Beim Regenbogenfisch

Der Regenbogenfisch ist noch heute bei den Kindern bekannt und beliebt. Und unsere beiden Kinder hatten bereits früh die Geschichten vom Fisch mit den Glitzerflossen gehört. Ein riesiges Puzzle mit dem Regenbogenfisch hängt auch außerdem in unserer Wohnung – noch aus Zeiten als es keine Kinder gab.

der Regenbogenfisch und seine Freundeder Regenbogenfisch und seine Freunde
der Regenbogenfisch und seine Freundeder Regenbogenfisch und seine Freunde

Doch obwohl schon so oft gehört, gefällt Lars und Lena die Geschichte noch immer. So war schnell klar, als wir vom Geschichten- und Bastelkurs im Haus der Familie gelesen haben, dass die beiden dort mit allen Sinnen die Geschichte erleben durften und danach mit Wollfilz selbst kreativ wurden.

Grillzeit

Endlich war das Wetter einige Tage so, dass wir im Garten grillen konnten. Und das war ein lang vermisster Genuss. Wurst und Fleisch vom Grill, frisches knuspriges Brot und Sonne.

endlich wieder Grillen

Hoffentlich wird der Sommer in diesem Jahr etwas stabiler und sonniger als im vergangenen Jahr, dass es noch viele Male zum Grillen reicht. Zumindest das Fleisch liegt schon bereit.

bei der Jugendverkehrsschule

Schon vor längerem waren wir mit Lars bei der Jugendverkehrsschule.Und nun durfte diesmal auch Lena einen ein Vormittag in der Verkehrsschule verbringen. Zunächst war sie etwas skeptisch und fuhr vorsichtig über die Straßen. Doch im Lauf der Zeit wurde sie immer mutiger und machte bei Übungen gut mit, welche die beiden Polizisten der Jugendverkehrsschule den Kindern vorstellten.

die Jugendverkehrsschule zu Fuß mit den Polizisten unterwegs

Wie auch bei Lars gab es zum Schluss noch eine Urkunde für alle Kinder die am Verkehrstraining teilgenommen haben. Voller Stolz zeigte Lena diese Urkunde und beim nächsten Mal möchte sie wieder zu den beiden Polizisten auf den Verkehrsübungsplatz. Vielleicht hat Lars dann auch Zeit und Lust mitzukommen?

tschüss, liebe Videokassette!

Manchmal ist es Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Und vermutlich werden wir Dich nicht wirklich vermissen. Der Videorekorder stand seit 18 Jahren am Fernseher und schon mit der Einführung der DVD hat er starke Konkurrenz bekommen. Doch das letzte Mal, dass wir den Videorekorder verwendet haben, ist über 6 Jahre her. Seither staubte das Ding nur ein, es musste zweimal im Jahr die Uhrzeit geändert werden (was schon beim letzten Mal auch ausgefallen ist) und nur “aus Gewohnheit” stand der Rekorder im Regal.

Abschied vom Videorekorder

Nun haben wir ja einen neuen BluRay-Player im Wohnzimmer und die Wahrscheinlichkeit, den Videorekorder nochmal zu benutzen ist eigentlich gleich null. So hat er nun ausgedient und verschwindet im Keller. Beim nächsten Sperrmüll wird er uns dann endgültig verlassen – Videokassetten haben wir sowieso keine mehr und dann macht so ein Gerät noch weniger Sinn…

In der alten Reichsstadt

Am vergangenen Wochenende feierte die alte Reichsstadt Bad Wimpfen ihr Reichsstadtfest und das war für uns Grund, nach langer Zeit mal wieder dorthin zu fahren – der letzte Besuch war immerhin während der Schulzeit. Die historische Kulisse und der fast inflationär verwendete Begriff “Reichsstadt” lies einen unterhaltsamen Mittag erwarten. Vom Parkplatz ging es vorbei an den Lagerstätten der Festhelfer (im mittelalterlichen Stil mit Zelten, Feuerstelle und Stroh) in die Altstadt.

historische Mauerreste Umzug durch die Altstadt Blick vom Blauen Turm
die Altstadt der benachbarte Rote Turm Blick auf die Stadtsilhouette von Bad Wimpfen

Den Umzug hatten wir dann gesehen und die aufwendig kostümierten Teilnehmer ließen unser Erwartungen steigen. Doch außer den vereinzelten Ständen und gelegentlich verkleideten Personen war wenig zu sehen. Im oberen Bereich der Stadt war dann vor dem Rathaus der Essensbereich und gelegentliche kleine Vorführungen. Wir bestiegen noch den Blauen Turm und genossen die Aussicht. Am Ende machte Lars noch die Entdeckung, dass es früher mal anderes Geld gab (der historische PEZ-Automat nimmt nur 10 Pfennig Stücke) und freute sich über die “Beute”. Außerdem gab es noch eine Besteigungsurkunde und den Turm als Bausatz zum Nachbauen.

Wir hatten uns zwar etwas mehr erwartet, trotzdem war es ein netter Mittag. Aber insgesamt war es mehr “Schein als Sein”. Schade.

schon wieder eine Baustelle…

Die einen Bauarbeiter sind weg, schon kommen die nächsten. Offenbar ist der Abwasserkanal nicht in Ordnung und die Versuche im vergangenen Herbst, den Abfluss zu reinigen durch die Rohrreinigung war nicht von Erfolg. So steht nun der Bagger hinter dem Haus und der Weg wird aufgegraben. Es liegen auch schon neue Betonteile für den Kanal bereit.

der Bagger ist hinter dem Haus

Immerhin scheint das kein nachtaktives Bauunternehmen zu sein, die kommen morgens und wenn wir abends alle wieder zuhause sind, machen die sich auch auf den Heimweg… Ob die Kanalarbeiten etwas mit unserer Internetstörung zu tun haben?

Kein Internet

Es ist passiert. Wir haben keinen funktionierenden Internetzugang. Seit heute Mittag fällt es immer wieder aus und wir sind “offline”. Die Störungsmeldung ist erfolgt und derzeit suchen die Techniker nach der Ursache. Der nette Herr der Servicehotline ist aber guter Dinge, dass es bereits morgen wieder gehen soll…

Offline

Hoffen wir mal, dass es ein kleines Problem ist, das schnell gelöst werden kann und dass nicht versehentlich die Bauarbeiter die seit gestern den Abwasserkanal erneuern unsere “Telefonleitung” getroffen haben.

Kameraabsturz (fast) ohne Folgen

Oh Schreck! Einen Moment nicht aufgepasst und schon ist die Kamera mit dem Riemen am Drehkreuz hängen geblieben. Ziemlich unsanft ging die Kamera zu Boden und das laute Krachen lies das Schlimmste vermuten. Alles kaputt? Sollte so der Kauf einer neuen Kamera notwendig werden? Nach dem Aufheben und dem ersten Schock war klar, dass zumindest der Body keinen Schaden genommen hat. Allerdings hat sich am Bajonettring des Objektivs ein Teil des Halterings gelöst und ein weiterer Teil war abgebrochen. Keine guten Aussichten, das Objektiv so weiter zu verwenden.

der kaputte Ring das reparierte Objektiv

Für den restlichen Tag kam das “kleine 18-55” zum Einsatz und zuhause wurde erstmal der Schaden ausführlich begutachtet. Am Ende stand fest, dass das Objektiv bis auf den defekten Bajonettring heil geblieben ist und die Suche im Internet ergab, dass man mit ein wenig Bastelbegabung den Ring selbst tauschen kann. Beim Nikon Service-Center wurde dann dieser Ring auch als separates Ersatzteil angeboten und heute kam nun per Post der Ersatz. Eine halbe Stunde schrauben, fummeln und fluchen. Nun ist alles wieder in Ordnung und das Objektiv ist wieder einsatzbereit. Und für die Zukunft ist die Tasche richtig zu, wenn ein Drehkreuz passiert werden muss – die Kamera fällt definitiv kein weiteres Mal aus der Tasche… Nochmal Glück gehabt.

Eine weitere Katze

Schon immer war die Kuschelkatze von Lars eigentlich alleine; von seinem Winnie-Pooh und seinem Nili haben wir zwei Tiere um einen waschen zu können ohne schlaflose Nächte. Doch die Katze gab es nur einmal. Erst war sie nur ein Tier “von vielen”, doch seit einigen Jahren hat sie die wichtigste Position eingenommen. Allerdings werden Kuscheltiere nicht ewig produziert und so war es eigentlich nicht zu erwarten, dass die Karte noch einen Partner bekommt.

die zweite Katze

Zufällig haben wir dann die eBay-Auktion gesehen, nachdem ein manuelles Nähen einer Katze für unmöglich abgelehnt wurde. Es folgten fünf gefühlt ewig lange Tage bis die Auktion beendet war und nochmal vier Tage bis das Paket eingetroffen ist. Nun hat die Katze einen Doppelgänger und kann endlich mal in die Waschmaschine…

Borte für den neuen Rock

Lena hatte den Wunsch, wie die Mama einen Rock zu bekommen und hat sich daher im Stoffgeschäft ihre “Wunschfarbe” ausgewählt. Die Herausforderung bestand allerdings nun darin, dass der Rock eine rot-goldene Borte bekommen sollte. Zunächst erschien das einfach; nach den ersten drei Geschäften ohne Erfolg waren wir dann am Zweifeln. Kauft heute keiner mehr sowas? Bleibt uns nur das Internet? Die Suche im Internet ergab noch drei weitere Geschäfte in Stuttgart.

Doch auch hier blieb die Suche erfolglos: Entweder kein Rot, kein Gold oder überhaupt nix. Was nun? Im letzten Geschäft hatten wir dann den Hinweis auf einen kleinen Laden am Charlottenplatz bekommen: Goldknopf. Der Laden war uns bisher nicht aufgefallen, eigentlich zentral aber eher unscheinbar. Schon beim Betreten des Ladens war klar, hier sind wir richtig. Aber die Auswahl hatte auch ein kleines Problem: Die vielen Rot-Schattierungen und Varianten. Was passt denn nun? So wurde zuhause der Stoff geholt und zusammen mit Lena ging es zum Borte-Aussuchen.

Tatsächlich fanden wir dann was und konnten zufrieden nach Hause fahren. Wenn wir das gewusst hätten, wären wir schon eher hier vorbei. Aber für ein weiteres Kleid oder einen Rock wissen wir es ja nun.