows 7 eine so gute Idee ist? Vermutlich hat Microsoft die Erkennungsfunktion nur nicht aktualisiert und wertet eben Windows 6.1 falsch aus. Mal schauen was Microsoft uns antwortet…

Die heiligen drei Pinguine

Vermutlich kennen die wenigsten die Geschichte der drei heiligen Pinguine – auch bekannt als die drei Schwarz-Weißen aus dem Polarland. Passend zum heutigen Dreikönigs-Tag wollen wir euch die Geschichte hier erzählen.

Es war zu der Zeit als von Kaiser Linux dem Ersten der Aufruf erging, dass ein jeder Pinguin sich zählen lassen soll. Schließlich wollte man endlich die Weltmacht übernehmen und das ging nur, wenn auch genügend folgsame Pinguine vorhanden waren. Da die letzte Zählung bereits viele Jahre vergangen war und die Pinguine sich über fast den ganzen Globus verteilt hatten, war also nun die Zeit gekommen dass jeder Pinguin an seinem Geburtsort sich zählen ließe. Die Zählung sollte am kältesten Tag des Winters, traditionell ist das bei den Pinguinen der 6.Januar, erfolgen.

Unter den vielen Pinguinen, die sich nun zum Südpol aufmachten waren auch Yuffo und Mary. Die beiden hatten erst im vergangenen Winter geheiratet und erwarteten ihr erstes Pinguin-Baby. Da sich der Weg an den Geburtsort der beiden so lange hinzog beschlossen sie, den Zug zu nehmen.

unterwegs zum Südpol tut mir leid, alles voll leider nichts mehr frei...

Allerdings mussten sie feststellen, dass sie nicht die einzigen Pinguine am Südpol waren und alle Iglus waren bereits besetzt. Alle? Nein ein kleines winziges Iglu am Ende der Polarstraße war frei. So ließen sich Mary und Yuffo dort nieder und brüteten an ihrem Ei weiter – morgen sollte die große Zählung stattfinden. In der Nacht war es dann soweit und der kleine Pinguin Bri-O schlüpfte aus seinem Ei. So konnten Yuffo und Mary am nächsten Tag bei der großen Meldestelle nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn anmelden. Die Anmeldung und Zählung verlief schnell und unkompliziert, wie bei Pinguinen eben üblich.

der kleine Bri-O

Auf dem Heimweg erschallte dann durch die Lautsprecher der Polarstraße der folgende Hinweis: “Liebe Pinguine. Freuet Euch, denn bei uns ist heute der 10 Millionste Pinguin geboren. Er ist der Sohn von Yuffo und Mary aus Pingu-Town und heißt Bri-O.” Diese Nachricht vernahmen auch die drei heiligen Pinguine Neppomuk, Thorvald und Spasskar.

Und damit machten sie sich auf den Weg zum Südpol, um den 10.000.000 Pinguin zu begrüßen und ihm Geschenke zu bringen.

Wie unter Pinguinen üblich brachten sie Fisch, Lebertran und Eiswürfel – eben die übliche Erstausstattung. Danach machten sie sich wieder auf, die frohe Kunde auf dem ganzen Planeten zu erzählen. Weil es für die meisten Pinguine unglaublich schien, was die drei Pinguine erzählten, machten sich immer mehr Pinguine auf, um den Kleinen zu sehen und bald war das ganze Iglu voll mit Besuchern.

Heilige drei Pinguine 
Die drei heiligen Pinguine: Neppomuk, Thorvald und Spasskar (von links nach rechts)

Fortan erzählt man sich unter Pinguinen die Geschichte der drei heiligen Pinguine – jedes Jahr am 6. Januar. Eben immer dann wenn es besonders kalt ist. Wer übrigens auf seiner Weihnachtskrippe einen Pinguin, oder sogar mehrere Pinguine aufstellt, der sorgt dafür dass diese Geschichte nie in Vergessenheit gerät.

Abstammungsirrtum

Bisher wurde allgemein davon ausgegangen dass der Mensch vom Affen abstammt. Nachdem immer wieder verschiedene Wissenschaftler diese Theorie angezweifelt haben, gibt es nun neue Forschungsergebnisse. Demnach ist der Mensch nicht aus den Affen sondern von den Wühlmäusen entstanden. Viele Tatsachen belegen dies noch heute eindrucksvoll:

Merkmale

Je nach Gattung sind die tag- und nachtaktiven Wühlmäuse zwischen 7 und 23 Zentimeter lang und wiegen ca. 80–200 g, aber auch bis 2600 g wie die Bisamratte. Der Kopf ist stumpf, die Ohren sind aufgrund der wühlenden Lebensweise meist klein und manchmal fast völlig im Pelz versteckt. Die unterschiedliche Farbe des Fells reicht von braungrau über rotbraun auch gelegentlich bis hin zu schwarz. Der mittellange bis kurze Schwanz ist nur dünn behaart, weshalb seine Ringelung gut zu sehen ist. An den Vorderfüßen haben die Wühlmäuse je nach Art vier oder fünf Zehen, an den Hinterfüßen immer fünf.

Der Mensch ist je nach beruflicher Aktivität ebenfalls zumeist tag- gelegentlich aber auch nachtaktiv. Durch die lange Evolutionszeit sind die Körpermaße des Menschen zwischenzeitlich um ein vielfaches gewachsen im Vergleich zu den heute noch lebenden Vorfahren. Dies ist auch daran erkennbar, dass die Menschen z.B. im 15. oder 16.Jahrhundert noch 40-50cm kleiner waren. Der Kopf des Menschen ist ebenfalls stumpf, der mittellange bis kurze Schwanz ist beim Menschen nur noch bei den männlichen Exemplaren zu finden aber auch nur sehr dünn behaart. Beim Menschen hat sich an den Hinterfüßen (vermutlich aufgrund des aufrechten Ganges) die Variante mit den 5 Zehen durchgesetzt.

Vorkommen

Wühlmäuse sind in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. Bevorzugter Lebensraum sind leichte bis mittelschwere Böden, in denen sie ohne Schwierigkeiten ihr Gangsystem anlegen kann, wobei Lössböden besonders bevorzugt werden. Während viele Wühlmausgattungen sich Gangsysteme im Boden anlegen, leben manche auf Wiesen oder sogar auf Bäumen (Tannenmäuse). Bei ihrer Wühltätigkeit werfen sie länglich flache Erdhaufen auf, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit denen des Maulwurfes verwechselt. Dessen Erdhaufen sind jedoch rundlicher und größer und werden von ihm auch in regelmäßigen Abständen aufgeworfen, was bei den Wühlmäusen nicht der Fall ist.

Auch der Mensch neigt dazu (für andere Lebewesen nicht nachvollziehbar) den Boden aufzugraben und mit unterschiedlichen Erdhaufen zu versehen. Er kann es nicht ausstehen, wenn nicht irgendwo in seiner Stadt ein großes Loch mit noch größerem Erdhaufen existiert. In Stuttgart haben ein paar besonders wichtige Nachfahren der

Wühlmäuse deshalb ein Projekt erfunden dass sie “Stuttgart 21” nennen. Hier ist vorgesehen über einen Zeitraum von 30 Jahren das vermutlich größte Erdloch der mitteleuropäischen Wühlmäuse äh Bevölkerung zu schaffen.

Verbreitung

Die Wühlmaus besiedelt nahezu den ganzen europäischen Bereich bis zum Baikalseee und dem Nahen Osten und auch andere Kontinente haben eigene Wühlmaus-Rassen, sie bevorzugt als Wohnort meist Wiesen in Wassernähe, besiedelt aber auch Äcker, Obstanlagen, Gärten, Baumschulen und Waldränder. Im Gebirge lebt sie in Höhen bis 2000 m. Auch der Mensch siedelt seit Generationen in Wassernähe, in Einzelfällen auch Äcker und Obstanlagen – die kleineren Ansiedlungen der Menschen nennen sich dann “Kleingärten”.

Wühlmaus Bildquelle: Wikipedia

Ihr seht, die Verwandtschaft ist gar nicht so abwegig, wie ihr vielleicht noch zu Beginn des Textes gedacht habt. Derzeit suchen die Urzeitforscher allerdings nach dem noch fehlenden Bindeglied, das die Evolutionsstufe von der Wühlmaus zum ersten Frühmenschen darstellt. Aber dieses Rätsel wird sicherlich noch einmal gelöst werden…

Die Suche geht weiter, überraschendes Päckchen

Na da haben wir heute nicht schlecht gestaunt, als das Päckchen bei uns zuhause ankam. Der Inhalt war mehr als überraschend und wirklich süß. Es ist ein Nili bei uns eingetroffen – nicht ganz wie beschrieben aber trotzdem kuscheltauglich. Es hat nach Angaben der bisherigen Besitzer einen langen Winterschlaf auf dem Speicher hinter sich und freut sich auf seine neue Aufgabe.

Hallo Nili, danke für's Kommen

Doch die lieben Absender scheinen keinen große Rummel zu mögen – die Absenderinformationen sind so gut versteckt, dass wir es leider nicht wissen wer uns (und vor allem Lena) diese Freude machen will. Ursprünglich war das Päckchen wohl schon mal unterwegs, bevor es seinen Weg nach Stuttgart antrat. Aber auch die Post hat einen so unlesbaren Stempel auf die Briefmarke gemacht, dass nicht mal der absendende Ort erkennbar ist. Selbst im handgeschriebenen Brief, der dem Päckchen beilag waren nur “Grüße an alle, D & S” vermerkt.

Gerne hätten wir uns persönlich bei den bisherigen Nili-Besitzern bedankt – diese haben wohl unsere Suche gelesen und sich an einen stillen Mitbewohner aus alten Tagen erinnert. So wollen wir eben unseren Blog nutzen und die Dankesworte hier schreiben. Vermutlich lesen die Nili-Verschicker diesen Artikel dann auch.

Morgens in der Bahn – das war’s…

In loser Reihe haben wir verschiedene Mitfahrer in der Bahn beschrieben. Manche Typen waren von den Zugriffen eher interessant, andere sind eher unauffällig gewesen. Wer alle Mitfahrer komplett lesen will, hier sind alle mit einem Link aufgeführt:

Teil 1 – der Geldfalter
Teil 2 – die Schnattergänse
Teil 3 – der Stereotyp
Teil 4 – der Bahnschläfer
Teil 5 – das Zeitungsmädchen
Teil 6 – der Unterwegsmampfer
Teil 7 – der Handynaut
Teil 8 – der Glotzfisch
Teil 9 – der nervöse Dauerdrücker
Teil 10 – der Nikotini

Viel Spaß beim lesen (und wiedererkennen der Mitfahren). Vielleicht kommt uns noch irgendwann ein weiterer Mitfahrer in den Sinn, den wir bisher vergessen haben – dann folgt natürlich ein weiterer Artikel unter dem Motto “Morgens in der Bahn…”

Die verlassenen Zucchini

In der Urlaubszeit hört man immer mal wieder von verlassenen Haustieren, eher ungewöhnlich ist es wenn im November ein ganzer Beutel Zucchini von seinen Besitzern im Stich gelassen wird. Leider ist nicht erkennbar gewesen, welcher Zeitgenosse sein Gemüse schon kurz nach dem Kauf nicht mehr haben wollte – auch ist nichts bekannt, welche Gründe ihn zu dieser grausamen Tat gezwungen haben. Hat die Zucchini etwa mehr Zuwendung gefordert? Oder ist vielleicht zuhause der Kühlschrank voll und das Gemüse liegt deshalb im “großen Kühlschrank”? Wir werden es wohl nie erfahren.

ausgesetzte Zucchini

Nach ein paar Stunden war das Gemüse übrigens wieder verschwunden, wohin ist uns allerdings nicht bekannt – vielleicht zurück in den warmen Supermarkt? Bei dem aktuellen Wetter vielleicht keine schlechte Wahl…

Morgens in der Bahn – Teil 10 – der Nikotini

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
Unser zehnter Mitfahrer ist Nikotini. Er ist meist nikotinabhängig und theoretisch in der Lage innerhalb einer Minute eine komplette Zigarette zu rauchen. Jedoch hält es der Nikotini nicht aus, wenn er länger als 2min ohne Nikotinversorgung ist. Da ein medizinisches Nikotinpflaster aus der Apotheke lange nicht so cool aussieht wie eine hastig konsumierte Ultra-Long-Zigarette muss der Nikotini noch beim Einfahren der Bahn seine letzten Züge nehmen und wirft den abgerauchten Filter erst aus dem Fahrzeug, wenn die Türen gerade am Schließen sind. So hat er genug Nikotin, um die zwei Haltestellen zu überstehen – und seine Mitfahrer dürfen eifrig mit inhalieren, schließlich hat er genug Rauch für alle Fahrgäste mitgebracht und er verteilt diesen großzügig durch kräftigen Raucherhusten im gesamten Innenraum der Bahn.

Muss der Nikotini weiter als 2 Stationen mit der Bahn fahren fällt er in eine Art “Winterschlaf”, um das kostbare Nikotin nicht zu schnell zu verbrauchen. Von seinem intensiven Zigarettengeruch abgesehen hat der Nikotini dann große Ähnlichkeiten mit dem Bahnschläfer aus Folge 4.

In diesem Sinne – allzeit gute Fahrt!

Morgens in der Bahn – Teil 9 – der nervöse Dauerdrücker

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
In der neunten Folge unserer Serie soll es um den nervösen Dauerdrücker gehen. Dieser Mitfahrer verhält sich fast die gesamte Fahrt über absolut unauffällig, sobald jedoch abzusehen ist, dass seine Zielhaltestelle erreicht wird zeigt er sein wahres Gesicht. Der nervöse Dauerdrücker springt bereits von seinem Sitzplatz auf oder bewegt sich durch das in der Hauptverkehrszeit überfüllte Fahrzeug zum Ausstieg, sobald die Bahn an der vorherigen Haltestelle gerade die Türen schließt.

Am Ausstieg angekommen wird der Türdrücker so oft und intensiv (meist dauerhaft bis zur nächsten Haltestelle) gedrückt – n extremen Fällen verfärbt sich der Daumen bereits bläulich aufgrund der mangelnden Blutversorgung im Finger aufgrund des Drucks. Der nervöse Dauerdrücker will auf keinen Fall seine Haltestelle verpassen und drückt deswegen ständig den Türknopf. Noch bevor die Bahn hält drängt er – immer noch drückend – zur Türe, um auf jeden Fall als erster das Fahrzeug verlassen zu können. Vermutlich gab es in der Verwandtschaft des nervösen Dauerdrückers mal einen Fall, in dem jemand nicht rechtzeitig aussteigen konnte und möglicherweise deswegen elendig verhungert, verdurstet oder sonst irgendwie umgekommen ist.

Bevor der nervöse Dauerdrücker sich zu erkennen gibt, tarnt er sich mit Vorliebe als “normaler Mitfahrer”. Da er aber im schauspielern schlecht ist, wird daraus beispielsweise ein Handynaut oder ein Bahnschläfer. Diesen Mitfahrern sind aber jeweils eigene Artikel gewidmet.

Morgens in der Bahn – Teil 8 – der Glotzfisch

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
Wir sind inzwischen schon bei unserem achten Mitfahrer angekommen. Diesmal geht es um den Glotzfisch. Der Glotzfisch macht eigentlich nichts – er (oder sie) sitzt nur in der Bahn und starrt. Wahlweise wird monoton aus dem Fenster gestarrt, egal ob am Tag oder in der Nacht (egal ob ober- oder unterirdisch) oder alternativ auf einen bestimmten Punkt innerhalb des Fahrzeuges.

Der Glotzfisch lässt sich durch nichts und niemanden von seiner Glotzerei abbringen, er empfindet auch keine Scham andere Fahrgäste anzustarren, wenn sie versehentlich sich in seinen Blickweg setzen. Wenn der Glotzfisch seine Augen zumachen würde, könnte man ihn auf den ersten Blick mit dem Bahnschläfer verwechseln. Doch diesen Mitfahrer haben wir in einer anderen Folge beschrieben, dort ist eine genaue Beschreibung.