Endlich ist die Terrasse fertig

Im letzten Jahr hatten wir den Zaun an der Terrasse begonnen zu erneuern, darüber hatten wir ja berichtet. Und in diesem Jahr haben wir, nachdem die Bodenplatten wieder ordentlich verlegt sind, auch die hintere Terrassen-Seite fertig gemacht. Dazu haben wir vier Holzelemente mit Holzpfählen im Boden verankert und zuvor das Gestrüpp entfernt.

die neuen Wandelemente

Nun ist die Terrasse wieder ungewohnt groß und eben. Der neue Schirm kommt nun auch richtig zur Geltung. Allerdings hat die neue Wand ein kleines “Manko” erkennen lassen: Der hintere Bereich der Terrasse sieht noch wild aus und sollte auch noch angegangen werden. Aber das hat noch ein wenig Zeit…

Bald ist Kirschenzeit

Der Kirschenbaum trägt die ersten Kirschen. Noch sind die leckeren Früchte zwar grün, aber mit jedem Tag Sonnenschein bekommen sie rote Backen. Im letzten Jahr waren zwar erste Kirschen zu sehen, die sind aber nicht reif geworden sondern vorzeitig abgefallen.

grüne Kirschen

Aber diesmal sind die Kirschen schon in der richtigen Größe. Ein Fortschritt zum Vorjahr. Hoffen wir, dass es tatsächlich klappt!

Bei den Guttenberg’s

Den Nachmittag des Feiertags verbrachten wir (nach einer Empfehlung vom Auto-Navi) auf der Burg Guttenberg. Allerdings besteht wohl zum namensgleichen Ex-Minister hier kein direkter Bezug, da dessen Vorfahren im fränkischen Bereich ihre Burgen- und Landbesitze hatten. Die Burgherren gehören schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts der Linie Gemmingen-Guttenberg der Freiherren von Gemmingen an. Wer mehr zur Familiengeschichte lesen will, kann dies über den verlinkten Wikipedia-Artikel tun. 

im Vorhof der Burg Turm an der Burgmauer
Sitz der Greifenwarte der mächtige Turm

In den fast 800 Jahren seit der Gründung der Burg (im 14. Jahrhundert wurde die Burg erstmals erwähnt) war sie eigentlich kontinuierlich bewohnt und wurde nie erobert oder zerstört. Im Inneren der Burg (der nicht bewohnte Teil) befindet sich ein Burgmuseum, das einen Besuch wert ist und im Hof der Burg hat die Deutsche Greifenwarte ihren Sitz und veranstaltet mehrmals am Tag Vorführungen mit verschiedenen Greifvögeln. Vom Museum gibt es auch einen Weg hinauf auf den Turm, unterwegs spukt auf Knopfdruck noch das Burggespenst und von oben hat man einen tollen Blick über die Gegend – bis hin zur Burg des Götz von Berlichingen (Burg Hornberg).

Wie auf zahlreichen anderen Burgen finden auf der Burg Guttenberg auch regelmäßige Mittelalter-Events statt. Vielleicht wird uns der Weg einmal wieder hier her führen.

Im Wildpark – wo sind die wilden Tiere?

Am Feiertag hatten wir uns als Ziel den Wildpark in Schwarzach eingeplant. Zumindest im Internet machte der Park einen guten Eindruck und der Spielplatz verhieß viel Spaß für die Kinder. So machten wir uns früh morgens auf den Weg und erlebten auf der Fahrt ein Neckartal, dass uns eher an Herbst erinnerte – in dichtem Nebel fuhren wir durch die zahlreichen Ortschaften am Neckarufer, bis wir dann in Schwarzach angekommen waren.

Der Parkplatz war (noch) so leer, dass wir zunächst befürchteten, dass der Park geschlossen ist. Aber an der Kasse war dann schnell klar, dass wir nicht vergeblich gekommen waren. Doch von Wildtieren wir der Name vermuten lässt und die auch auf der Internetseite zu sehen waren, gab es erstmal nix zu sehen. Heimische Ziegen, Pferde, Kühe und Esel sowie der kleine Streichel-und Fütterbereich waren zu sehen.

der Parkplan immer dem Rundweg nach die Ziegen freuten sich übers Futter die Eselstuten freuten sich über den Eselhengst (nicht abgebildet)

So folgten wir dem Rundweg und trafen tatsächlich auf wildere Tiere – Wildschweine, Mufflons und sogar Dromedare waren zu sehen. Also doch “Wildpark”. Nach einer Essens- und Spielpause auf dem Spielplatzgelände ging es dann weiter zu den Lamas, den Nandus und Zebras.

das Wildschwein schmatzt und wühlt im Boden auch der Nachwuchs ist zu sehen das Dromedar (Camelus dromedarius) eines der vielen Lamas

Den Abschluss bildeten die Rehe und die Bienen. Leider war das Bienenmuseum nicht geöffnet und aus Sicherheitsgründen wagten wir uns nicht zu nahe an den Bienenstock hin – auf einen Stich hatte keiner Lust. Bei den Streicheltieren vom Anfang verfütterten die Kinder noch ihr letztes Futter, bevor wir uns dann zum Ausgang begeben haben.

der Nandu die Zebra-Weide die Reh-Fütterung Blick auf's Bienenhaus

Es war sicherlich kein Vergleich zum Erlebnis einem großen Tierpark wie der Wilhelma, auch waren sehr viele trennende Gitter im Park. Auch wenn wir wohl kein zweites Mal hier her fahren (da ist der Weg zu weit), war es ein unterhaltsamer Vormittag. Nur was macht man in einem Ort, von dem selbst die Einheimischen der Meinung sind das einzig tolle für Kinder ist der Spielplatz im Wildpark? So befragten wir das Navi zu interessanten Zielen in der Nähe. Doch dazu in einer neuen Geschichte morgen…

Regenwetter

Das ist ja mal wieder ein tolles Wochenend-Wetter. Regen, Gewitter, Wind und Hagel. Aber immerhin ging der letzte Spieltag von Lars für seine Mannschaft mit 2 Siegen zu Ende und die heftigsten Regenschauer gingen während der Spieler der anderen Mannschaften nieder.

Regentropfen

Unseren Besuch am Nachmittag in der Wilhelma hatten wir strategisch mit mehreren regensicheren Gebäuden als Zwischenstation geplant; zuerst das Gewächshaus, dann die Schmetterlinge, das Affenhaus und die Aufzucht-Station zum Schluss. Die Freude bei Lena war außerdem groß, weil wir diesmal alle verschiedenen Papageien draußen erleben konnten.

Während dem Warten auf das Ende des Regenschauers ist das Bild vom platschenden Regentropfen entstanden. Immerhin auf einem Bild (von 10-15 Versuchen) ist der “Platsch” wirklich erkennbar und auch scharf gestellt. So hat das Wetter doch noch was Nützliches gehabt…

Stuttgart ist schön 10

Wir wollen im 10. Teil unserer Serie nun eine besondere Kirche vorstellen: Die Johanneskirche am Feuersee.

die Johanneskirche am Feuersee die nächtliche Johanneskirche

Der See ist, wie der Name sagt als Feuerlöschteich angelegt worden und die Kirche befindet sich auf einer Halbinsel im See. An der Turmseite beginnt die Johannesstraße, einstmals eine beeindruckende Straße mit “Reitwegen” am Rand. Heute parken dort die Autos und es reitet kein Pferd mehr. Die Kirche wurde vom Architekten Christian Friedrich Leins von 1865-1876 erbaut und im 2.Weltkrieg leider zerstört. Nach dem Wiederaufbau hat die Johanneskirche ihre ursprüngliche Turmspitze nicht wieder erhalten. An den Architekten Leins erinnert auch der nach ihm benannte Leinsweg im Park der Villa Berg.

Im See wohnen zahlreiche Enten und Schwäne, auch Wasserschildkröten sollen dort beheimatet sein. Es gibt zahlreiche Bänke und schattige Bäume die zum Verweilen einladen. Besonders Nachts gibt es ein beeindruckendes Bild, wenn die Kirche eindrucksvoll beleuchtet wird. Im Winter kann bei entsprechender Kälte auch auf dem See mit Schlittschuhen gefahren werden.

Treppenbau

Hurra, es ist tatsächlich geschafft und die Treppe ist fertig. Inzwischen kennen wir wohl alle Baumärkte in der Region und wissen wo wir was finden. Aber beim Anblick der Treppe ist die Mühe schnell vergessen. Doch eigentlich war die Treppe ja nur ein “Nebenprodukt” für die Schaukel, welche noch zum Zusammenbau ansteht…

die neue Treppe

Das alte Schaukelgestell muss nun noch auseinandergeschraubt werden und die Ränder der Treppe brauchen noch ein wenig “Grün”.

Die Mauersegler sind zurück

Ihr Pfeifen ist einmalig und seit heute ist es wieder zu hören. Die ersten Mauersegler haben ihren Weg nach Stuttgart gefunden und fliegen wieder am Himmel.

die Mauersegler sind wieder da

Nun ist also die kalte Jahreszeit endgültig vorbei und es kann Sommer werden. So wie es die Tiere jedes Jahr schaffen, bevor es kalt wird ihren Weg in den Süden anzutreten, kommen sie auch pünktlich zum Start des Frühjahrs. Ab sofort gibt es also wieder Mauersegler in der Stadt und wahrscheinlich auch bald wieder die Brut-Kameras in der alten Schule…

Die Schulschnecke

In der Schule beschäftigt sich die erste Klasse zur Zeit mit Schnecken und die Kinder haben ein eigenes Terrarium für die gefundenen Schnecken angelegt. Jedes Kind darf kleine Schnecken mit Häuschen mitbringen. Und im Garten ist uns am Wochenende zufällig eine passende Schnecke über den Weg gelaufen.

Transportbehälter der Schnecke

Da wir kein geeigneteres Transportmittel hatten, durfte die Schnecke – mit ein paar Blättern für’s Abendessen – in den Tontopf einziehen und oben wurde das Schneckenhaus mit Klarsichtfolie ausbruchsicher verschlossen. So machte sich die Schnecke für Forschungszwecke der Kinder am Montag auf den Weg in die Schule. Als Schulschnecke wohnt sie nun mit mehreren Artgenossen im Terrarium und darf von den Kindern gefüttert werden.

Geburtstag im Museum

Den Geburtstag von Lars haben wir bei den Dinos gefeiert, mit den Kindern gab es eine Führung durchs Museum und alle durften noch eine Dinosaurier-Kralle aus Gips machen.

das Ur-Säugetier die Gipskralle der Dinosaurier

Die Kinder waren alle sehr aufmerksam und hatten ihre Freude, auch für Papa war die Führung interessant – es gibt eben noch viel mehr zu erfahren, als was auf den Schildern steht.