Ist da die Schachbrett-Mafia unterwegs?

Was sind denn das für Schilder überall? Seit einigen Tagen hängen zwischen den Haltestellen Stöckach und Charlottenplatz an den unmöglichsten Stellen diese schwarz-weißen Tafeln mit Nummern. Manche sind am Boden angebracht, manche an der Wand oder an einer Säule. Wofür sind diese Tafeln?

schachbrettartige Schilder an der Wand

Haben die was mit der S21-Baustelle zu tun? Zumindest sind die Schilder nur in dem Tunnelbereich zu finden, der zu einem späteren Zeitpunkt neu verlegt wird, weil die bisherige Strecke den Bauarbeiten im Weg ist. Allerdings müsste es dann auch auf dem Weg zum Bahnhof solche Schilder geben? Aber da haben wir noch keine gefunden. Wer weiß, ob das vielleicht nur Werbung für einen Schachclub ist oder ob es ein großes Rätsel-Spiel mit Nummern ist???

wieder beim Sommerfest am Katzenbacher Hof

Schon zum dritten Mal waren wir beim Sommerfest am Katzenbacher Hof. Wie schon bei den letzten Festen war das Jugenhaus Stuttgart wieder für die Kinderbetreuung zuständig und neben der elektrischen Basteleien gab es noch kreative Dinge. Die Kinder konnten einen Auto-Lebkuchen verzieren und Wurfbälle basteln oder Blumentöpfe bemalen.

Lebkuchen-Auto Schleuderbälle

Das Wetter hat wieder bestens mitgemacht und – zumindest die Kinder – war die Fahrzeugschau des örtlichen VW-Händlers eher Nebensache. Und wenn wir es im nächsten Jahr wieder zeitlich einrichten können, sind wir wieder dabei.

Stauferspektakel?

Sind wir verwöhnt durch die zahlreichen anderen Märkte, die wir in den letzten Jahren besucht haben? Oder haben wir zu hohe Erwartungen an ein Wiesenspektakel gehabt? Am Wochenende war in Waiblingen das groß angekündigte Stauferspektakel (parallel zum traditionellen Altstadtfest) und wir haben uns aus Neugier dort auch herumgetrieben. Doch getreu dem Motto “was nichts kostet, kann nichts sein” waren wir ein wenig enttäuscht. Einzelne Händler haben sich mit ihrem Stand zwar große Mühe gegeben und einige der Händler und Stände kannten wir bereits von anderen Festen.

einer der Marktstände der Ledermacher der Schmied

Ob es an der großen Wiese lag oder an den wenigen Besuchern? Es kam irgendwie keine wirkliche Stimmung auf. Selbst der Marktvogt und die Gaukler waren eher eine “Theatervorführung”, schade eigentlich. Vielleicht kommen die Verantwortlichen für eine Neuauflage des Festes auf die Idee, das Fest in die Altstadt zu verlegen – dann wäre zumindest ein bisschen Ambiente geschaffen. Und wenn der Umzug dann aus mehr Teilnehmern besteht und z.B. ein Fanfarenzug oder sowas dazu kommt, wäre es für uns ein Grund wieder zu kommen. Und wir wären auch bereit, dafür zu bezahlen…

Kein Fußballwetter aber trotzdem beim Kicken

Das vorletzte Turnier in dieser Saison und es war abzusehen, dass uns das Wetter ein weiteres Mal im Stich lassen wird. Doch das sollte uns nicht abhalten, den Samstag auf dem Fußballplatz zu verbringen. Eine weitere Herausforderung war der Teilnehmerkreis der anderen Mannschaften. Es waren fast nur Mannschaften des älteren Jahrgangs dabei und auch ein paar sehr ambitionierte Mannschaften.

eine Medaille bei der Siegerehrung

Das erste Spiel ging wenig überraschend deutlich verloren, in den weiteren Spielen verpassten die Jungs knapp ein Unentschieden und nach einem 9-Meter-Schießen verloren sie das Spiel um Platz 7. Doch sie haben wirklich gekämpft und sich die Medaille verdient. Noch ein Turnier vor den Sommerferien steht an, dann kommt die Sommerpause…

Ein Liebeslied für die Deutsche Bahn…

Wer hat sich nicht selbst schon mal über die DB geärgert; weil der Anschlusszug nicht abgewartet wurde, weil kein Sitzplatz frei war oder die Klimaanlage defekt gewesen ist? Gründe gibt es genug und die Band “Wise Guys” haben es in wenigen Minuten zusammengefasst. Viel Spaß beim Anschauen des Videos.

DB–Video der Wise Guys bei Youtube

Auch eine interessante Übersetzung von DB ist im Video zu sehen: Daheim Bleiben.

Was man allerdings sagen muss, wir fahren gerne mit der Bahn. Wenn es nicht gerade Umleitungen, Baustellen, Verspätungen oder Zugausfälle gibt. Aber beim Autofahren beschweren sich auch wenige über Baustellen, Umleitungen, Staus oder Straßensperrungen. In diesem Sinne: Gute Fahrt und gute Unterhaltung.

das Fußballturnier

Tja, so kann es gehen. Fair gespielt, alles gegeben und doch verloren. Die Jungs kämpften sich immerhin zum Spiel um Platz 7, auch wenn die anderen Mannschaften teilweise die Altersgrenze deutlich überschritten – selbst ein zur Passkontrolle an die Turnierleitung bestellter Mitspieler ergab hier keinen Handlungsbedarf. Schade dass die Bilder im Spielerpass erst in höheren Altersklassen erforderlich sind…

Ein Youtube-Video der Nordend Antistars für alle Fußballer

Am Ende ging das letzte Spiel leider verloren und die Jungs erreichten den 8.Platz. Immerhin gab es für jeden Mitspieler noch eine Medaille. Wir kommen wieder… und dann wollen wir gewinnen!

Beim Regenbogenfisch

Der Regenbogenfisch ist noch heute bei den Kindern bekannt und beliebt. Und unsere beiden Kinder hatten bereits früh die Geschichten vom Fisch mit den Glitzerflossen gehört. Ein riesiges Puzzle mit dem Regenbogenfisch hängt auch außerdem in unserer Wohnung – noch aus Zeiten als es keine Kinder gab.

der Regenbogenfisch und seine Freundeder Regenbogenfisch und seine Freunde
der Regenbogenfisch und seine Freundeder Regenbogenfisch und seine Freunde

Doch obwohl schon so oft gehört, gefällt Lars und Lena die Geschichte noch immer. So war schnell klar, als wir vom Geschichten- und Bastelkurs im Haus der Familie gelesen haben, dass die beiden dort mit allen Sinnen die Geschichte erleben durften und danach mit Wollfilz selbst kreativ wurden.

Drachenkuss und bunter Kies

Was erwartet Ihr von einem Marktstand, der sich Dattelschlepper nennt? Getrocknetes Obst? Aus Neugier sind wir bei unserem Besuch in Horb, näher an den auffällig rot-gelben Stand hin und haben uns die verschiedenen Sachen angeschaut, die es da gab: Zum Probieren gab es dann ein paar bunte Kieselsteine und etwas Drachenkuss.

Drachenfutter ? bunter Kies zum Essen

Und das Probieren war erfolgreich: Wir nahmen noch jeweils eine Tüte des Drachenfutters und von den Kieselsteinen mit. Noch bevor wir die Heimreise angetreten hatten, waren die Tütchen leer und der Papa durfte nochmal Kieselsteine holen. Und künftig werden wir auf den Märkten wohl immer einen kleinen Besuch beim Dattelschlepper machen…

bei der Jugendverkehrsschule

Schon vor längerem waren wir mit Lars bei der Jugendverkehrsschule.Und nun durfte diesmal auch Lena einen ein Vormittag in der Verkehrsschule verbringen. Zunächst war sie etwas skeptisch und fuhr vorsichtig über die Straßen. Doch im Lauf der Zeit wurde sie immer mutiger und machte bei Übungen gut mit, welche die beiden Polizisten der Jugendverkehrsschule den Kindern vorstellten.

die Jugendverkehrsschule zu Fuß mit den Polizisten unterwegs

Wie auch bei Lars gab es zum Schluss noch eine Urkunde für alle Kinder die am Verkehrstraining teilgenommen haben. Voller Stolz zeigte Lena diese Urkunde und beim nächsten Mal möchte sie wieder zu den beiden Polizisten auf den Verkehrsübungsplatz. Vielleicht hat Lars dann auch Zeit und Lust mitzukommen?

In der alten Reichsstadt

Am vergangenen Wochenende feierte die alte Reichsstadt Bad Wimpfen ihr Reichsstadtfest und das war für uns Grund, nach langer Zeit mal wieder dorthin zu fahren – der letzte Besuch war immerhin während der Schulzeit. Die historische Kulisse und der fast inflationär verwendete Begriff “Reichsstadt” lies einen unterhaltsamen Mittag erwarten. Vom Parkplatz ging es vorbei an den Lagerstätten der Festhelfer (im mittelalterlichen Stil mit Zelten, Feuerstelle und Stroh) in die Altstadt.

historische Mauerreste Umzug durch die Altstadt Blick vom Blauen Turm
die Altstadt der benachbarte Rote Turm Blick auf die Stadtsilhouette von Bad Wimpfen

Den Umzug hatten wir dann gesehen und die aufwendig kostümierten Teilnehmer ließen unser Erwartungen steigen. Doch außer den vereinzelten Ständen und gelegentlich verkleideten Personen war wenig zu sehen. Im oberen Bereich der Stadt war dann vor dem Rathaus der Essensbereich und gelegentliche kleine Vorführungen. Wir bestiegen noch den Blauen Turm und genossen die Aussicht. Am Ende machte Lars noch die Entdeckung, dass es früher mal anderes Geld gab (der historische PEZ-Automat nimmt nur 10 Pfennig Stücke) und freute sich über die “Beute”. Außerdem gab es noch eine Besteigungsurkunde und den Turm als Bausatz zum Nachbauen.

Wir hatten uns zwar etwas mehr erwartet, trotzdem war es ein netter Mittag. Aber insgesamt war es mehr “Schein als Sein”. Schade.