Entdeckung der Bärenhöhle – 175.Jahrestag

Wie man sich erzählt, hat ein örtlicher Lehrer am 30.05.1834 beim Kräutersammeln den Eingang zu Höhle (wieder) entdeckt. Ihm zu Ehren wurde die Eingangsspalte zur Höhle als Fauthsloch benannt. Bereits im Mittelalter war der Höhleneingang wohl bekannt, da man zu dieser Zeit hier einige Pest-Leichen “versenkte” – in der Folgezeit geriet die Höhle aber wieder in Vergessenheit.

Eingang zur "Bärenhöhle" Tropfstein das Fauthsloch Denkmal zur Entdeckung

Im Jahr 1949 entdeckte der Höhlenführer Karl Bez, als er den Flug von Fledermäusen beobachtete, einen kleinen Gang am Ende der Karlshöhle. In diesem weiteren Teil des Höhlensystems fanden sich deutlich mehr Bärenknochen, so dass der neu entdeckte Abschnitt als Bärenhöhle bezeichnet wurde.

Die Bärenhöhle sowie die mit ihr verbundene Karlshöhle ist mit jährlich etwa 105.000 Besuchern die meistfrequentierte Schauhöhle der Schwäbischen Alb und eine der meistbesuchten Höhlen in Deutschland. Dabei wird heute umgangssprachlich in der Regel der Begriff Bärenhöhle für das zusammenhängende Höhlensystem aus Karls- und Bärenhöhle verwendet.

Das Höhlensystem der Karls- und Bärenhöhle entstand über einen Zeitraum von etwa fünf Millionen Jahren. Bereits vor rund 20.000 Jahren wurde die Bärenhöhle von Höhlenbären, aber auch von Höhlenlöwen und Nashörnern frequentiert. Die Knochen der Bären sind teilweise noch heute zu besichtigen, ein rekonstruiertes Höhlenbären-Skelett ist in der Bärenhöhle ausgestellt. Zur Bärenhöhle gibt es auch im Gablenberger-Klaus-Blog einen Bildbericht.

Gute Aussichten! Unser Geißhirtles-Baum

Seit vier Jahren gibt es im Garten einen Geißhirtles-Baum. Gepflanzt im November 2004 hat er uns seit dieser Zeit tatsächlich schon einmal eine reiche Ernte beschert. Für dieses Jahr stehen die Chancen gut, dass es wieder einige Birnen gibt – nachdem im vergangenen Jahr irgendwelche unbekannten Insekten die Blüten und Fruchtansätze weggefressen hatten.

Birnen-Blüten die Früchte bilden sich kleine Birnen

Mal sehen, wie viele bis zur fertigen Birne reifen – derzeit sind es ca. 30 kleine Früchtle

Die erste Ernte!

Über die ersten Pflanzen-Experimente von Lars hatten wir ja bereits berichtet, die neueste Idee war, dass wir gemeinsam Radieschen sähen. Beim Besuch im örtlichen Drogeriemarkt ist Lars natürlich sofort das Regal mit den Gemüse-Samen aufgefallen – und die Radieschen waren schnell gefunden.

das Radieschen-Hochbeet sie schauen schon raus endlich reif!

 Hurra, sie sind gewachsen meine erste Ernte

Im Garten von Omi und Opi wurden dann die Samen eingepflanzt und es sind tatsächlich die ersten Radieschen reif zur Ernte! Da die erste Ernte so lecker war, mussten wir inzwischen bereits die zweite Aussaat vornehmen…

Tauben, Tauben, Tauben?

Wer kennt sie nicht, die grauen Vögel welche überall in der Stadt anzutreffen sind. Egal ob im 5.Stock eines Bürogebäudes, auf Zügen im Bahnhof oder auf der Königstraße – Tauben sind überall. Und mit ihnen auch ihre Hinterlassenschaften und die verbreiteten Vorurteile gegen diese Tiere: Bezeichnungen wie “Luftratten” lassen erahnen, wie beliebt die Vögel bei vielen sind.

Tauben sind in Stuttgart überall:

Tauben im Garten Tauben im Bahnhof Tauben am Schlossplatz
Tauben auf dem Zug Tauben auf dem Dach

Das seit Jahren geltende Fütterungsverbot in Stuttgart konnte genauso wenig etwas an der Taubenzahl verändern, wie der Einsatz von Raubvogel-Geräuschen z.B. in Parkhäusern. Im Parkhaus “geborene” Tauben kennen eben keine Habichte oder andere Raubvögel – außerdem würden die Tiere so ja nur vertrieben…

Auch die Stuttgarter Nachrichten beschäftigen sich aktuell mal wieder mit dem Thema: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2011392_0_9223_-die-stadt-plant-konsequenter-gegen-tauben.html. Es gibt Überlegungen, das “Taubenproblem” auch in Stuttgart lösen zu wollen. Es sollen beispielsweise weitere Taubenschläge eingerichtet werden. Der Tierschutzverein Stuttgart und die Bundesarbeitsgruppe Stadttauben haben ein Faltblatt entwickelt, in dem neben einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema “Tauben in der Stadt” auch Möglichkeiten beschrieben werden, mit denen man in Stuttgart den Taubenbestand wirksam reduzieren und kontrollieren kann. In anderen Städten funktioniert das Konzept bereits.

Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 1) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 2) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 3) Konzept zur Stadttauben-Betreuung (Seite 4)

Informationen dazu gibt es außerdem unter: www.stadttauben.de

Osterhasen-Stall

Ist das artgerechte Haltung? Dass Hühner in ihren Hühnerfarmen nicht gerade üppig Platz haben, dürfte allgemein bekannt sein – dass aber auch so bekannte Persönlichkeiten wie Osterhasen manchmal unter beengten Situationen gehalten werden ist sicherlich neu.

80 Hasen auf engstem Raum und offensichtlich leiden sie nichtmal...

Im Vorfeld des diesjährigen Osterfestes ist mit dieses Bild zugespielt worden – es zeigt ca. 80 unschuldige Osterhasen, die ohne Licht und Luft in diesem Schrank für 2 Tage ihr Dasein fristen mussten. Ob der Tierschutz sich für sowas interessiert?

Earth Hour – Eine Stunde für die Erde

Bereits vor ein paar Tagen berichtete der Gablenberger-Klaus-Blog unter dem Motto “Licht aus für die Umwelt” über die Aktion “Earth Hour”. Heute (also gerade jetzt) ist es soweit. Alle Menschen sind aufgefordert, als Zeichen ihrer Verbundenheit ab 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht auszuschalten.

Auf der Internetseite www.earthhour.org wird auch beschrieben, wie man über seine Unterstützung berichten soll (hier eine kurze Übersetzung der englischen Seite):

WIE ZÄHLT DEINE STIMME?

Schalte zur “Earth Hour” deine Lichter aus, dokumentiere dies und teile es mit der Welt! Wie:Licht aus - der Erde zuliebe

FOTO

Mache ein Bild bei Nacht, lade es bei Flickr hoch und füge des der “Earth Hour-Gruppe” hinzu. Ergänze in den Bildinformationen deinen Ort und dein Land.

VIDEO

Erstelle ein Video deiner Aktivität, lade es bei YouTube hoch und füge es der YouTube Gruppe der “Earth Hour” hinzu

BLOG

Schreibe einen Blogeintrag während der Earth Hour und füge diesem Artikel die Tags “Earthhour” oder “Voteearth” sowie dein Wohnort hinzu.

TWITTER

Aktualisiere dein Twitter in der Nacht und schreibe #earthhour oder #voteearth sowie deinen #Ort in das Update, um dies zu kennzeichen.

Wir sind auch dabei, ein Bild von drum herum zeigt, dass es tatsächlich noch mehr mitbekommen haben – fast überall ist es dunkel. Weitere Infos unter www.earthhour.org, ein kleines “Licht-Aus-Spiel” gibt es unter http://lightsout.earthhour.org/lightsout/

Hamburg – ein Reisebericht 3

Schon ist der dritte Tag und unser Aufenthalt hier neigt sich zum Ende. Als Abschluss entschieden wir uns den (kleinen familiären und kaum bekannten) Tierpark Hagenbeck anzuschauen – einschließlich dem neu eröffneten Aquariumsbereich.

Im Vorbereich des Aquariums treibt eine Horde von Kattas ihr Unwesen – immer bemüht darum, den Besuchern eine Show zu bieten. Vermutlich sind diese fotografierbegeisterten Tiere eines der meistgeknipsten Motive zusammen mit den Krokodilen.

Kattas  das Aquarium in Großformat Nemo

Am Ende des Aquarium-Rundgangs bestaunten wir dann noch die riesige Glasscheibe und das dahinter liegende Meeresaquarium mit Haien und vielen anderen Fischen.

Ein Rundgang durch den Tierpark (insgesamt 66 Stationen) rundete unseren Mittag ab. Mit der U-Bahn ging es dann zurück zu den Landungsbrücken. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes machten sich Ivonne und Lars nach einer Runde durch den alten Elbtunnel nochmals auf den Weg mit einer Hafenrundfahrt (einschließlich Speicherstadt) und Steffen erkundete zu Fuß die Gegend.

beim Giraffen füttern im alten Elbtunnel  Perserteppich aus Steinmosaik Rübenkamp

Das Abendessen genossen wir im kleinen Restaurant “Rübenkamp” direkt an der gleichnamigen S-Bahnstation.

Über die ersten beiden Tage hatten wir bereits unter: Hamburg – ein Reisebericht 1 und Hamburg – ein Reisebericht 2 berichtet. Den Abreisetag liefern wir in den nächsten Tagen nach… Und irgendwann gibt es eine Fortsetzung – Hamburg wir kommen sicher wieder.

Papa, wann kommen endlich die Blüten?

Am 08.03. berichteten wir von unserem Blumen-Experiment (Papa, was machen die Regenwürmer eigentlich?) – nun sehen die Pflänzchen in den Blumentöpfen bereits richtig grün aus. Natürlich geht einem knapp Vierjährigen das Wachsen der Blumen aber noch nicht schnell genug.

der Schnittlauch wächst  die Blumenwiese gedeiht

Mal sehen, was als erstes blüht? Dran bleiben, und hier lesen wenn es soweit ist!

Tux macht Urlaub

Das Maskottchen der Linux-Gemeinde wird von seinem “Erfinder” Linus Torvalds für drei Monate in den Urlaub geschickt. In der Zeit wird er als Friseur arbeiten – Die Rolle als Linux-Maskottchen übernimmt in der Kernelversion 2.6.29 Tuz, ein Tasmanischer Teufel, der eine aufgesetzte gelbe Nase trägt. Durch diesen vorübergehenden Austausch des Maskottchens soll Aufmerksamkeit auf den ausschließlich auf Tasmanien lebenden Beutelteufel gelenkt werden, dessen natürlicher Fortbestand durch die Krankheit Devil Facial Tumour Disease (DFTD) bedroht ist. Das ist eine noch wenig erforschte Krebserkrankung im Gesicht dieser Tiere, an der diese meist sterben.

Tuz - der tasmanische Teufel

Tuz hatte bereits im Januar 2009 in Hobart (Tasmanien) bei der Linux-Konferenz linux.conf.au als Maskottchen gedient. Weitere Informationen zur Bedrohung des Tasmanischen Teufels findet man bei Wikipedia unter dem Begriff “Beutelteufel”