Morgens in der Bahn – Teil 1 – der Geldfalter

Immer wieder spannend wer morgens mit der Bahn fährt, ein paar regelmäßige Mitfahrer haben eine kurze Vorstellung verdient.
Der erste gehört zur Gattung der “Geldfalter” und hat vermutlich einen gewerblichen Beruf da er immer mit Latzhose im Wagen sitzt. Er verbringt die Fahrt mit schlafen (Arme in der Hose, Beine ausgestreckt und Augen zu) oder macht Origami mit Geldscheinen weil sein Geldbeutel nur ungefähr 5cm hoch und nicht viel breiter ist. So werden die Scheine auf ca 2/3 geknickt und auf die halbe Breite gefaltet damit sie da rein passen.

Wichtig, wenn der Geldfalter nicht gerade seinen Geldbeutel bestückt sondern schläft ist er leicht mit dem Bahnschläfer zu verwechseln. Doch diesen Mitfahrer stellen wir in einer anderen Folge vor.

Meine erste Sternennacht

Im Planetarium war heute Kinderprogramm angesagt. Für Kinder ab vier Jahren gab es eine Veranstaltung unter dem Motto  “Unsere erste Sternennacht” – erklärt wurde der Sternenhimmel, das Wandern der Sonne und des Mondes und die Sternzeichen wurden vorgestellt.

Das Planetarium in Stuttgart Kinderprogramm "Unsere erste Sternennacht" Eintrittskarten

Der Projektor Der Projektor im Kuppelsaal

Eine toll gemachte Show, die bei den Kindern wirklich Lust auf mehr macht – bleibt nur zu hoffen dass es künftig weitere Angebote für Kinder gibt.

Der Mond – ein bleicher Gesell…

Er beeinflusst unser Leben, nicht nur für “Mondsüchtige” ist der Erdtrabant ein entscheidender Faktor im Leben. Am 20.07.2009 jährt sich um 40.Mal die erste Mondlandung eines Menschen. Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete vom Kennedy Space Center in Florida und erreichten am 19. Juli die Mondumlaufbahn. Am darauffolgenden Tag landeten Armstrong und Aldrin in der Mondfähre Eagle, während Collins im Mondorbit zurückblieb. Wenige Stunden später betrat Armstrong, gefolgt von Aldrin, als erster Mensch den Mond.

Dekoration zur Mondlandung Der Hauptdarsteller Literatur zu den Space Shuttle Missionen

Am 20. Juli 1969 um 20:17:58 Uhr UTC vermeldete Armstrong: „Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed!“ (deutsch: „Houston, hier ist der Stützpunkt ‘Meer der Ruhe’. Der Adler ist gelandet!“). Das Ziel der Mondlandung war erreicht – knapp sieben Stunden nach der Landung auf dem Mond betrat Neil Armstrong mit dem legendären Satz: „That’s one small step for (a) man, one giant leap for mankind!“ (deutsch: „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“) als erster Mensch den Mond.

Wir waren leider damals nicht dabei (ein Bericht von Zeitzeugen mit Original-Zeitung von 1969 gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog. Aber auch noch 40 Jahre später ist die Leistung welche die drei Astronauten vollbrachten beeindruckend.

Kleiner Feuerwehrmann

Eines der Highlights in Kindergarten war kürzlich das Feuerwehr-Projekt. Den Kindern wurde über 14 Tage erklärt was sie beachten sollen, wenn es brennt. Zur Brandschutzerziehung kam dann die freiwillige Feuerwehr Hedelfingen mit Max Zündel dem Feuerteufelchen und dem Puppenkind Nils in den Kindergarten.

Urkunde-Feuerwehr Kindergarten

Gerade im Umgang mit dem Element Feuer ist bei der Aufklärung noch viel zu tun. In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 40 Kinder an den Folgen von Bränden – eine Vielzahl wird mehr oder weniger schwer verletzt. Die meisten sind jünger als fünf Jahre.

Um dies künftig zu verhindern starteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Stuttgart von 7 Jahren das Projekt zur Aufklärung und Erziehung von Kleinkindern und ließen sich in ihrer Freizeit zu Brandschutzerziehern ausbilden. Am Anfang der Brandschutzerziehungs-Reihe im Kindergarten findet eine Informationsveranstaltung in Form eines Elternabends mit den Erzieherinnen statt. Durch begleitende Thematik in den Kindergärten, durch den Besuch der Feuerwehr und den Besuch der Kinder im Feuerwehrhaus soll den Kleinen der Umgang mit dem Feuer auf spielerische Art näher gebracht werden. Sie lernen wie man telefoniert, die Notrufnummer wählt, den Namen sagt, und dass man bei Rauch nur kriechen soll.  Während dem Elternabend werden auch für erwachsene interessante Dinge zum Brandschutz erklärt (z.B. Nutzen von Rauchmeldern, wie kann zuhause ein Brand entstehen, sind Jeans wirklich unbrennbar?)

Es gibt während den Brandschutz-Tagen lustige Spiele mit Rauchschlangen oder einer Kerzentreppe, Übungen an einer laut geschalteten Telefonanlage, eine lustige Kassette mit Hörspiel, Malbücher und Bastelbögen und am Schluss ein aufregender Besuch im Feuerwehrhaus.  Das Ziel ist, die Kinder mit der Gefahr vertraut zu machen, so dass sie in kritischen Situationen automatisch richtig handeln und nicht in Panik verfallen. Auch die Eltern sollen sensibilisiert werden und darauf achten, dass zu Hause keine Streichhölzer herumliegen oder die Kinder mit einer Kerze allein sind. "Kinder sind selten vorsätzliche Brandstifter, ein Feuer entsteht immer durch Unachtsamkeit." Der Elternabend war sehr informativ und unserem Kind haben die Aktionen zur Brandschutz-Erziehung viel Spaß gemacht.

Ziel der Brandschutzunterweisung im Kindergarten ist nicht durch Verbote den Umgang mit Feuer zu verhindern sondern gezielt durch Regeln den Gebrauch von Feuer zu kontrollieren. Die Kinder sollen spielerisch die richtigen Reaktionen bei Notfällen, wie einem Brand zu Hause, erlernen. Nach diesem Konzept kann sogar “Zündeln” erlaubt sein, aber nur mit den Eltern oder anderen Aufsichtspersonen, denn alleine ist es viel zu gefährlich.

Als offizielle Auszeichnung haben die Kinder dann am Schluss des Projektes eine offizielle Urkunde von Max und Nils bekommen, dass sie erfolgreich an der Brandschutzerziehung teilgenommen haben. Die Urkunde des stolzen kleinen Feuerwehrmanns hängt nun neben der Kinderzimmertür.

Einen großen Dank an die Damen und Herren der freiwilligen Feuerwehr Hedelfingen für ihr Engagement. Informationen zur Hedelfinger Feuerwehr gibt es unter http://www.feuerwehr-hedelfingen.de/

Elterngeld, Elternzeit und überhaupt

Inzwischen gibt es das Elternzeitgesetz im 3. Jahr. Man sollte also eigentlich davon ausgehen können, dass in den Personalbüros und Sekretariaten dieses Landes etwas Routine eingekehrt ist und zumindest die einfachen Fälle geklärt sind. Doch was ist Standard, was ist einfach? Die Frau, welche mit Geburt 12 Monate voll zuhause bleibt? Offensichtlich ist es in einem Unternehmen mit fast 17.000 Mitarbeitern bisher nicht üblich, dass ein männliches Wesen überlegt Elternzeit zu nehmen.

Nur so lässt sich die Odyssee erklären die wir seit 14 Tagen erleben: Zuerst mit dem Chef sprechen wegen Elternzeit, der ist einverstanden. Auch mit 26 Stunden Teilzeit im bisherigen Job für zwei Monate kann er sich arrangieren. Der Chef sagt dann dass er sich mit dem ganzen Schreibkram nicht auskennt und wir sollen mit dem Sekretariat klären was für Formulare dafür nötig sind. Kein Problem, wofür ist schließlich das Sekretariat da.
Das Sekretariat ist aber dann die erste Hürde: Wie ? Formular für Elternzeit? Kenne ich nicht, welche Nummer hat das? Also selber im Intranet gesucht (und gefunden). Eigentlich ist jetzt alles gut – sogar noch eine Mitarbeiterinformation gefunden, was es für Regelungen und Bedingungen gibt. Alles gut? Von wegen. Die Arbeitszeit war mit dem Chef geklärt und schriftlich fixiert, der Antrag auf Elternzeit und Teilzeitbeschäftigung in dieser Zeit war ausgefüllt und ab ging alles an die Personalabteilung.

Heute ruft ein netter Herr der Personalabteilung an und stellt komische Fragen: Warum ich denn während Elternzeit eine Teilzeitbeschäftigung ausüben will – dann kann ich doch auch normal arbeiten, oder einfach einen Teilzeitvertrag machen. Üblich sei doch, dass man zuhause bleibt. Nachdem ich ihm erklärte, dass die Teilzeitbeschäftigung rein finanzielle Gründe hat – wer kann schon von maximal 1.800 € eine vierköpfige Familie ernähren, die Miete bezahlen und alles was sonst noch so notwendig ist – war der Punkt geklärt. Allerdings muss die Arbeitszeit auf einem (anderen) offiziellen Formular beantragt werden – dass was wir in freier Form geschrieben haben ist nicht ausreichend. Na ja, schreiben wir halt nochmal alles ab – dieses Formular gibt es aber wohl nicht in elektronischer Form, so dass ich es von Hand ausfüllen darf…

Aber das Gespräch ging noch weiter. Weil während der Teilzeitbeschäftigung kann ich ja nicht unbedingt meine Stelle behalten, außerdem muss da ein neuer Arbeitsvertrag und eine gesonderte Zusatzerklärung gemacht werden und die Geschäftsführung muss zustimmen – und nach der Teilzeit, mal sehen. Vielleicht wird die alte Stelle ja ausgeschrieben. Dass mit dem Chef alles schon geklärt war, hat irgendwie seinen Horizont überstiegen.

Habe dann mir erlaubt zu erwähnen, dass wenn das so nicht geht wie es besprochen und beantragt war, alles hinfällig ist – es macht absolut keinen Sinn für ein paar Wochen was komplett anderes zu machen und jemanden für die Zeit in ein Thema einzuarbeiten, dass er danach definitiv NIE WIEDER braucht. Entweder so oder gar nicht.  Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man das mit der Elternzeit bewusst nebulös und unverständlich hält, damit möglichst keiner auf die Idee kommt das in Anspruch zu nehmen. Mal sehen wie das weitergeht…

Nein, meine Suppe ess ich nicht…

Wer kennt diesen Satz nicht? Genau, er stammt aus dem Kinderbuch “Struwwelpeter” von Heinrich Hoffmann. Dieser wurde am 13. Juni 1809 in Frankfurt am Main geboren und würde in diesem Jahr nun seinen 200.Geburtstag feiern…

Die Deutsche Post veröffentlichte am 04.06.2009 zu diesem Geburtstag eine offizielle Sondermarke mit einem Motiv aus dem Bilderbuch “Struwwelpeter

200. Geburtstag von Heinrich Hoffmann

Für den Versand auf “normalen” Briefen eignet sich die Marke allerdings nur bedingt, da 85 Cent als Portowert nur bei Büchersendungen bis 500g oder unter Einsatz von 2 Marken als Standardbrief “Welt” einsetzbar ist.

Der “Struwwelpeter” war zunächst nur als Weihnachtsgeschenk für den eigenen Sohn gedacht, aufgrund der Begeisterung von dem Buch bei den Bekannten lies sich Hoffmann davon überzeugen, das Buch drucken zu lassen. Das Buch erschien erstmals 1845 unter dem Titel “Lustige Geschichten und drollige Bilder mit 15 schön kolorierten Tafeln für Kinder von 3-6 Jahren”, erst einige Jahre später und nach Hinzufügen weiterer Geschichten (z.B. die des Suppenkaspers, von dem der Titel stammt, die Geschichte vom bösen Friederich, die Geschichte vom Zappelphilipp und die von Hans-Guck-in-die-Luft) erhielt das Buch den offiziellen Namen “Der Struwwelpeter”.

Das Buch wurde bis heute in mehr als 40 Sprachen übersetzt und in den verschiedenen deutschen Dialekten veröffentlicht. Selbst heute noch hat das Buch nichts von seinem Reiz verloren und die zahlreichen Exemplare der Stuttgarter Stadtbücherei sind meist verliehen.

Heinrich Hoffmann starb am 20. September 1894 in Frankfurt, auf dem dortigen Hauptfriedhof befindet sich noch heute sein Grab.

Entdeckung der Bärenhöhle – 175.Jahrestag

Wie man sich erzählt, hat ein örtlicher Lehrer am 30.05.1834 beim Kräutersammeln den Eingang zu Höhle (wieder) entdeckt. Ihm zu Ehren wurde die Eingangsspalte zur Höhle als Fauthsloch benannt. Bereits im Mittelalter war der Höhleneingang wohl bekannt, da man zu dieser Zeit hier einige Pest-Leichen “versenkte” – in der Folgezeit geriet die Höhle aber wieder in Vergessenheit.

Eingang zur "Bärenhöhle" Tropfstein das Fauthsloch Denkmal zur Entdeckung

Im Jahr 1949 entdeckte der Höhlenführer Karl Bez, als er den Flug von Fledermäusen beobachtete, einen kleinen Gang am Ende der Karlshöhle. In diesem weiteren Teil des Höhlensystems fanden sich deutlich mehr Bärenknochen, so dass der neu entdeckte Abschnitt als Bärenhöhle bezeichnet wurde.

Die Bärenhöhle sowie die mit ihr verbundene Karlshöhle ist mit jährlich etwa 105.000 Besuchern die meistfrequentierte Schauhöhle der Schwäbischen Alb und eine der meistbesuchten Höhlen in Deutschland. Dabei wird heute umgangssprachlich in der Regel der Begriff Bärenhöhle für das zusammenhängende Höhlensystem aus Karls- und Bärenhöhle verwendet.

Das Höhlensystem der Karls- und Bärenhöhle entstand über einen Zeitraum von etwa fünf Millionen Jahren. Bereits vor rund 20.000 Jahren wurde die Bärenhöhle von Höhlenbären, aber auch von Höhlenlöwen und Nashörnern frequentiert. Die Knochen der Bären sind teilweise noch heute zu besichtigen, ein rekonstruiertes Höhlenbären-Skelett ist in der Bärenhöhle ausgestellt. Zur Bärenhöhle gibt es auch im Gablenberger-Klaus-Blog einen Bildbericht.

Papa, was ist eigentlich Pfingsten?

Am Wochenende ist Pfingsten, aber wer weiß eigentlich was wir da feiern? Bei Weihnachten und Ostern ist es den Kindern schnell klar, aber das Pfingstfest? Es gibt Pfingstochsen, Pfingstrosen, Pfingstkränze und vieles mehr. Aber was ist der Ursprung? Pfingsten ist der Beginn der Kirche. An diesem Tag wird das von Jesus angekündigte Kommen des heiligen Geistes gefeiert, es findet am fünfzigsten Tage nach Ostern statt. Damit endet der Passions- und Osterzyklus. An Pfingsten werden inzwischen viele Bräuche umgesetzt, in der Lüneburger Heide werden beispielsweise Pfingstbäume gepflanzt, in Mecklenburg werden Pfingstochsen geschmückt und in Deidesheim findet die Geißbockversteigerung statt.

rote Pfingstrose   rosa Pfingstrosehellrosa Pfingstrose

Passend zum Feiertag noch ein paar Pfingstrosen, einen Pfingstochsen haben wir leider nicht.

Alles Gute zum 60.Geburtstag

Als am 23.Mai 1949 das "Grundgesetz” in Kraft trat ahnte niemand dass dies auch noch 60 Jahre später die Verfassung der Bundesrepublik darstellt und nahezu unverändert in Kraft ist. Neben einer “Langen Nacht der Demokratie” in Bonn findet am Brandenburger Tor in Berlin ein großes Bürgerfest statt. Neben dem 60. Geburtstag des Grundgesetzes steht außerdem der 20.Jahrestag der friedlichen Revolution in der DDR und damit der Wiedervereinigung an. Seit dem 2.Mai 1989 konnten Bürger der damaligen DDR über Ungarn nach Österreich reisen, am 18.Oktober trat dann Erich Honecker zurück und am 9.November wurde die Berliner Mauer geöffnet.

Der Bundesadler

Von uns alles Gute und möge unser Grundgesetz weiterhin bestehen bleiben. Auf dem Informationsportal zur politischen Bildung gibt es einen umfangreichen Überblick zu den Aktionen und Veranstaltungen rund um das Grundgesetz. Zu weiteren Informationen über das Grundgesetz und warum es keine Verfassung gibt, ist der Artikel bei Wikipedia zu empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundgesetz

Papa, warum donnert es eigentlich?

Beim heutigen Gewitter kam bei Lars die Frage auf, wie denn das Gewitter (also Blitz und Donner) entsteht. Zunächst ist man natürlich versucht die Geschichte mit Petrus und dem Kegeln zu erklären, doch bevor das zu Ängsten führt dass vielleicht die Kugel mal runterfällt zügelt man sich und versucht diese komplexen Vorgänge vereinfacht dazustellen. Die Wolken (also der Wasserdampf) werden durch die unterschiedlich temperierten Luftbereiche herumgewirbelt und reiben sich so aneinander – vergleichbar mit einem Pullover aus Synthetikmaterial oder Gummisohlen an den Schuhen auf dem Teppichboden. Dadurch “laden” sich die Wolken auf und wenn die Spannung zu groß wird, gibt es einen grellen Stromschlag den es aufgrund der Erdanziehung auf die Erde zieht. Diesen Stromschlag sehen wir dann als Blitz.

Wolken es blitzt vom Himmel

Aufgrund der großen Energiemenge löst dieser “Kurzschluss” im Himmel aber nicht nur ein kleines Knacksen wie bei einer Steckdose zuhause aus, sondern einen um ein vielfaches lauteren Knall – den Donner. Das passiert solange, bis sich die Energieverhältnisse in den Wolken wieder ausgeglichen haben und dann ist das Gewitter vorbei.

Warum es bei mehr Energie lauter knallt? In einer früheren Folge der Kinderfragen hatten wir den elektrischen Strom erklärt. Wenn man nun davon ausgeht, dass auch in den Wolken die kleinen Elektronen für die Spannung verantwortlich sind, ist auch klar dass ein Zusammenstoß von 10.000 kleinen Elektronen einen lauteren Wumms gibt, als dies bei 220 der Fall ist. Dann hoffen wir mal, dass den kleinen Elektronen beim heutigen Gewitter nichts passiert ist.