Ein bisschen wie Schnee

Wenn es derzeit schon nicht nach Winter aussieht und sich auch nicht so anfühlt, freut man sich über jedes noch so kleine Detail, dass ein wenig Wintergefühl verbreitet. Die weißen wuscheligen Früchte dieser Bäume (was sind das eigentlich?) sehen in der Sonne aus wie glitzernde Schneebälle.

Schneebälle in den Bäumen

Und nachdem die Sonne ja über den Regen der letzten Tage gesiegt hat, konnten wir einige dieser weißen Bäume in der Sonne leuchten sehen. Allerdings hoffen wir noch darauf, dass es noch einen richtigen Winter mit Schnee gibt – die paar Tage Anfang Dezember waren uns noch zu wenig!

Der Weihnachtsbaum ist da

Es ist soweit, noch wenige Tage bis Weihnachten und seit heute ist der Weihnachtsbaum da. Die Nordmanntanne verbreitet nun für die nächsten 3 Wochen ihren Tannenduft in der Wohnung und wartet darauf, morgen geschmückt zu werden. Heute darf der Baum erstmal trocknen und seine Zweige wieder strecken bevor er dann mit Kugeln, Sternen und Kerzen behängt wird.

der Weihnachtsbaum 2012

Unsere Suche nach einem Kunstbaum war auch in diesem Jahr recht erfolglos, so dass es wieder ein echter Weihnachtsbaum wurde – mit allen Konsequenzen. Aber wir geben nicht auf, vielleicht finden wir ja irgendwann noch die perfekten Kunstbaum und können dann auf’s zerschneiden und wegtragen verzichten. Nur eines wird der Kunstbaum nie: Seinen Tannenduft verbreiten.

Neuigkeiten im Löwentor-Museum

Auch das Naturkundemuseum muss immer wieder Neues anbieten, um nicht die Besucher zu verlieren. Während im oberen Bereich des Museums noch die Sonderausstellung zu 100 Jahre Naturkundemuseum zu sehen ist, wird in der darunter liegenden Ebene bereits an einem neuen Bereich gearbeitet, welcher das Erdaltertum und dessen Insekten präsentieren soll.

Umbaumaßnahmen im Löwentor-Museum

Außerdem gibt es das neue Mammut und sein Kind zu sehen, das künftig das Mammut-Diorama bereichern werden.

die neue Mammutfamiliedie neue Mammutfamiliedie neue Mammutfamilie

Es lohnt sich also immer wieder, vorbei zu kommen. Auch im Rosensteinmuseum gibt es derzeit noch eine Sonderausstellung – Unter dem Motto “Vielfalt durch Innovation” werden noch bis Ende Mai 2013 dort verschiedene Orchideen gezeigt, weitere Infos und aktuelle Termine gibt es unter www.naturkundemuseum-bw.de

Schwedische Mehlbeeren in Stuttgart

Bis vor einer Woche kannten wir nichtmal die Mehlbeere als Baum und nun stehen diese sogar in Stuttgart. Zufälligerweise haben wir den Baum am Klingenbachpark entdeckt.

schwedische Mehlbeere

Auch wenn das Gehölz eigentlich kein typisches Gewächs ist für die Region Stuttgart, so fühlt sie sich offenbar auch in unseren Breitengraden wohl – zumindest trägt sie schöne rote Früchte.

Nationalpark Bayerischer Wald

Als am 07.10.1970 der Nationalpark Bayerischer Wald gegründet wurde, war er der erste Nationalpark in Deutschland. Damals hat viel Überzeugung dazugehört, an den Erfolg eines Nationalparks zu glauben. Als dann in den 1980er Jahren die erste Welle des sogenannten “Waldsterbens” begann waren die Kritiker überall zu hören, dass es nicht funktioniert einen Waldabschnitt sich selbst zu überlassen.

Doch über 40 Jahre später ist der Bayerische Wald noch immer da und mit seinen Tiergehegen, den Wald-Informationshäusern und dem Baumwipfelpfad unverändert ein starker touristischer Anziehungspunkt.

Hinweischild zum Nationalpark Eisenmann-Haus die Biber

Das Konzept “Nationalpark” sich inzwischen so etabliert, dass es bundesweit einige Nationalparks gibt und auch noch weitere entstehen. Wir selbst finden den Bayerischen Wald auch schön, nicht zufällig haben wir die letzten 5 Jahre dort unseren Sommerurlaub verbracht. Auf diesem Weg, herzlichen Glückwunsch lieber Nationalpark – wir kommen sicherlich bald mal wieder vorbei.

Die ausführliche Beschreibung zum Nationalpark, dessen Geschichte und Fakten gibt es bei Wikipedia unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_Bayerischer_Wald

Alte Häuser in Neuhausen

Als wir am vergangenen Sonntag zur Sauschwänzlebahn fuhren, machten wir zuvor noch einen Abstecher nach Neuhausen ob Eck. Dort gibt es ein schönes Freilichtmuseum. Als kleine Besonderheit gibt es hier sogar eine richtige kleine Kirche. Eigentlich dürfen derartige stadtbildprägende Gebäude nicht verlagert werden, aber aufgrund der örtlichen Besonderheiten der “Spender-Ortschaft” war es tatsächlich möglich. So steht in Neuhausen wohl die einzige Kirche in einem Freilichtmuseum.

Wegweiser zum Museum Modell des Freilichtmuseums Ziegenstall
historisches Werkzeug schnatternde Gänse am See Hühner auf dem Misthaufen
Hopfenanbau Schlehensträucher der Gänsesee

Außer den historischen und sehr schon wiederaufgebauten Gebäuden gibt es noch passende Tiere: Gänse, Ziegen, Hühner, Schweine und Esel wohnen in stilgerechten Gehegen. Auch ein komplettes Schwarzwaldhaus sowie ein funktionsfähiges Sägewerk gibt es zu sehen.

Eingang und Gasthaus zum Ochsen die kleine Kirche das Bärbele-Haus

Im Haupthaus befindet sich außerdem eine gemütliche schwäbische Gaststätte.

oberer Zugang zum Schwarzwaldhaus das Schwarzwaldhaus historischer Wagen
das Sägewerk der Wasserlauf für Sägewerk das Mühlrad des Sägewerks
die schwäbisch-hällischen Landschweine der Weinkeller ein Kaufladen aus dem letzten Jahrhundert

Im weitläufigen Gelände des Freilichtmuseums wachsen außerdem verschiedene “alte” Pflanzen – welche man sonst in unserer Region eher selten noch antrifft: Pfaffenhütchen, Schlehen, Mirabellen, Birnen, Mehlbeeren und die zahlreichen Rosen haben sich alle herbstlich in leuchtend rote Hagebutten-Sträucher verwandelt.

Im Wald unterwegs

Am gestrigen Samstag war – wie üblich – Fußball-Spielen für Lars angesagt und nachdem “nur” zuschauen langweilig ist, durfte Lena während dem Turnier einen Ausflug in den Wald machen. Unter dem Motto “Was raschelt denn da” hatte der NABU mit dem Haus der Familie ein Walderlebnis am Vormittag organisiert. Nachdem Papa beim Fußballspiel dabei sein wollte, durfte Lena mit der Omi in den Wald.

die Schätze vom Walderlebnis

Rechtzeitig zum Ende des letzten Fußballspiels war dann der Waldausflug beendet und in der kleinen Tasche brachte Lena ihre gesammelten Wald-Schätze mit nach Hause: Kastanien, bunte Blätter, Tannenzapfen, Eicheln und Stöcke. Die wurden dann im Treppenhaus der Herbstdekoration hinzugefügt und erfreuen uns nun jedes Mal wenn wir weggehen oder wiederkommen.

Das Bahnhofshäusle mitten im Wald

Bei unserem Tagesausflug von der Seilbahn zu Zahnradbahn sind wir unterwegs an diesem Häusle vorbeigekommen. Mitten im Wald und weit und breit keine Gleise. Aber irgendwie sieht das Haus so stark nach einem Bahnhof aus, dass wir uns fragen welchen Zweck das Haus einmal hatte.

Bahnhof oder Wohnhaus?

Im Internet haben wir nicht zu diesem Haus gefunden, eine Bahnstrecke in der Nähe des Dornhaldenfriedhofs ist uns nicht bekannt und auch sonst keine weiteren Anzeichen für einen echten Bahnhof. Weiß jemand unserer Leser vielleicht, was das für ein Haus ist oder war? Ist das alles nur Zufall, dass es aussieht wie ein kleines Bahnhöfle?

Stuttgart ist schön 13

Die dreizehnte Folge unserer Serie führt euch zur Mombach-Quelle. Wenn euch das nichts sagt, kein Problem – wir erklären euch wo die ist und was es besonders mit ihr auf sich hat.

die Parkanlage bei der Mombach-Quelledas Wasser blubbert - Kohlesäureblasen
der seitliche Zugang zum Parkder Mombachder Quelltopf

Diese Quelle liegt ein wenig verborgen. Ihr müsst an der Neckartalstraße auf Höhe des großen Sprudlers in die gegenüberliegende Grünanlage abbiegen. Dort folgt ihr einem kleinen unscheinbaren Bachlauf bis zu einer Schwimmhalle – dem Mombachbad. Hinter dem Schwimmbad liegt dann der Quelltopf. Regelmäßig blubbert es im Wasser. Die Mombachquelle ist der einzige Quelltopf in Bad Cannstatt, aus dem das Mineralwasser drucklos aus dem Boden kommt. Im Park gibt es auch einen Spielpatz und zahlreiche Bänke, so dass sich auch mit Kindern ein Besuch lohnt. Und wer mutig ist, kann auch einen Schluck des Wassers probieren. Ob das besser schmeckt wie der der heimische Sprudel?

es ist Hagebutten-Zeit

Eigentlich sind sie ja “nur” die Reste der verblühten Rosen und doch haben sie unser Herz erobert. Die rot und orange leuchtenden Hagebutten sind nun wieder überall zu sehen und geben mit dem blauen Himmel ein perfektes Foto-Motiv ab.

Hagebutten Hagebutten
Hagebutten Hagebutten

Und es gibt mindestens so viele verschiedene Hagebutten-Farben und Formen, wie es auch Rosensorten gibt. So wird es nie langweilig, die roten Früchte zu fotografieren. Ein besonders tolles Exemplar hatte es im letzten Jahr sogar auf unser neues Schneidebrett geschafft als Motiv.