Endlich wieder (auto)mobil

Seit dem Sturz im Schnee waren die Schmerzen im Knie zu groß, als dass an Autofahren zu denken war. Aber dank der erfolgreichen Krankengymnastik (ja, das war wirklich nur “Muskelkater” am Donnerstag und Freitag) geht seit heute das Bewegen fast schmerzfrei und sowohl Ausstrecken wie das Anwinkeln klappt wieder.

hurra, wieder Autofahren

So konnte dann endlich wieder die “übliche” Aufteilung am Dienstag umgesetzt werden – Papa und Lars gehen zum Fußball, Lena und Mama zum Turnen. Das mit dem “Mittrainieren” der Jungs ist zwar noch zu risikohaft – ein Ball aufs Knie und Schluss ist. Aber zumindest körperlich anwesend und als “helfende Hand” – es geht weiter aufwärts.

Schöne neue Filme-Welt…

Lange haben wir überlegt, was wir machen nachdem unser DVD-Player “geschrottet” wurde. Einen neuen DVD-Player kaufen? Den anderen aus dem Schlafzimmer anschließen? Oder lieber einen Bluray-Player kaufen? Aber kann man den an unseren alten Fernseher anschließen?? So begann erstmal die Recherche im Internet, welcher Player wie angeschlossen wird und was eventuelle Adapter, Wandler oder ähnliches kosten. Auch haben wir geschaut, was denn ein neuer DVD-Player kostet. Und wir waren dann irgendwann zur Entscheidung bereit!

der kleine Bluray-Player im Fernsehregal

Es sollte ein Bluray-Player werden – preislich sind die bereits in der gleichen Liga wie die DVD-Player erhältlich und sie können neben den DVD (theoretisch) auch Bluray abspielen. Das von uns nun gewählte Exemplar ist ein wenig größer wie eine Fritzbox und im Vergleich zu unserem bisherigen Gerät geradezu winzig. Und das Beste: Er lässt sich an unseren Fernseher anschließen und es gibt ein tolles Bild und einen guten Sound. Testen konnten wir es bisher allerdings nur mit DVD’s – eine Bluray besitzen wir nicht. Aber so sind wir zumindest in der Lage, irgendwann zur Bluray zu greifen statt zur DVD. Vielleicht leihen wir uns irgendwo mal aus Neugierde eine Bluray aus und testen es. Genauso wie wir nun auch Videos von USB abspielen können, mit dem Player nach Videos von Youtube suchen und diese anschauen und vieles mehr…

Die pflichtbewusste alte Dame der Bahn

Sie fuhr schon in blau, in blau-beige und rot-weiß. Und wie der legendäre Käfer gilt: Sie fährt und fährt und fährt und fährt. Die Rede ist von den Lokomotiven der Baureihe 110. Bei der Fahrt mit dem Regionalexpress in Richtung Schwäbisch Gmünd war mal wieder eine 110er vor dem Zug. Auch wenn die Farbe ein wenig ausgebleicht ist, sieht man der Lok ihr Alter nicht an.

E10 im Hauptbahnhof

Die Maschine 110 483-5 wurde im Januar 1968 in Dienst gestellt, immerhin vor über 45 Jahren. Von den einstmals 400 Lokomotiven dieses Typs sind derzeit gerade noch 21 im aktiven Dienst, aber immerhin weitere 13 Exemplare als Museumslok vorhanden. Hoffen wir, dass der Anblick der noch immer formschönen 110er noch eine Weile uns erfreuen kann…

Der Frühling hält Einzug

Durch die Verletzung des Knies hatte sich auch unsere Treppenhaus-Dekoration verzögert. Aber noch bevor der Frühling da ist, haben wir es geschafft und die Winter-Dekoration ist in der Kiste verstaut. Das Wetter soll zwar erst zum Wochenende hin wieder wärmer und trocken werden, aber zumindest bei uns zuhause sieht es nun wieder fröhlich bunt aus.

Frühlings- und Oster-Deko Frühlings- und Oster-Deko Frühlings- und Oster-Deko

Die Osterhasen und Schafe hoppeln am Fenster und das Riesen-Küken sitzt in seinem Körbchen. Warten wir ab, ob es am Wochenende tatsächlich frühlingshaft wird – eigentlich müsste es das ja werden, weil dann wird auch das Eiscafe Pinguin wieder öffnen und die hatten noch nie Schnee bei der Eröffnung…

Musik Musik Musik

Im letzten Jahr war Lars beim Tag der Offenen Tür der Musikschule. Dort konnte man allerlei Instrumente ausprobieren und es gab Adressen und Ansprechpartner, wenn man Interesse hatte eines der Instrumente zu lernen. Schon lange hatte Lars den Wunsch, ein Instrument zu lernen und es gab eine kurze Überlegung von ihm, ob er zum Beginn des laufenden Schuljahres in die Flöten-AG geht. Doch da hatte er sich dann dagegen entschieden – Flöte ist eben kein wirkliches Musikinstrument für Jungs…

die erste Gitarre

Beim Tag der Offenen Tür hatte er aber viel Spaß am Spielen auf der Gitarre. Leider hatte es aber bisher mit einem Kurs bei der Musikschule nicht geklappt und wir hatten es eigentlich schon wieder fast vergessen – doch dann haben wir einen Hinweis auf eine freie Gitarrenlehrerin bekommen, die noch Plätze hat. Und so darf Lars nun einmal die Woche zum Gitarrenunterricht und wir werden mehrmals die Woche von seinen Musik-Künsten erfreut. Und offenbar hat er das richtige Gespür für die Gitarre – nach zwei Stunden kann er schon recht gut damit umgehen.

Wer kennt noch Erno Rubik?

Es war ein Zufallsfund in der Schublade und doch hat er gleich wieder seine “Magie” verstrahlt. Die Rede ist vom Rubik’s Magic aus dem Jahr 1986. Damals als Folgeprodukt nach dem Welterfolg “Zauberwürfel” von Erno Rubik erfunden und vermarktet. Als Kind hat es bereits Stunden lang gefesselt, die drei einzelnen Ringe in drei verschlungene Ringe zu verwandeln und dies alleine durch Klappen, Knicken und drehen der Platten.

Rubik's Magic

Als erstes stand die wohl schwierigste Aufgabe an, den damals frustriert in die Schublade geräumten “Magic” wieder in seine ursprüngliche Form mit den drei Ringen zu bringen – das Muster beim Auffinden hatte wenig Ähnlichkeiten mit dem Startbild. Zuerst versuchten wir es durch Knicken und Klappen. Dann kam die Überlegung, bei Youtube nachzuschauen. Doch diese Videos waren irgendwie alle recht allgemein und beschrieben nur die Wege vom Start zum Ziel bzw. zurück – vom verbugten Magic zum Start haben wir nicht gefunden.

So waren alle Hirnzellen gefordert, sich an “damals” zu erinnern und den Weg zum Start zu suchen. Und tatsächlich nach einigen Minuten war es geschafft und das Startbild war wieder hergestellt. Nun werden wir das Zielmuster versuchen und wir berichten, ob es geklappt hat…

Skifahren ohne Papa

Na prima. Das Wetter ist auch weiterhin in Winterlaune und die Familie nutzt das aus. Auch ohne den wegen der Innenbandverletzung zu Hause gebliebenen Papa haben die restlichen Fechis ihren Spaß im Schnee und fahren die Hänge mit den Skiern hinab.

Winterwelt Schneemann

Und natürlich war auch der Schlitten mit dabei. Während Lars mit den Skiern den Berg hinab sauste, baute Lena noch einen kleinen Schneemann und am Abend fielen beide müde ins Bett. Und wenn man zuhause die Bilder sieht, die Skipiste und den vielen Schnee wird man schon ein bisschen neidisch dass man da nicht mit kann.

Vom Versuch, zwei Kinokarten zu vergeben…

Eigentlich sollte man doch meinen, dass es kein großes Problem darstellt, ein paar Preview-Karten fürs Kino loszuwerden. Ok, wenn es ein unbekannter Film in einem kleinen unbedeutenden Provinzkino wäre vielleicht. Aber im Cinemaxx zur Vorpremiere von “Stirb langsam”? Schon beim Kauf der Karten war schnell das Kino voll und die allerbesten Plätze weg. Wegen Krankheit muss nun am Mittwoch der Kinobesuch ausfallen und wir waren auf der Suche nach interessierten Kinogängern.

zwei Karten für "Stirb Langsam 5"

Erster Versuch: Nein, wir können an dem Termin nicht. Aber anderer Termin gerne. Zweiter Versuch: Äh, Bruce Willis? Nee das ist nicht mein Ding. Aber danke. Dritter Versuch: Tut mir leid, muss arbeiten aber vielleicht am Wochenende. Ach so schon gekauft, nein leider nicht. Und so geht es bei jedem Anruf. Die Kosten für SMS und Anrufe auf diversen Handynummern dürften bald den Preis der Karten erreicht haben, doch immer wieder eine Absage. Was für ein besch… Tag. Warum will denn niemand zur Preview??? Um 18 Uhr dann endlich Erfolg, wir haben zwei Freunde die noch so kurzfristig ins Kino gehen.

Aber eigentlich wäre ich selber gerne dort gewesen…

Bei Knopf im Museum

Am Wochenende waren wir nach fast 4 Jahren mal wieder im Teddybärenmuseum in Giengen. Seit unserem letzten Besuch haben sich manche Dinge verändert und mit Lena waren wir noch nie dort. So nutzten wir die Tatsache, dass wir ohnehin in Aalen waren und fuhren nach dem Skifahren nicht direkt nach Hause sondern zum Besuch von Knopf und seiner Freundin Frieda.

das Steiffmuseum s' Elefäntle - das erste Kuscheltier Frieda und Knopf
die 3000 Teddys sind gefunden die Schlangenrutsche im Bistro

Neben der bekannten Lebensgeschichte von Margarethe Steiff und der immer wieder ergreifenden Suche nach den 3000 Teddybären gab es diesmal zwei Neuerungen zu sehen und auszuprobieren: Die riesige Schlangenrutsche und die großen Safari-Tiere im Obergeschoss. Hier können die Kinder (auch erwachsene Kinder) auf Einhörner, Elefanten, Bären, Kühe und andere Tiere klettern.

Am Ende des Museums-Rundgangs gibt es im Shop noch die Möglichkeit, ein kleines oder größeres Kuscheltier mit nach Hause zu nehmen. Seit einiger Zeit gibt es auch eine Kleidungs-Collection. Wir entschieden uns dann noch im Bistro etwas zu trinken, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Mal schauen, ob es bis zum nächsten Besuch wieder so lange dauert…

Skifahren II

Endlich wieder Wochenende und wieder genug Schnee. So ging es am Samstag und Sonntag wieder mit der ganzen Family zum Skifahren. Am Samstag waren wir so früh vor Ort, dass wir noch die Präparierung der Piste durch die Pistenraupe miterlebt haben und dann als erste den Lift nutzten. Was für ein tolles Gefühl, den frisch vorbereiteten Schnee zu durchpflügen und ins Tal zu gleiten.

die Piste wird präpariert auf dem Weg zum Skilift
Sonnenschein auf der Piste Sonnenschein auf der Piste

Als es dann nachmittags voll wurde und auch die Qualität der Piste nachgelassen hatte – die zahlreichen Snowboarder (und auch Skifahrer) im Anfangs-Stadium haben mit ihren Stürzen dem Hang und auch der Liftstrecke ganz schön zugesetzt. Alle hatten bis zum Schluss aber ihren Spaß, auch wenn es diesmal keinen Besuch in der Skihütte gab. Lena kann sich inzwischen auf den Ski halten und kleine Hügel alleine hinabsausen, allerdings sollte dann etwas ihre Fahrt bremsen weil das selbständige Bremsen klappt noch nicht. Aber das wird mit jedem Mal sicherlich besser.