Bei den Mauerseglern

Seit Ende April sind sie wieder in Stuttgart und fliegen um die Häuser – die Rede ist von den Mauerseglern. Wie bereits in den letzten Jahren wohnen die Vögel auch in den bekannten Bruthöhlen in der Alten Schule in Gablenberg. Heute waren wir zum ersten Mal dieses Jahr bei den Tieren und haben auch Bilder mitgebracht.

zwei Küken und ein gestrandetes Ei Mama-Mauersegler im Nest nach der Fütterung, vor dem Abflug

Wer jetzt allerdings bunte Bilder von kleinen Vogel-Küken erwartet hatte, dem sei gesagt, dass den Mauerseglern nicht der Sinn nach Videoübertragung oder Farbbildern steht – die Übertragung erfolgt mittels Infrarotkameras ins Innere des Dachstuhls.

Auch wenn wir nun schon mehrfach hier waren, es ist immer wieder interessant den Vögeln zuzuschauen. Spätestens Ende August sind die Tiere dann wieder verschwunden und sie machen sich auf ihre kilometerlange Reise in den Süden. Aber im nächsten April sind sie dann wieder da…

Ein neues Album von Saxon

Eigentlich war es für Mai angekündigt, dann die Enttäuschung dass es vor dem Konzert in Stuttgart nicht mehr veröffentlicht wird. Gründe gab es leider keine. Das Konzert in Stuttgart war super gut und es wurden auch Titel vom “the new oncoming album” gespielt. Seit 03.06. ist es nun soweit und das Album ist digital und als CD erhältlich. Klar, dass nach dem Konzert auch das neue Album her musste.

die CD kommt am 03.06.2011 Saxon im LKA

Persönliche Favoriten auf “Call to Arms” sind der titelgebende Song “Call to Arms”,  der Titel “Back in 79” sowie “Surviving against the Odds” – natürlich ist auch das restliche Album hörenswert (“Hammer of the Gods” war ja bereits vorab erhältlich und somit bekannt)

Bei Amazon oder iTunes ist das Album erhältlich und es gibt auch für Unentschlossene noch die Möglichkeit einer Hörprobe.

Alles spricht Brötchen, oder wie?

Ein interessantes Bild im Bahnhof in Altona weckte unsere Neugier – waren hier doch auf einer Landkarte die unterschiedlichsten Bezeichnungen für ein Brötchen geschrieben.

Brötchen aller Länder

Einzig der Begriff “Brötchen” scheint national verwendet zu werden, dazu kommen für uns Süddeutsche so lustig klingende Namen wie “Bömmel” oder “Schrippe”. Aber das denken die Nordlichter über unser “Weckle” sicherlich auch, schade dass es auf der Karte nur zum “Weck” gereicht hat. Oder gibt es noch mehr Begriffe?

Zeit zum Wechseln…

Bisher haben wir immer regelmäßig alle 3 Monate die Bürsten-Köpfe unserer Zahnbürste getauscht – auch wenn wir dabei immer ein komisches Gefühl hatten, weil die nicht bei allen Familienmitgliedern gleich abgenutzt ausgesehen haben. Eher zufällig hatten wir es aber bei einer Bürste diesmal vergessen und ehe wir kurz vorher tauschen, bevor alle wieder alle getauscht werden blieb diese einfach in weiterer Benutzung. Das Putzergebnis war weiterhin gut und auch der Zahnarzt hatte im Mai nichts auszusetzen.

bitte Bürste tauschen adieu, alte Bürste

Da kam dann dieses Symbol auf dem Smart-Guide umso überraschender – blinkte doch da heute ein rotes Ausrufezeichen und ein kleiner Mülleimer. Nun ist es also offiziell Zeit zum Wechseln. Und weil wir das nun wissen, bleiben die anderen Bürsten-Köpfe auch so lange in Benutzung bis dort das Symbol erscheint. Danke liebe Zahnbürste (auch wenn wir das sicherlich durch Lesen der Anleitung schon vor langer Zeit selbst erfahren hätten)

Futsch!

So kann es gehen, alles zum Baden eingepackt und los ins Schwimmbad. Beim ersten Bild mit dem Fotoapparat dann die Verwirrung. Ich habe doch gedrückt? Warum ist das Display schwarz? Dann werden systematisch alle Möglichkeiten geprüft, warum es kein Bild gab. Neue Batterien? Speicherkarte locker? Alles passt und doch gibt es kein Bild. Während wir uns also langsam damit abfinden, dass es diesmal (und vielleicht auch so für längere Zeit) keine Bilder mehr vom Schwimmbad geben wird beginnen die Gedanken bereits um einen möglichen Ersatz zu kreisen.

unsere Schwimmbad-Kamera (ohne Gehäuse) ob die diversen Stürze ihr geschadet haben?

Als wir wieder zuhause sind, wird die Kamera erneut komplett auseinander genommen, Speicherkarte geputzt und alle Einstellungen gelöscht. Nun gibt es nochmals neue Batterien, die frisch geputzte Speicherkarte und nachdem alle Einstellungen wieder gemacht sind, gibt es tatsächlich wieder Bilder. Hurra, sie fotografiert wieder. Hoffen wir mal, dass es sich nur um eine vorübergehende Weigerung handelte und wir den Gedanken zur Neubeschaffung erstmal wieder vergessen können…

Der Treppenwächter

Nachdem Lena mit großer Freude versucht, ins Bett von Lars zu klettern und die Stufen aber noch nicht so sicher beherrscht waren wir bei der Überlegung, wie wir das Bett zeitweise vor fremden “Aufsteigern” schützen können. Zunächst haben wir verschiedene Versuche gemacht, bis wir am Ende auf den großen Winnie Pooh gekommen sind. Der sitzt nun (oder hängt eher?) den Tag über in der obersten Stufe und bewacht die Treppe.

Du kommst hier net rauf

Abends wird der Winnie Pooh dann mit einem gezielten “Kick” in die darunter liegenden Kissen befördert. So ist dann auch nachts der Weg frei für Lars, falls er mal ein Bedürfnis hat…

Schneeberg im Sommer?

Auf unserer Heimfahrt von Hamburg ist uns unterwegs ein schneeweißer Berg aufgefallen, den wir auch schon früher mal an der Autobahn A7 gesehen hatten. Aber nirgends war ein Hinweis darauf, was es denn mit diesem Hügel auf sich hat. Da es uns diesmal nicht wieder losgelassen hat, haben wir gesucht und wurden fündig.

der Salzberg

Beim vermeintlichen Schneeberg handelt es sich um die Kali-Abraumhalde des ehemaligen Bergwerks “Siegfried” (Kali und Salz AG). Im Lauf der jahrzehntelangen Förderung ist dieser Abraumberg entstanden, der nun weithin in der flachen Landschaft sichtbar ist. Nachdem das Bergwerk aber nicht mehr aktiv in Betrieb ist, bleibt der Berg wohl auch in Zukunft so. Oder was kann man damit anfangen?

Kesselschaden am Feurigen Elias

Beim Durchblättern des Stadtanzeigers ist uns ein Artikel zum “Feurigen Elias” auf der Strohgäubahn aufgefallen – interessanterweise war aber nicht die sonst übliche Lok 50 3636 als Zuglok abgebildet sondern Lok 52 7409. Warum das? Im Artikel selbst ist kein Wort erwähnt, warum die andere Dampflok zum Einsatz kommt. Bei der Suche im Internet ist dann der Grund schnell ermittelt. Die normale Lok – also “50 3636” hat einen Kesselschaden und die Reparatur kostet ca. 50.000 €. Damit die Fahrten trotzdem stattfinden können, wurde zeitweise vom Eisenbahnmuseum Würzburg die genannte 52er “ausgeliehen”.

Lok 50 3636 der GES Lok 50 3636 der GES Lok 50 3636 der GES

Wer selbst etwas dazu beitragen möchte, dass 50 3636 bald wieder fahren kann, der kann entweder direkt an die GES (Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen) spenden oder einfach durch Mitfahrt im Feurigen Elias oder dem Sofazügle (auch wenn eine andere Lok davor hängt) seinen Beitrag zur Finanzierung leisten. Die Bilder sind von unseren letzten Besuchen des Feurigen Elias bzw. vom Bahnhofsfest zum 125. Jubiläum der Gäubahn. In den vergangenen Jahren hat die Lok immer ihren Dienst getan.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der GES: http://www.ges-ev.de/sammlung/lok50Inst.htm. Hoffen wir, dass genug Geld zusammen kommt und der Kessel repariert werden kann.

Werbung zum Schwarzfahren

Während die einen immer propagieren, dass Schwarzfahren schlecht ist und verfolgt wird, macht eine Reifenfirma mit diesem Wortspiel auf originelle Weise Werbung.

Deutschland fährt schwarz

Die Werbung ist originell – ein komplett schwarz lackierter Bus und die Beschriftung “Deutschland fährt schwarz” machen das Fahrzeug zu einem richtigen Hingucker. Vielleicht gibt es die Werbung auch bald auf einem Stuttgarter Bus? Bisher haben wir sie nur in Hamburg gesehen

Fuchsi auf Abwegen

Beim Unwetter am Wochenende hatten wir unser Grillen vorzeitig beendet und eilig den Heimweg angetreten. Alle haben mitgeholfen und so schafften wir es tatsächlich noch nach Hause ohne nass zu werden. Wir alle? Nicht ganz. Bei Zubettgehen wurde der Fuchsi vermisst und als die Wohnung vergeblich durchsucht war musste der Ersatz-Fuchs aus dem Schrank die Schlafwache übernehmen.

Fuchsi auf Abwegen

Als der Regen aufgehört hatte machte sich Papa draußen auf die Suche nach dem ‘verlorenen Fuchs’ – zunächst ohne Erfolg. Die letzte Chance den Plüschie zu finden führte zurück in den Garten. Und tatsächlich lag der Fuchs patschnass zwischen Laub und Ästen. Die Heimreise trat Fuchsi dann auf der Fußmatte im Auto an und nach einer ausgiebigen Wäsche trocknet er nun am Fenster für den nächsten Kuscheleinsatz.