Der erste Tag

Endlich ist der Urlaub da. Traditionell beginnen wir den ersten Tag mit einem Schwimmbad-Besuch. Aufgrund unseres Urlaubsdomizils waren wir diesmal im CabrioSol in Pegnitz. Dieses Schwimmbad besteht aus einem tollen Außenbereich und einem Hallenbereich. Bei schönem Wetter kann das Dach der Schwimmhalle geöffnet werden. Neben den zahlreichen Becken gibt es auch zwei Wasser-Rutschen, ein Solebecken, ein Dampfbad und einen tollen Kinderspielbereich. Wenn es nicht so weit zu fahren wäre, könnten wir hier tatsächlich öfter her kommen.

Dino im Schwimmbecken die Wasser-Rutsche
der Eibtaler Hof der Badeteich

Am Nachmittag ging es dann zum Hotel – dem Eibtaler Hof – wo wir gleich vom Animateur begrüßt wurden. Das Hotel war in drei Gebäudeteile getrennt und wir durften im Neubau unsere Zimmer beziehen. Nach der ersten Besichtigung des Geländes und einem Besuch beim Bio-Badeteich sowie bei den Tieren war es dann auch schon Zeit fürs Abendessen.

Wir freuen uns auf eine erholsame Woche in der Fränkischen Schweiz…

Endlich Urlaub

Es ist geschafft. Der Sommerurlaub ist gekommen. Ab heute hat die ganze Familie Urlaub und wir werden die gemeinsamen Tage genießen. Unser Urlaubsziel liegt dieses Jahr in der Fränkischen Schweiz. In den nächsten Tagen berichten wir hier, was uns dort alles passiert. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ebenfalls eine schöne Sommer- und Ferienzeit.

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Egal ob im Strandkorb, auf der Sonnenliege oder unterwegs mit Wanderschuhen: Genießt die schönen Tage und tankt wieder Kraft für die nächste Zeit. Wir werden hier bis zu unserer Rückkehr etwas unregelmäßig berichten – im Urlaub ist da leider nicht die Zeit zum große Texte schreiben. Aber ihr werdet alles erfahren…

Fertig. Aber wann kommt denn nun der Bus?

Das ging aber unerwartet schnell. Beim Austauschen von Gleisen brauchen die Arbeiter mehrere Wochen, diese Haltestellen-Anzeigen haben sie innerhalb weniger Tage komplett fertig gemacht.

wann kommt nun der Bus?

Doch eines fehlt noch: Die eigentlich Fahrgastinformation. Denn, dass die Busse zum Schlossplatz und in den Buchwald fahren, kann jeder am Fahrplan lesen – richtig Sinn macht so eine dynamische Fahrgastanzeige doch nur, wenn auch die Abfahrtszeiten angezeigt werden. Oder kommt da heute gar kein Bus mehr??

90 Jahre Waldheim Frauenkopf

Vor 90 Jahren war es soweit: Das Waldheim am Frauenkopf hatte erstmals seine Pforten geöffnet und Kinder konnten hier ihre Ferien verbringen. Als im Jahr 1922 das Waldheim begann, war ein geregelter Tagesablauf für die Kinder mindestens genauso wichtig, wie eine ausreichende Ernährung. Heute ist der Tagesablauf noch immer klar strukturiert, wegen Gewichtszunahme kommt aber kein Kind mehr ins Waldheim. Es geht um eine coole Tagesgestaltung mit Gleichaltrigen.

das Waldheim Frauenkopf

Am heutigen Tag feierte das Waldheim neben der traditionellen Waldheim-Eröffnung (morgen kommen die ersten Kinder der Sommerferien) auch noch sein 90 jähriges Bestehen. Für uns war dies Gelegenheit, die eigene Kindheit und längst vergessene Feste zu reflektieren. Während die Kinder herumtollten konnten wir uns an die Gemeindefeste, an die Waldheimzeit erinnern. Es gab auch Film-Dokumente aus den letzten 90 Jahren zu sehen. Und im 3. Abschnitt wird Lars in diesem Jahr zum ersten Mal selbst ins Waldheim gehen. Wir sind gespannt, wie es ihm gefällt…

Neue Bürsten braucht der Zahn?

Bisher waren die Bürstenköpfe der elektrischen Zahnbürste alle rund und rotierten – je nachdem ob für Erwachsene oder Kinder waren die Borsten etwas weicher oder härter. Außerdem gab es verschiedene Gummi-Stifte die für’s Polieren zuständig waren. Eine gänzlich andere Form hat das neue “Trizone”-Kopfstück.

neuartiger Bürstenkopf zum Zähneputzen

Macht es aber wirklich besser sauber, wie die runden Borsten? Aus Neugierde kauften wir ein Doppelpack und testeten die Bürste. Und es ist tatsächlich ein anderes Putzen – wie beim Handputzen schwingen die Borsten hin und her, man muss nur die Bürste über die Zähne bewegen. Gefühlt sind die Zähne gleichmäßiger glatt und das Risiko durch zu festes Andrücken das Zahnfleisch zu reizen ist minimiert. Wenn wir das noch eine Weile machen, mal abwarten ob es dann im Gegenzug wieder ungewohnt ist die rotierende Bürste zu verwenden…

ausgetickt…

Qualität sieht anders aus. Nach etwas mehr als einem Jahr blieb bei der neuen Armbanduhr der Sekundenzeiger stehen. Eigentlich nicht schlimm, der Rest funktioniert ja noch. Aber manchmal sind es eben doch Sekunden die zwischen Erfolg und Niederlage entscheiden und dann ist es lästig, wenn der Zeiger immer auf der 5 steht…

die Ersatzuhr

So wurde zuhause die Garantiekarte herausgesucht und die Uhr zur Reparatur gebracht. Und so wie es Ersatz-Autos, Ersatz-Haltestellen und Ersatz-Schlüssel gibt, hat es auch eine Ersatz-Uhr gegeben. Für die Zeit der Reparatur – immerhin 4-6 Wochen – tickt nun eine kostenlose Ersatz-Uhr am Handgelenk. Nicht vom gleichen Hersteller, aber immerhin mit funktionierendem Sekundenzeiger. Nun tickt die Zeit für die andere Uhr, mal schauen ob Ende August die Uhr schon wieder da ist?

Eine wettertaugliche Kamera

Die Suche nach einem Ersatz war schneller beendet als erwartet. Beim Samstags-Shopping machten wir einen Abstecher ins Fotogeschäft. Und ohne wirklich eine konkrete Vorstellung vom möglichen Ersatz zu haben, ließen wir uns beraten. Bei einer Wasserdichtigkeit bis 5m braucht es heute keine separate Hülle mehr und GPS ist bei Outdoor-Kameras inzwischen wohl Standard. Nachdem keines der in Frage kommenden Geräte mehr auf “normale Batterien” ausgelegt ist, sondern spezielle Akkus benötigt, war dies kein Kaufkriterium.

Am Ende haben wir uns für eine schwarze Kamera von Fuji entschieden und im bald anstehenden Urlaub werden wir die Wassertauglichkeit testen. Eine Mitarbeiterin des Fotogeschäfts hat das gleiche Modell im Frühjahr beim Schnorcheln dabei gehabt und war sehr zufrieden. Wir werden von den ersten Bildern hier berichten…

aus der Unterwasserwelt zu uns gekommen

Das Spielhaus in den unteren Anlagen hatte am Wochenende zum Kinderfest geladen. Unter dem Motto “Unterwasserwelten – tauch ein” war an zwei Tagen viel geboten rund um das Thema Wasser. Die Kinder konnten fliegende Tintenfische fangen, einen eigenen Spongebob basteln, es gab Theaterstücke und andere Bastelangebote.

Blinkende Krabben der fertige Spongebob

Am Ende haben beide Kinder einen eigenen Schwammkopf gemacht und wir machten uns erschöpft auf den Heimweg. An der Straßenbahnhaltestelle hatte der Fahrer sogar extra gewartet, bis wir über die Schienen gelaufen und eingestiegen waren. In den Sommerferien werden wir wohl noch ein paar Mal ins Spielhaus kommen, da gibt es immer was zu erleben.

Bei der Saisoneröffnung 2012

Am 22. Juli war die alljährliche Feier zur Saisoneröffnung des VfB Stuttgarts. Diesmal wurde in und um die Mercedes-Benz-Arena gefeiert und es war richtig viel los. Schon bevor es um 11 Uhr offiziell los ging war der Fanshop geöffnet und jeder versuchte ein Trikot mit dem neuen Sponsor-Logo zu kaufen. Außerhalb des Shop war die Möglichkeit, sich den Wunsch-Spieler auf’s Trikot machen zu lassen.

Ums Stadion herum hatten die verschiedenen Sponsoren des VfB ihre Stände aufgebaut und alle waren gut besucht. Am Mittag wurde dann auf der Showbühne im Stadion die aktuelle Mannschaft vorgestellt und danach konnten die Besucher von den Spielern noch Autogramme bekommen.

der neue Sponsor "Mercedes-Benz-Bank" Blick in die Mercedes-Benz-Arena die Fankurve
Präsentation der Mannschaft der neue Mannschaftsbus

Aufgrund des Andrangs hatten wir uns aber davor aus dem Staub gemacht und sind an der Mercedesstraße auf den neuen Mannschaftsbus gestoßen – ein tolles Fahrzeug. Weil gerade nichts los war, durften wir exklusiv auch einen Blick ins Innere des Fahrzeugs werfen. Hier lässt sich wirklich entspannt reisen… Nun hoffen wir, dass der VfB in dieser Saison eine so tolle Unterstützung erfährt, wie bei der Saisoneröffnung und dass die Spieler ihr Bestes geben, für einen guten Platz in der Tabelle.

Die lange Ost-Nacht

Am Samstag war wie jedes Jahr die “Lange Ost Nacht” und obwohl das Wetter zunächst nicht danach ausgesehen hat, war es doch bis auf einen kleinen Schauer trocken und teilweise sonnig. Wir machten die übliche Runde vom Ostendplatz über den Flohmarkt der Fahrbücherei, am Zirkus vorbei hinauf nach Gablenberg.

Die Gablenberger Hauptstraße war wieder in gewohnter Weise abgesperrt und gehört voll den Fußgängern. Es waren wieder tolle Essen-Stände und Unterhaltungsangebote. Doch ein verpflichtender Besuch war in der alten Schule angesagt – noch ein paar Tage gibt es dort die Mauersegler beim Brüten und Füttern des Nachwuchses zu sehen. Über eine diskrete Kamera-Konstruktion können von den Besuchern die zahlreichen Nester und deren Bewohner gesehen werden, ohne dass es die Tiere stört.

die Mauersegler 2012

Bis auf zwei “Nachzügler” war die ganze Brut 2012 bereits ausgeflogen. Aber immerhin konnte Lena diesmal auch die Vögel sehen – wenn ihr Bruder sonst zur Piep-Schau mit der Omi geht, ist es für sie schon zu spät gewesen. Aber vielleicht klappt es im nächsten Jahr, dass beide zusammen wieder Stammgäste bei den Mauerseglern werden…

Der Rückweg führte uns dann wieder hinunter zum Ostendplatz und in die Stadtbücherei, bei einem kühlen Getränk gab es dort wie jedes Jahr unterhaltsame Werbefilme aus vergangenen Zeiten zu sehen – immer wieder ein Erlebnis. Und hoffentlich findet das Fest im nächsten Jahr wieder statt.