kein Fußball

Eigentlich wäre heute der erste Spieltag der Rückrunde gewesen. Doch aufgrund der kurzfristigen Witterungsänderungen und dem Schneefall am Donnerstag und Freitag hatte der Württembergische Fußballverband die kompletten Spiele dieses Tages verlegt. Der erste Spieltag der Rückrunde findet nun erst nach Ostern statt.

der Spieltag wird wegen der Witterung verschoben

Dafür geht die Runde bis Mitte Mai. Die aktuelle Staffel lässt eine harte Rückrunde erwarten – fast nur I-Mannschaften (also Jahrgang 2004) und außerdem die Stuttgarter Kickers in der Gruppe. Hoffen wir trotzdem mal auf eine einigermaßen erfolgreiche Rückrunde, noch können wir ja einige Tage trainieren bevor es losgeht…

Schnuffeltuch gefunden!

Auf der Mauer bei unserem Haus wurde ein Kuscheltier / Schnuffeltuch verloren. Wir hoffen, dass der kleine Besitzer oder seine Eltern es bald finden und wieder abholen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie anstrengend es ist, die Kinder ins Bett zu bekommen wenn das geliebte Schlaftier fehlt.

Kuscheltier auf der Mauer

Und da die Wettervorhersage nun wirklich auch bei uns wieder Schnee bringen will, holt es möglichst bald ab – bevor es eingeschneit wird.

Erste Tour mit dem Rad

Lange hat es gebraucht, nach dem Sturz im Februar, dass überhaupt wieder einfache Bewegungen möglich sind ohne Schmerzen. Das Treppensteigen klappt, das Anwinkeln ohne Belastung auch. Nun war es an der Zeit, mit dem Fahrrad wieder los zu ziehen. Der Physiotherapeut wies nochmal klar darauf hin, dass keine größere Belastung auf das Knie kommen sollte – die Stabilität kann er noch nicht garantieren. So ging es bei der ersten Fahrt dann auch nur ein wenig im Park der Villa Berg umher.

Sportstracker für Nokia Sportstracker für Nokia

Überraschenderweise ist das Gelände dort aber nicht so eben, wie es scheint. Doch immerhin zwei Runden hat es geklappt. Wenn das Wetter so bleibt und endlich der Frühling kommt, wird der heutige Streckenwert sicher bald überschritten. Und mit dem wiederentdeckten “Sportstracker” schreibt das Handy auch immer schön mit, wie lange die Fahrt war. Der Kalorienverbrauch war heute auch nur gering – mit knapp 100kcal reicht das nicht mal für eine Brezel…

Die Baustelle an der Stadtbibliothek

Lange Zeit war es ruhig um die Tunnelbaustelle an der neuen Stadtbibliothek. Nachdem bereits vor dem Bau dort der künftige Stadtbahn-Tunnel erstellt wurde, war lange nichts zu sehen von Weiterbauen. Doch vor ein paar Tagen ging es dann überraschend los. Plötzlich war eine Baustellen-Baracke errichtet worden und es hingen Schilder am neuen Zaun “Baustelle U12”. Trotz den nicht gerade optimalen Temperaturen haben die Bauarbeiter nun angefangen die Tunnelröhren wieder freizulegen und weiter zu bauen.

Tunnelbaustelle neben der Stadtbibliothek

In den neuen Tunnelröhren soll dann die neue U12 in Richtung Hallschlag fahren und mit einer neuen Brücke das Rosenstein-Viertel mit dem Europa-Quartier (wo die Stadtbibliothek steht) verbunden werden. Das auf der anderen Seite in Bau befindliche Einkaufszentrum “Milaneo” soll außerdem bereits im nächsten Jahr fertig werden. Was einmal über den neuen Tunnelröhren gebaut wird, steht vermutlich nicht fest – aber da wird sich sicherlich noch ein Investor finden, einen Park oder Grünanlagen wird man vermutlich hier nicht erwarten dürfen…

Endlich wieder (auto)mobil

Seit dem Sturz im Schnee waren die Schmerzen im Knie zu groß, als dass an Autofahren zu denken war. Aber dank der erfolgreichen Krankengymnastik (ja, das war wirklich nur “Muskelkater” am Donnerstag und Freitag) geht seit heute das Bewegen fast schmerzfrei und sowohl Ausstrecken wie das Anwinkeln klappt wieder.

hurra, wieder Autofahren

So konnte dann endlich wieder die “übliche” Aufteilung am Dienstag umgesetzt werden – Papa und Lars gehen zum Fußball, Lena und Mama zum Turnen. Das mit dem “Mittrainieren” der Jungs ist zwar noch zu risikohaft – ein Ball aufs Knie und Schluss ist. Aber zumindest körperlich anwesend und als “helfende Hand” – es geht weiter aufwärts.

Werbung die auffällt

Sonst sieht man an den LKW nur langweilige Werbung für Kfz-Versicherungen, Automobil-Clubs oder eben Firmenwerbung für die jeweilige Firma. Umso überraschter waren wir bei der Autobahnfahrt, als im Regen der LKW vor uns auftauchte. Erst hatte es den Anschein, dass der LKW diese Dessous transportiert und der ganze LKW diese Werbung hat, doch beim Vorbeifahren war dann schnell klar, dass hier schnödes Gemüse transportiert wird.

LKW mit ausgefallener Werbung

Doch egal war im LKW steckt, selbst das trübste Wetter ließ für einen kleinen Moment das Gefühl von Sommer, Sonne und Strand aufkommen. Auch wenn sich das bei 2 Grad und Nieselregen auf der Autobahn unheimlich weit entfernt anfühlt… Danke für diesen “Lichtblick” auf der Autobahn.

Die pflichtbewusste alte Dame der Bahn

Sie fuhr schon in blau, in blau-beige und rot-weiß. Und wie der legendäre Käfer gilt: Sie fährt und fährt und fährt und fährt. Die Rede ist von den Lokomotiven der Baureihe 110. Bei der Fahrt mit dem Regionalexpress in Richtung Schwäbisch Gmünd war mal wieder eine 110er vor dem Zug. Auch wenn die Farbe ein wenig ausgebleicht ist, sieht man der Lok ihr Alter nicht an.

E10 im Hauptbahnhof

Die Maschine 110 483-5 wurde im Januar 1968 in Dienst gestellt, immerhin vor über 45 Jahren. Von den einstmals 400 Lokomotiven dieses Typs sind derzeit gerade noch 21 im aktiven Dienst, aber immerhin weitere 13 Exemplare als Museumslok vorhanden. Hoffen wir, dass der Anblick der noch immer formschönen 110er noch eine Weile uns erfreuen kann…

Skifahren ohne Papa

Na prima. Das Wetter ist auch weiterhin in Winterlaune und die Familie nutzt das aus. Auch ohne den wegen der Innenbandverletzung zu Hause gebliebenen Papa haben die restlichen Fechis ihren Spaß im Schnee und fahren die Hänge mit den Skiern hinab.

Winterwelt Schneemann

Und natürlich war auch der Schlitten mit dabei. Während Lars mit den Skiern den Berg hinab sauste, baute Lena noch einen kleinen Schneemann und am Abend fielen beide müde ins Bett. Und wenn man zuhause die Bilder sieht, die Skipiste und den vielen Schnee wird man schon ein bisschen neidisch dass man da nicht mit kann.

Bei Knopf im Museum

Am Wochenende waren wir nach fast 4 Jahren mal wieder im Teddybärenmuseum in Giengen. Seit unserem letzten Besuch haben sich manche Dinge verändert und mit Lena waren wir noch nie dort. So nutzten wir die Tatsache, dass wir ohnehin in Aalen waren und fuhren nach dem Skifahren nicht direkt nach Hause sondern zum Besuch von Knopf und seiner Freundin Frieda.

das Steiffmuseum s' Elefäntle - das erste Kuscheltier Frieda und Knopf
die 3000 Teddys sind gefunden die Schlangenrutsche im Bistro

Neben der bekannten Lebensgeschichte von Margarethe Steiff und der immer wieder ergreifenden Suche nach den 3000 Teddybären gab es diesmal zwei Neuerungen zu sehen und auszuprobieren: Die riesige Schlangenrutsche und die großen Safari-Tiere im Obergeschoss. Hier können die Kinder (auch erwachsene Kinder) auf Einhörner, Elefanten, Bären, Kühe und andere Tiere klettern.

Am Ende des Museums-Rundgangs gibt es im Shop noch die Möglichkeit, ein kleines oder größeres Kuscheltier mit nach Hause zu nehmen. Seit einiger Zeit gibt es auch eine Kleidungs-Collection. Wir entschieden uns dann noch im Bistro etwas zu trinken, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Mal schauen, ob es bis zum nächsten Besuch wieder so lange dauert…

Rutsch und weg

So schnell kann es gehen. Krankgeschrieben. Doch wer jetzt eine heldenhafte Story erwartet, der wird enttäuscht. Wir waren zwar beim Skifahren aber dort ist nichts passiert. Das einzige “Unglück” auf der Piste war eine verlorene Liftkarte, doch die darauf verbliebenen Restpunkte waren mit ca. 5 € nicht wirklich schmerzlich. Nur ein wenig ärgerlich weil das Gummi gerissen und die Karte “abgeflogen” ist. Vielleicht sollten wir für die Zukunft doch hochwertigere Befestigungen benutzen, die auch bei Kälte zuverlässig halten. Aber das nächste Mal ist nicht so bald – für mindestens 6 Wochen ist erstmal jeglicher Sport gestrichen…

eine Woche Zwangspause

Was war also passiert? Nach dem Skifahren auf dem Weg zum Auto war die Straße vereist (Schon auf dem Weg morgens hin zum Lift waren einige Rutscher, doch uns ist da nichts passiert) und ein unachtsamer Moment genügte, um den Halt zu verlieren. Plumps, krach! Der rechte Fuß streckte sich quer zum Weg und die Ski lagen links am Boden. Keine Risse, keine Kratzer und auch kein parkendes Auto getroffen. Glück gehabt? Beim Aufstehen zeigte sich dann ein leichtes Ziehen im rechten Knie. Aber bei diesem Aufprall nicht ungewöhnlich, das vergeht in ein paar Minuten und ein blauer Fleck wird vielleicht entstehen. Na ja, so kann man sich täuschen. Am Abend war das Knie dann wie ein aufgeblasener Luftballon, glühte und schmerzte wie verrückt. Der Doc konnte dann heute das Innenband als Verursacher der Schmerzen ermitteln, doch noch steht nicht fest, ob es gerissen, gedehnt oder in welcher Form es beschädigt ist – das wird das MRT diese Woche zeigen.

Die restliche Woche findet jedenfalls zuhause statt. Bein hochlegen, kühlen und nicht bewegen. Kein Fasching, kein Umzug, kein garnix. Ganz schön blöd gelaufen alles…