Nochmal in Bad Wimpfen

Unseren letzten Besuch in Bad Wimpfen haben wir noch nicht ganz vergessen. Das damalige Reichsstadtfest war ja aufgrund unserer Erwartungen eher enttäuschend gewesen. So waren wir skeptisch, ob der Zunftmarkt eher unseren Vorstellungen von einem Mittelalterfest entsprechen. Wir studierten diesmal etwas ausführlicher das Programm und die Händlerliste. Mit Freude stellten wir fest, dass für das Fest ein Wegezoll erhoben wird – das ist schon ein Zeichen für mehr Leistungen wie beim letzten Mal.

Also machten wir uns auf den Weg nach Bad Wimpfen. Schon von Weitem sahen wir den mit Fahnen dekorierten Blauen Turm. Beim ersten Blick in die Altstadt waren wir allerdings überrascht, dass dort nix geboten wurde. Erst als wir den Berg hinauf zum Rathaus bewältigt hatten, war das Fest zu sehen.

die Markteröffnung Umzug durch den Markt
der Hausdrache in Aktion die Stauferwache

Und es hat sich tatsächlich gelohnt! Als Besonderheit wurde erstmals ein kleiner Flohmarkt mit Mittelalter-Artikeln veranstaltet, es gab verschiedene Stationen zum Mitmachen für die Kinder und die Auswahl der Stände ließ nichts vermissen. Zu Beginn des Festes fand ein offizieller Festakt auf dem Platz neben dem Blauen Turm statt und danach folgte der Umzug mit dem Musikanten durch den Markt.

Am Ende machten wir uns gegen halb fünf auf den Weg zum Auto, da die Wolken einen baldigen Regenschauer erwarten ließen und noch bevor wir am Auto angekommen waren, begann tatsächlich der Regen. Trotz dieser ungeplanten etwas früheren Beendigung unseres Festbesuchs sind wir mit Bad Wimpfen wieder versöhnt und wenn es wieder einen Zunftmarkt gibt, kann es passieren dass wir wieder kommen.

Naturforscher aus der Frischkäse-Packung

Immer wieder etwas neues, das dem kleinen viereckigen Frischkäse der Kinder beliegt – mal sind es Kühlschrankmagnete in Tierform, dann sind es Hüpfkühe oder Aufkleber und nun ist es ein Naturforscherset.

Forscherset aus der Kiri-Packung

Ob die kleinen Krabbeltiere es so toll finden wenn sie mit dieser Pinzette geschnappt werden? Da kann leicht ein Bein eingeklemmt werden oder der Flügel reißen. Und die Ameisen werden sicherlich unter der winzigen Lupe nicht brav sitzen bleiben bis sie ausgiebig betrachtet wurden. Aber zum Blätter erforschen oder andere nicht krabbelnde Dinge ist es eine witzige Idee. Vielleicht taugt die Pinzette sogar zum Dornen oder Spreißel aus dem Finger machen – dann hätte sich wirklich einen Nutzen. Mal schauen, ob in der anderen Packung der gleiche Inhalt ist oder ob es da unterschiedliche Forschersets gibt.

Futsch!

Schon länger hatten wir keine Bilder mehr hier vorgestellt vom Projekt “3plus” und gerade als wir das wieder vorgehabt hatten, erlebte die Kamera einen heftigen Sturz. Natürlich fiel die Kamera direkt aufs Objektiv und das direkt auf dem Asphalt. Nun steckt das Objektiv fest und die Kamera meldet noch “Fokusfehler”.

endgültig futsch? Direkt aufs Objektiv gefallen

Zu allem Überfluss sind nur zwei der 7 Gehäuseschrauben “normale” Kreuzschrauben. An den anderen sind Drei-Schlitz-Schrauben angebracht, für die man als normaler Nutzer keinen Schraubenzieher hat. Was nun? Speicherkarte ausbauen und die Bilder übertragen? Oder schauen, dass wir an einen derartigen Schraubenzieher kommen? Ob das Problem aber durch Aufschrauben lösbar ist, bleibt fraglich. Zum Glück ist das nicht unsere einzige Kamera und sie wurde ja wegen anderen “Macken” bereits vor längerem ausgemustert.

Mission Gartenhütte

Es geht voran. Eigentlich wollten wir ja nur das Dach über die Terrasse reparieren, haben dabei aber festgestellt, dass die Wand an der dieses Dach fest gemacht ist, teilweise kaputt ist. Und auch die Leisten auf denen das Dach angebracht ist, waren in die Jahre gekommen. Schon vor Wochen hatten wir uns daher vorgenommen, die teilweise marode Rückwand des Gartenhauses zu reparieren, um danach das Terrassen-Dach neu zu machen. Nachdem wir in verschiedenen Baumärkten und Fachgeschäften waren und die unterschiedlichsten Ideen, Ratschläge oder Warnungen bekommen hatten, entschieden wir uns für eine “eigene” Variante.

überall Efeu wieder freie Sicht aus allen Fenstern neue Wand - fertig lackiert fertige Rückwand mit Dachabschluss

Bevor wir allerdings die neuen Wandbretter anbringen konnten, mussten gefühlt Tonnen von Efeu entfernt werden – vom Sockel bis zum Dach über Fensterläden und Dachrinnen. So zog sich die Vorbereitung deutlich in die Länge und der Berg mit zu entsorgendem Efeu wuchs unaufhörlich. Nach drei Tagen war zumindest die Wand wieder vorbereitet zum Anmalen – alle defekten Leisten waren ersetzt, das vorhandene Holz war abgeschliffen und die neuen Wandelemente waren festgeschraubt.

Inzwischen sind alle Fenster wieder frei zu öffnen, es gibt kein Efeu mehr um die Fenster herum, die Rückwand ist lackiert und auch der Boden ist wieder ansehnlich. Nun fehlen noch die Querleisten für das Terrassendach und das Dach selbst. Aber im Vergleich zu den Vorbereitungen dürfte das nur noch ein Bruchteil des Aufwandes sein. Wir sind guter Dinge, dass wir noch während dem Urlaub fertig werden.

Gurkenzeit

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Gurken. Gefühlt war es diesmal viel später, als die Vorjahre doch ein Blick in die Bildergalerie zeigte bereits frühere Gurkeneinmach-Aktionen Mitte August. Es ist also nicht ungewöhnlich. Und ansonsten hätte es aufgrund des Urlaubs ja auch schon Ende Juli sein müssen. Die Menge sind wieder die üblichen 5kg und diesmal nicht ganz so würzig (die kleinen roten Chilis bleiben draußen), damit die Kinder sie auch essen ohne sich zu beschweren dass die so scharf sind.

die Gurkenernte 2013

Ob das allerdings Auswirkungen auf die Verzehrmenge hat und wir eventuell vor der Reifezeit der Ernte 2014 ohne Gurken dastehen, bleibt abzuwarten. Bisher war die Menge immer gerade so für ein Jahr ausreichend und von der letztjährigen Ernte haben wir noch 2 Gläser – quasi als Reserve…

die verlorenen Fillys sind da…

Vor ein paar Tagen hatte Ivonne im Internet einige neue Fillys bestellt und die gingen mit der Post auf Reisen. Doch leider kamen sie nie an. Ein Nachforschungsauftrag blieb erfolglos und der Verkäufer hatte auch keine Rücksendung erhalten. Nach langem Warten und endlosem Schriftwechsel per Email war dann aber doch nochmal eine zweite Sendung auf den Weg gegangen und die kam nun an.

ein neues Filly

Endlich war das Kind glücklich, weil seine Fillys da waren und die Mama freute sich, dass wenn auch etwas spät alles zu einem guten Ende kam. Und die nächsten Fillys kommen bestimmt…

der Westernbahnhof

Es ist soweit. Nach den verschiedenen Erweiterungen unserer Westernstadt für die Gartenbahn, gibt es nun auch endlich den Westernbahnhof. Bereits vor einigen Jahren wurde die Produktion des Bahnhofs eingestellt und so gibt es nur noch gebrauchte Gebäude von “Sammlern”. Die Preise dafür variieren zwischen 100 und 600 Euro, je nach Erhaltungsgrad. Das ist aber nicht gerade das, was wir für unseren Bahnhof ausgeben wollten. So war viel Geduld notwendig, bis wir nun endlich dieses Prachtstück ersteigern konnten.

unser neuer Westernbahnhof

Nach zahlreichen deutlich überbotenen Auktionen waren wir nun überraschend günstig der Höchstbietende. Und bis auf ein kleines Detail an der Bodenplatte ist alles heil. Das fällt aber nicht auf, weil der Bahnhof ja nicht ständig getragen wird und so dürfen wir es als wirklichen Schnäppchen ansehen. Ob wir nun vollständig sind? Naja, eigentlich wäre eine Ranch und ein Saloon noch schön…

Schwabengeiz und neue Mitarbeiter im Kino…

Wenn man einmal nicht auf dem gewohnten Weg die Karten beschafft, ist es gleich nix. Sonst bestellen wir die Karten bereits im Vorfeld übers Internet und holen die Karten nur noch ab – das spart Zeit und der Platz kann genau gewählt werden. Außerdem muss man dann nicht anstehen an der Schlange sondern kann direkt am Eingang die Karte aus dem Automat holen. Man muss sich dann auch nicht um seine Bonuskarte kümmern, die dann vorzeigen und hoffen dass der nette Herr oder die nette Dame hinter dem Fenster dann auch wirklich die Punkte gutschreibt – das macht die Maschine automatisch und alleine.

Bonuskarte mit Folgen

Doch diesmal war alles anders. Wir wussten bis kurz vorher nicht, wie viele mitkommen – da war das Wetter zu unbeständig – und so wollten wir die Karten eben direkt im Kino kaufen. Als Uhrzeit haben wir extra eine Stunde vorher ausgemacht und waren so eigentlich früh genug da. Die spontane Idee, ins Kino zu gehen hatten allerdings noch viele andere und so warteten wir nicht alleine in den Schlangen vor den Kassen. Als wir dann endlich dran waren, gab es für 8 Personen nur noch entweder ganz hinten oder Reihe 5. Wir entschieden uns für Reihe 5 und bezahlten. Soweit alles gut, bis zum Filmbeginn war es noch eine knappe dreiviertel Stunde. Doch dann kam die Bonuskarte ins Spiel. Die hatte der Herr an der Kasse nämlich vergessen und wenn die nicht vor dem Kauf “durchgezogen” wird, sind die Punkte wohl nicht gutgeschrieben. Er versuchte nun krampfhaft, die verkauften Karten wieder zu stornieren und scheiterte an der letzten Karte. Die wurde vom Computer als anderweitig verkauft verweigert.

Nach Telefongesprächen und dem Hinweis “der Kollege ist neu” übernahm ein anderer Kino-Mitarbeiter die Stornierung, während nebenan immer weitere Karten für unseren Film verkauft wurden. Werden wir wirklich noch nebeneinander sitzen? Zwanzig Minuten vor Beginn des Filmes und gefühlten 100 Nachfragen von den Kindern wann ich endlich fertig bin, war es dann geschafft. Wir hatten unsere Kinokarten in der gewünschten Reihe und wir konnten zum Kino. Natürlich waren die anderen Kinogäste vor uns bereits an den Verkaufsständen und kauften Popcorn und Getränke. So vergingen weitere 15 Minuten und kurz vor Beginn des Films waren wir dann wirklich im Kino. Endlich ein wenig Entspannung. Und das nächste Mal? Da kaufen wir unsere Karten wieder vorher und ersparen uns diesen Stress…

Neues Phone – neues Glück, liebe Daten kommt zurück…

Mit jeder neuen Generation von Handys wird die Datenübernahme wieder auf Neue spannend. Längst haben Handys – oder besser gesagt Smartphones – nicht nur Adressen und Termine gespeichert. Von Fahrplänen über Musik und wichtige Dokumente bis hin zu Bank-PIN oder Spiele und Kontonummern; das Handy ist zum multifunktionellen und unverzichtbaren Begleiter geworden. Leider gibt es aber noch immer keine wirklich taugliche Lösung zum Daten übertragen. Und die mühsam und kostspielig erworbenen Programme und Spiele funktionieren mit absoluter Sicherheit nicht mehr auf dem neuen Telefon.

ein neues Handy und immer wieder die gleichen Probleme

Leider ist die Mobiltelefonwelt weit entfernt von wirklichen Standards wie auf dem PC; jeder Hersteller speichert seine Notizen in einem eigenen Format, das kein anderes Gerät erkennt. Die Übertragung von allen Terminen oder Kontakten per Bluetooth auf ein anderes Gerät wird nicht unterstützt – schlicht gesagt. Jeder macht seine Sache und keiner will, dass die Daten woanders landen. Allerdings ist das nicht gerade benutzerfreundlich und hat uns lange abgeschreckt ein neues Gerät zu kaufen. Nun sitzen wir also da, das alte Handy hat sämtliche Einstellungen und Daten der letzten drei Jahre und das neue Telefon ist “jungfräulich”. Nach diversen Versuchen zum Übertragen und unzähligen Suchen im Internet haben wir nun immerhin die Kalendereinträge auf dem neuen Handy – allerdings in einer falschen Zeitzone und nun wird alles um 9 Stunden verschoben angezeigt. Müssen wir nun jeden einzelnen Eintrag manuell aufrufen und anpassen?

Trainingsabschluss zum Sommerferienbeginn

Endlich Sommerferien. Eigentlich wollten wir bereits letzte Woche das Training für diese Saison beenden, doch die Jungs wollten noch einmal trainieren und ein Spiel gegen die Eltern und Trainer machen. So verabredeten wir uns am ersten Ferientag zum letzten Training und als Abschluss sollte es für die Kinder noch Pizza geben.

Trainingsabschluss 2013 Pizza für die Kinder

Während dem Tag, sah es eher kritisch aus und es regnete immer mal wieder. Keine tollen Aussichten für den Trainingsabschluss. Doch rechtzeitig zum Trainingsbeginn um 17 Uhr kam die Sonne heraus und wir konnten im “Trockenen” spielen. Das Spiel gegen die Erwachsenen ging 12:9 für die Kinder aus – aber im Vorfeld hatten die Kinder ja auch bestimmt, dass der Verlierer das Abendessen bezahlt. Wie das wohl ausgegangen wäre, wenn die Kinder nicht gewonnen hätten? Allen Fußballern wünschen wir schöne Ferien.