VfB-Opening 2013

Auch in diesem Jahr zog es uns zur Saisoneröffnung des VfB Stuttgart. Bei blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen hatten wir eigentlich mit mehr Besuchern gerechnet, die das gleiche Ziel hatten. Und bereits lange bevor es losging, waren die Fans in ihren Trikots unterwegs zum Stadion. Als wir dann gegen halb zwölf auch dort waren, sah es fast wie leergefegt aus. Kein derart großer Andrang wie im letzten Jahr und lockeres Einkaufen im Shop.

die Mercedes-Benz-Arena

Nachdem alle mit neuen Kleidungsstücken ausgestattet waren, ging es ins Stadionrund. Die ganzen Sponsoren des VfB hatten einen Stand und boten mehr oder weniger fußballerische Dinge an. An die Schlange für die Autogrammkarten stellten wir uns nicht an – die war nämlich eine halbe Stadionrunde lang und so viel Geduld hatte keiner von uns. Kurz vor dem Heimgehen gab es für die Kinder dann noch einen heißersehnten Trikot-Ballon und alle waren glücklich.

der Trikot-Ballon

Und wenn es im nächsten Jahr wieder eine Einladung zum VfB-Opening gibt, werden wir wohl wieder dabei sein. Ins Stadion selbst kommen wir aber bereits früher – das Spiel gegen Hannover 96 werden wir live anschauen. Hoffentlich gibt es in dieser Saison mehr Chancen, unseren VfB-Kaffee zu trinken…

Unbezahlbar oder wertlos?

Na prima. Was machen wir mit unseren Eintrittskarten für den Fernsehturm? Sind die nun wertlos, weil wir nicht mehr hinauf dürfen, seit im April aus Brandschutzgründen der Turm gesperrt wurde? Oder sind die unbezahlbar, weil keiner so weitdenkend war und unbenutzte Fernsehturmkarten zuhause aufbewahrt?

Eintrittskarten für den Fernsehturm Stuttgart

Oder sollen wir mal beim SWR nachfragen, ob wir mit den Karten noch hoch dürfen, weil gekauft sind die ja schon… Egal, wir werden die Karten erstmal an die Pinnwand hängen und warten, wie sich das ganze weiterentwickelt. Vielleicht schaffen es die Verantwortlichen ja in absehbarer Zeit, dass der Turm doch wieder geöffnet wird…

Eine Stadt in mittelalterlicher Hand

Kennt ihr Büdingen? Diese Stadt liegt an der östlichen Grenze von Hessen zu Bayern und besitzt einen schönen mittelalterlichen Stadtkern. Dazu gibt es noch zwei erhaltene Stadttore und in zweijährigen Rhythmus findet hier ein Mittelalter-Stadtfest der Extraklasse statt.

einer der erhaltenen Stadtmauer-Türme Umzug durch die Altstadt Umzug durch die Altstadt
Umzug durch die Altstadt ein umherziehender Musikant mittelalterliche Stadtkulisse
Eulen es wird Abend, Sonnenuntergang Johannes der Säufer - er hielt das Maß nicht ein

Zunächst waren wir skeptisch, ob sich die weiter Fahrt von uns zuhause wirklich lohnt. Beim Stauferspektakel in Waiblingen hatten wir uns dann mit einem Ledermacher unterhalten, der dort auch dabei ist und der hatte in den höchsten Tönen von diesem Fest geschwärmt. So entschieden wir uns, wirklich dort hin zu fahren und wurden nicht enttäuscht. Und falls Ihr in 2 Jahren die Möglichkeit habt, das Mittelalterfest in Büdingen zu besuchen: Dann tut es, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen – ein paar der vielen Eindrücke haben wir versucht mit den Bildern wiederzugeben. Aber es selbst zu erleben ist noch viel besser!

Weiteres Obst

Die Johannisbeeren sind reif und auch unser weiteres Obst ist fast erntebereit. Die Kirschen sind dieses Jahr überschaubar, von den Birnen gibt es ein paar – irgendwie scheint das kalte Wetter im Frühjahr hier auch seine Spuren hinterlassen zu haben. Aber immerhin, es gibt erstmals von beiden Bäumen eine Ernte.

Birnen Kirschen

Jetzt sollte nur noch unsere Dahlie den Kampf gegen die Schnecken gewinnen und endlich eine Blüte ansetzen, dann wären alle unsere Pflanz-Projekte dieses Jahr erfolgreich. Aber derzeit sieht es eher nach einem Topf mit “Grün” aus, die Schnecken haben bisher der Dahlie so zugesetzt, dass es zu ein paar Blättern und Stielen gereicht hat. Aber die Blütezeit der Dahlien ist ja noch ein paar Tage…

Träubleskuchen

Die leckeren Träuble aus dem Garten wurden zu einem fantastischen Kuchen verarbeitet. Zuerst waren wir auf der Suche nach einem Rezept, das kein “Blindbacken” vorsah. Als dann verschiedene Varianten gefunden waren, entschieden wir uns für die Bleckvariante – einen derartigen Kuchen gibt es eher selten und wenn die Träuble nicht zu dick sind, feuchtet der Kuchen nicht so schnell durch.

unser Träubleskuchen

Der Baiser-Guß ist uns ebenfalls gut gelungen – knusprig, nicht zu dunkel und der Kuchen selbst gut durchgebacken aber nicht braun. Alle haben großzügig zugegriffen und mehr Kuchen genascht als sie eigentlich wollten. Er muss also perfekt gewesen sein. Ob wir das nochmal so toll hinbekommen?

wieder beim Sommerfest am Katzenbacher Hof

Schon zum dritten Mal waren wir beim Sommerfest am Katzenbacher Hof. Wie schon bei den letzten Festen war das Jugenhaus Stuttgart wieder für die Kinderbetreuung zuständig und neben der elektrischen Basteleien gab es noch kreative Dinge. Die Kinder konnten einen Auto-Lebkuchen verzieren und Wurfbälle basteln oder Blumentöpfe bemalen.

Lebkuchen-Auto Schleuderbälle

Das Wetter hat wieder bestens mitgemacht und – zumindest die Kinder – war die Fahrzeugschau des örtlichen VW-Händlers eher Nebensache. Und wenn wir es im nächsten Jahr wieder zeitlich einrichten können, sind wir wieder dabei.

Ein kleiner Grill-Unfall

Mist. Ein Blick auf die Würste und der fachmännische Blick, dass die noch ein bisschen brauchen. Dann kurz abgelenkt und wegen dem Rauch wieder zurück gekommen. Tja, die Würste isst wohl niemand mehr. Aber was nun? Mehr haben wir nicht und wenn wir jetzt noch welche kaufen gehen, sind die Kinder verhungert.

Wurst als Holzkohle

Zum Glück waren die Berner Käsewürstchen noch einigermaßen genießbar und so gab es eben Salat und Brötchen für die Großen und die verbliebenen Würste für die Kinder. Und beim nächsten Mal bleiben wir bei den Würsten stehen bis die fertig sind und lassen und nicht ablenken.

Aua, du blöde Wespe

Da sitzt man nichts böses ahnend im Gartenstuhl und genießt die Sonne als es passiert: Es summt und plötzlich piekt es im Hals. Ein Schlag auf die Stelle und das summen verstummt. In der Hand zappelt ein schwarz-gelbes Etwas, das nach einer Wespe aussieht. Warum fliegt das Sch…-Vieh mir direkt an den Hals und sticht unvermittelt zu? Ich hatte nicht mal ein besonders auffälliges T-Shirt an und bewegt habe ich mich auch nicht – geschweige denn nach einer von den Biestern geschlagen.

die sticht nicht mehr

Nachdem der Stachel (oder was auch immer schwarzes da drin steckte) draußen war, half ein Kühlkissen. Und inzwischen ist zumindest die Schwellung zurückgegangen – nur noch beim Kopf bewegen spannt es…

Fußball ohne Ende

Es war viel geboten am heutigen Tag: Die drei Fußballvereine der Waldebene veranstalteten zum ersten Mal einen gemeinsamen Waldebene-Cup für C-Junioren. Von morgens bis nachmittags gab es auf vier Spielfeldern viel Fußball geboten; Mannschaften aus Stuttgart und der Umgebung sogar aus Freiburg war eine Mannschaft angereist.

der Waldebene-Cup

Leider konnten unsere Jungs nicht an ihren Erfolg der Vorwoche anknüpfen und schieden nach der Vorrunde aus. Trotzdem war eine Menge los und den teilnehmenden Mannschaften hat es Spaß gemacht. Vielleicht ist dieser Waldebene-Cup der Beginn einer weiteren Zusammenarbeit der Vereine – schaden kann es nicht.

Die ersten Träuble

Im letzten Jahr sind unsere Johannisbeer-Sträucher der Heckenschere zum Opfer gefallen, das hatten wir ja berichtet. Und der lange Winter hatte uns befürchten lassen, dass es auch in diesem Jahr keine Johannisbeeren im Garten gibt. Doch bereits vor ein paar Tagen war abzusehen, dass wenn nicht unerwartetes mehr passiert, wir tatsächlich unsere ersten eigenen Träuble ernten können.

die eigenen Träuble (Johannisbeeren)

Und heute war es nun soweit. Die weißen Sträucher waren schon vollständig reif, bei den roten waren nur die direkt in der Sonne stehenden Sträucher zum Ernten bereit – der Rest war noch rosa und lässt auf eine zweite Ernte hoffen. Am Ende hat es tatsächlich für eine ganze Schale Träuble gereicht und die werden nun zu Kuchen verarbeitet. Mmmmh"!