Wegen Überfüllung geschlossen…

Da wählt man als Ort für den "großen Tag" extra ein kleines persönliches Haus aus weil man keine Massenabfertigung und unpersönliche Betreuung will und dann sowas: Am Donnerstag war Infoabend im Charlottenhaus. Üblicherweise sind da zwischen 20 und 30 Paare anwesend. Dementsprechend gab es im Seminarraum ca. 60 Sitzplätze. Doch der Andrang war gigantisch. Zum Glück waren wir bereits eine viertel Stunde vorher da und fanden noch einen Platz. Danach ging es schnell, immer wieder kamen neue…

Eingang zum Charlottenhaus

Schon vor Beginn waren dann alle regulären Plätze besetzt, doch der Strom endete noch immer nicht. Nach geschätzten 80 bis 90 Besuchern war dann die Stuhlkapazität trotz Improvisationstalent (Hocker, Schreibtischstühle, Öffnen der Türe zum Nachbarraum und Bestuhlung dort) erschöpft. Bei so einer großen Gruppe musste die Führung durchs Haus leider ausfallen und wurde durch einen virtuellen Rundgang mit PC und Beamer ersetzt. Interessant war es trotzdem. Und wir wissen, dass es normalerweise da nicht so zugeht.

Für alle die noch an einer richtigen Rundgang durch’s Haus interessiert sind, wurde empfohlen am kommenden Samstag nochmal vorbei zu schauen – da ist nämlich Tag der offenen Tür. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür im Gablenberger-Klaus-Blog oder direkt auf der Internetseite des Charlottenhauses.

StepCounter war gestern – WellnessDiary ist heute, oder auch nicht?

Über das kostenfreie Programm “StepCounter” von Nokia hatten wir bereits einige Male berichtet. Eines vorweg: Es ist noch immer bei uns im Einsatz und zählt zuverlässig unsere Schritte. Aber nur alleine Schritte zu zählen und auszuwerten ist recht wenig – zumindest wenn man die eigene Fitness bewerten und auch ggf. verbessern will.

Das dachte sich wohl auch Nokia und hat daher ein Rundum-Fitness-Gesundheits-und-alles-zusammen-Wohlfühl-Auswertungs-Programm für’s Handy geschaffen. Es heißt Wellness Diary, auf deutsch übersetzt soviel wie “Wohlfühl-Tagebuch”. Und genau das ist es auch.

Es gibt die Möglichkeit, seine Schlafzeiten, sein Gewicht, seine Alkohol- und Rauchgewohnheiten sowie Stress und andere Parameter des eigenen Wohlfühlens zu erfassen. Die im Stepcounter erfassten Schritte werden dabei nach dem Programmstart importiert. Wer sich mit dem Programm konsequent beschäftigt, bekommt nach kurzer Zeit einen umfassenden Überblick über seine Gesamtverfassung. Leider sind die zu erfassenden Werte (z.B. Kalorien beim Essen, Alkoholgehalt beim Trinken,…) nicht in einer Tabelle hinterlegt und müssen manuell errechnet werden. Wieviele Kalorien war das Schnitzel gerade eben? Äh, das ist etwas unpraktisch.

Startbild von WellnessDiary

Wer das Programm ausprobieren möchte findet es hier: http://betalabs.nokia.com/betas/view/wellness-diary. Als Voraussetzungen sollte man ein Nokia-Handy mit S60-Betriebssystem (S60) besitzen. Genauere Voraussetzungen gibt es auf der Internetseite.

Wir werden uns wohl weiterhin mit “StepCounter” begnügen – den Rest finden wir etwas zu oversized.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Plakat zum Weltnichtrauchertag 2009Der Weltnichtrauchertag wird erwachsen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) organisiert in diesem Jahr zum 18. Mal den Weltnichtrauchertag. Seit 1993 findet jedes Jahr am 31.Mai der Weltnichtrauchertag statt. Das Motto in diesem Jahr ist "Show the truth. Picture warning save lives".  In Deutschland steht der Weltnichtrauchertag in diesem Jahr unter dem Motto „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.ausgewählt. Damit werden bildliche Warnhinweise auf Zigarettenschachteln in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Das Thema der Warnhinweise auf Zigarettenschachteln ist, wenn es um die Reduzierung der Raucherquote geht, in vielen Ländern aktueller denn je. Die WHO empfiehlt die Kombination von textlichen und bildlichen Warnhinweisen, weil diese Kombination die größte Wirkung bei Rauchern erzielt. Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln müssen zudem eine bestimmte Größe haben, um tatsächlich wahrgenommen zu werden. Auch hierzu gibt es WHO-Empfehlungen, die auf Erkenntnissen weltweit beruhen.

Die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen fordern zum Weltnichtrauchertag 2009 auch in Deutschland bildliche Warnhinweise auf Tabakverpackungen und Zigarettenschachteln. Internationale Studien belegen, dass realistische Abbildungen der gesundheitlichen Schäden durch das Rauchen deutlich wirkungsvoller sind als bloße Text-Warnhinweise. Seit vielen Jahren empfehlen die WHO und die Europäische Union drastische, ja abschreckende Bilder auf Zigarettenschachteln.

Mit der aktiven Beteiligung am diesjährigen Weltnichtrauchertag kann jeder dazu beitragen, das gesellschaftliche Klima zu Gunsten bildlicher Warnhinweise zu verändern. Die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum sowie die Weltgesundheitsorganisation bieten verschiedene kostenfreie Informationsmedien (z.B. ein Info-Plakat) an. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Deutschen Krebshilfe und beim Deutschen Krebsforschungszentrum. Einen Überblick über die vergangenen Weltnichtrauchertage gibt es unter “Weltnichtrauchertage im Überblick” bei der WHO.

Übrigens: Auch die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen den Wunsch, wenn jemand vom Rauchen wegkommen möchte. Einfach mal die Krankenkasse seines Vertrauens anrufen und fragen, welche Angebote diese vermitteln kann. Viel Erfolg!

Tauben, Tauben, Tauben?

Wer kennt sie nicht, die grauen Vögel welche überall in der Stadt anzutreffen sind. Egal ob im 5.Stock eines Bürogebäudes, auf Zügen im Bahnhof oder auf der Königstraße – Tauben sind überall. Und mit ihnen auch ihre Hinterlassenschaften und die verbreiteten Vorurteile gegen diese Tiere: Bezeichnungen wie “Luftratten” lassen erahnen, wie beliebt die Vögel bei vielen sind.

Tauben sind in Stuttgart überall:

Tauben im Garten Tauben im Bahnhof Tauben am Schlossplatz
Tauben auf dem Zug Tauben auf dem Dach

Das seit Jahren geltende Fütterungsverbot in Stuttgart konnte genauso wenig etwas an der Taubenzahl verändern, wie der Einsatz von Raubvogel-Geräuschen z.B. in Parkhäusern. Im Parkhaus “geborene” Tauben kennen eben keine Habichte oder andere Raubvögel – außerdem würden die Tiere so ja nur vertrieben…

Auch die Stuttgarter Nachrichten beschäftigen sich aktuell mal wieder mit dem Thema: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2011392_0_9223_-die-stadt-plant-konsequenter-gegen-tauben.html. Es gibt Überlegungen, das “Taubenproblem” auch in Stuttgart lösen zu wollen. Es sollen beispielsweise weitere Taubenschläge eingerichtet werden. Der Tierschutzverein Stuttgart und die Bundesarbeitsgruppe Stadttauben haben ein Faltblatt entwickelt, in dem neben einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema “Tauben in der Stadt” auch Möglichkeiten beschrieben werden, mit denen man in Stuttgart den Taubenbestand wirksam reduzieren und kontrollieren kann. In anderen Städten funktioniert das Konzept bereits.

Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 1) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 2) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 3) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 4)

Informationen dazu gibt es außerdem unter: www.stadttauben.de

Fitness First – erste Klasse oder erste Hilfe?

Nachdem wir jahrelang Woche für Woche das gleiche Fitness-Studio in Cannstatt besuchten, war nun im Frühjahr Schluss. Wir wollten etwas anderes machen – die Unzufriedenheit mit den Trainingsmöglichkeiten, die deutlich gestiegenen Preise und unsere geänderten Vorstellungen an ein “gutes Training” hatten sich mit dem Lauf der Jahre eben einfach verändert.

Vor ein paar Wochen war es dann soweit! Der erste Besuch und das Einführungstraining fand statt und seit dem kräftigen wir uns mit Blick auf Cannstatt und den Bahnhof.

hier gehts rein... der Eingang 

Trotz der anfänglichen Befürchtung, nach 2 Stunden Fitness (also doppelt so lange wie bisher) eher einen Arzt zu brauchen, als die eigene Fitness zu steigern lässt es sich bisher gut an. Von den vielen Möglichkeiten, welche das Studio bietet haben wir bisher nur einen kleinen Teil ausprobiert – die Bandbreite reicht aber von: DVD-Verleih, kostenloser Tageszeitung, verschiedene Fitness-Kurse, Spinning, Kinderbetreuung und Gerätetraining bis hin zu einer Bar und verschiedenen Kardio-Geräten.

Was allerdings nicht ganz passt: Für den Zugang gibt es einen Aufzug… Da will man sich fit machen, und soll tatsächlich mit den Aufzug in den 2.Stock fahren??

Des einen Sucht – den andern Leid

Dass es mit der Ordnung und Sauberkeit bei manchen Zeitgenossen nicht weit her ist, hat der ein oder andere sicherlich schon selbst erlebt: Abgestellte Schrottautos, illegal entsorgter Müll im Gebüsch und vieles mehr. Was allerdings besonders unappetitlich ist, sind weggeworfene Zigarettenstummel. In der Vergangenheit waren das bei der Kehrwoche immer mal ein paar – seit wir jedoch mit dem neuen Hochbahnsteig beglückt wurden kann man nun regelmäßig ganze Schachteln damit füllen. Nicht dass es genügt, die Kippen bloß auf den Boden zu werfen, nein manche scheinen es wohl witzig zu finden, wenn sie die Rest dann noch in unserem Garten “entsorgen”

Riecht zum kotzen

Uns fällt eigentlich nur ein Wort dazu ein: PFUI!

Wenn schon die SSB keine Mülleimer mit Aschenbecher aufstellt, wäre es von diesen Rauchern zumindest rücksichtsvoll, sich auf’s Austreten der Kippe zu begrenzen. Auf dem Bahnsteig und drum herum kehrt zwar auch keiner – aber zumindest können die Kinder dann auf der kleinen Wiese spielen ohne im Müll stehen oder sitzen zu müssen. Wer noch mehr Zigarettenstummel sehen will, an der neuen Haltestelle Ostendplatz liegen hunderte auf den Gleisen und warten auf den Wind, der sie mitnimmt oder den Regen, der sie aufweicht…

Winter ade?

Der kalendarische Frühling naht. Am 21.3. beginnt endlich der Frühling. Damit untrennbar verbunden sind Dinge wie Frühjahrsputz, Winterreifen wechseln, Pollenallergie sowie Frühjahrsmüdigkeit. Den Frühjahrsputz (zumindest fürs Auto) haben wir geschafft, fehlt am Donnerstag nur noch das Reifen wechseln um schniefend in die Frühjahrsmüdigkeit zu gleiten.

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Na denn Hatschi! Ein herzliches “Gesundheit” an alle Allergie-Geplagten.

Wo Rauch ist, ist auch Feuer – Rauchmelder nützen

Sie kosten wenig und können im Ernstfall viel wert sein! Die Rede ist von Rauchmeldern in der Wohnung. Auf der Seite des Gablenberger-Klaus-Blog berichtet Wolfgang über den Nutzen von Rauchmeldern.

Feuermelder können Leben rettenMit dem “Einzug” unseres Nachwuchses haben wir uns damals auch für diese zusätzliche Sicherheit entschieden und Rauchmelder aufgehängt. Außer dass nach ungefähr 2 1/2 Jahren der Warnton für eine leere Batterie erklang, haben wir zum Glück bisher nichts gehört.