Kein Internet

Es ist passiert. Wir haben keinen funktionierenden Internetzugang. Seit heute Mittag fällt es immer wieder aus und wir sind “offline”. Die Störungsmeldung ist erfolgt und derzeit suchen die Techniker nach der Ursache. Der nette Herr der Servicehotline ist aber guter Dinge, dass es bereits morgen wieder gehen soll…

Offline

Hoffen wir mal, dass es ein kleines Problem ist, das schnell gelöst werden kann und dass nicht versehentlich die Bauarbeiter die seit gestern den Abwasserkanal erneuern unsere “Telefonleitung” getroffen haben.

Letzte Arbeiten?

Sollte es tatsächlich heute wahr werden und die Bauarbeiten finden nach längerer Pause ihr Ende? Zumindest sind die Arbeiter wieder erschienen und sie schütten ihren Asphalt in die verbliebenen Vertiefungen der Straße. Außerdem wird alles plattgewalzt und glänzt schön.

die letzten Arbeiten

Doch die Baufahrzeuge und der Betonsilo sowie die Arbeitsgeräte stehen noch immer herum. Auch die Absperrungen und Parkverbote sind noch da. An der Bushaltestelle hängt außerdem ein neues Schild: Der Bus verkehrt bis auf weiteres nicht hier. Was hat das zu bedeuten? Zumindest in der Nacht haben wir nun wieder unsere Ruhe.

Danke liebe Bauarbeiter

Was um alle Welt erklärt warum die Bauarbeiter seit halb zehn da sind und die Straße lautstark teeren? Weil weniger Verkehr ist? Wohl kaum. Die Straßenbahn fährt immerhin bis kurz nach 1 Uhr und somit muss alle 15-20min mindestens eine Pause gemacht werden – aber das müsste man ja den Tag über auch. Nur dann bräuchte man kein Licht.

die Straße wird wieder geteert

Oder sind die Bauarbeiter am Tag auf einer anderen Baustelle eingesetzt? Liebe Bauarbeiter, vielleicht wäre die Baustelle schon ein paar Tage früher fertig gewesen, wenn nicht so viele Pausen dazwischen gewesen wären. Und wir hätten nicht bei jedem Rein- und Rausfahren aus der Garage befürchten müssen, irgendwo hängen zu bleiben weil die Straße nur provisorisch gemacht war. Wenn es planmäßig läuft, sind wir am Donnerstag die Bauarbeiter los. Doch das glaube ich erst, wenn wirklich alles gemacht ist und die Baufahrzeuge verschwunden sind…

Stillstand auf der Baustelle

Es passiert wieder seit Tagen nix. Keine Bauarbeiter, kein Fortschritt. Weiterhin müssen wir über die provisorisch geteerte Straße hoppeln, dürfen aus der Talstraße abbiegen (und müssen jedesmal beim Warten befürchten, dass uns jemand hinten rein fährt). Irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass hier mit viel Aufwand die komplette Zeit ausgenutzt wird, die eingeplant war – mit ein wenig mehr Effektivität und vor allem bei täglichem Weiterbau wären die Bauarbeiten schon lange fertig.

wo sind die Bauarbeiter? wo sind die Bauarbeiter?

Immerhin hat der “Stillstand” einen kleinen Pluspunkt: Dann stört auch keiner unsere Nachtruhe. Aber es wäre uns wirklich lieber, wenn die Straße bald wieder fertig wäre statt der Baustelle…

Bau-Unfall

Langsam reicht’s, seit Mitte April sind die Bauarbeiter nun am Bohren, Schleifen, Hämmern, Klopfen, Sägen und sonst irgendwie lärmen. Die Arbeiter scheinen einer nachtaktiven Sorte anzugehören, da sie hauptsächlich nach 21 Uhr erscheinen und meist mit dem Sonnenaufgang (zumindest zur Uhrzeit, wenn das soweit wäre, wenn man die Sonne sehen würde) wieder das Weite suchen.

verbogenes Treppengeländer

Wenn man bei den nächtlichen Arbeiten zuschaut, wundert man sich schon, dass es da keine größeren Schäden gibt – da wird der Bagger mal schnell als Greifarm verwendet oder eine Ladung Bretter wird im Schlaufellader über die komplette Baustelle gefahren. Nun scheint der Bagger beim Gleise ersetzen am Treppengeländer hängengeblieben zu sein – zumindest lässt dies das aus der Verankerung gerissene und verbogene Geländer vermuten. Da die Stadtbahnen selbst bei geöffneten Türen nicht so weit auf den Bahnsteig reichen, kann es wohl eher keine zu spät gebremste Bahn sein. Mal sehen, wann das wieder repariert wird und vor allem: Wir sind gespannt ob die am 30.05. tatsächlich wie angekündigt fertig sind. Bisher sieht das ja noch nicht danach aus…

Der Sandkasten hat einen Deckel

Jetzt ist er endlich komplett! Der neue Sandkasten hat einen richtigen Deckel bekommen mit Klapp-Scharnieren und Schloss. Damit kann er wetterfest verschlossen werden und die Sand-Spielsachen müssen nicht immer wieder rausgeräumt werden. In diesem Jahr war das wetterfest bereits ziemlich wichtig, weil die Zahl der richtigen Sonnentage an einer Hand abgezählt werden kann. Immerhin haben wir einen dieser seltenen trockenen Tage genutzt, um den Deckel zu montieren.

der Sandkasten mit dem Klapp-Deckel

Gleichzeitig dient der Deckel als Grün-Schutz – denn bisher hat die Hecke sich immer wieder über dem Sandkasten breit gemacht, jetzt hat sie zumindest im geöffneten Zustand keinen Platz mehr um in den Sandkasten zu wachsen.Ob die Konstruktion auch als “Lehne” taugt haben wir noch nicht getestet. Aber bei der Größe der Schrauben dürfte das eher nicht zu empfehlen sein – wir werden ja sehen, ob die Kinder irgendwann selbst auf die Idee kommen, es auszuprobieren.

Neues von der Baustelle

Die stadteinwärtige Seite der Gleise ist zumindest provisorisch zugeteert. Nun haben die Arbeiter begonnen, die andere Seite aufzumachen und es ändert sich abermals die Verkehrsregelung. Wir können nur noch von unten in die Landhausstraße reinfahren und oben nur hinaus, die Überfahrt über die Gleise wurde mit alten Holzbohlen ermöglicht. Beim Drüberfahren schaukelt und wackelt es und man hat immer die Angst, mit dem Auto gleich in die Baustelle zu rutschen.

keine Einfahrt mehr die alten Gleise sind schon ausgegraben nur links abbiegen

Solange die Bauarbeiter ihre Fahrzeuge aber nicht auf der anderen Seite der Straße direkt parken, kann man aber zumindest gerade drüber fahren – hoffen wir mal dass die Arbeiter auf ihrer Baustelle pünktlich weitermachen und hier bald die neuen Schienen drin sind…

Nachtbaustelle und kein Ende

Es nervt. Warum müssen Schienen nachts einbetoniert und geteert werden? Warum werden die tagsüber geschweißten Schienen nachts abgeschliffen? Ist es besser, wenn man zwischen 19 und 22 Uhr die Schienen festschraubt? Bisher haben wir nicht den Eindruck, dass auf der Baustelle mit größtem Zeitdruck gearbeitet wird – oder warum sind da tagelang keine Arbeiter zu sehen? Und wieso muss dann alles in den Abendstunden passieren? Alles was ohne Bahnverkehr erfolgen muss, ist ja klar – aber wenn es ohnehin während der Betriebszeiten ist, ist es doch eigentlich egal ob am Freitag mittag oder Samstag Nacht?

Trotzdem scheint der ganze Bautrupp aus Nachteulen zu bestehen, weil die Herren meist erst nach dem Abendessen erscheinen und dann bis morgens zwischen 7 und 9 wieder gehen.

Oder haben die noch eine zweite Baustelle zu betreuen, auf der sie nur tagsüber arbeiten dürfen?

Da fliegen die Funken (mitten in der Nacht)

Seit 22. April haben wir ja ein paar Nach(t)barn, die draußen die Schienen ersetzen. Das Entfernen der alten und das Montieren der neuen Gleise muss verständlicherweise in der Betriebspause von 1-4 Uhr erfolgen, was nicht immer lautlos von sich geht. Als direkter Anwohner hat man dann den “Vorteil”, die Bauarbeiten direkt vom Fenster aus beobachten zu können – egal wie das Wetter ist.

Trennschleifer in Aktion

Das auseinander Sägen der alten Schienen und Entfernen der Befestigung erzeugt dabei tolle Funken. Doch langsam wird es anstrengend, jede Nacht die Bauarbeiter zu ertragen: Derzeit bauen sie ja fast den ganzen Tag und bei jeder vorbeifahrenden Stadtbahn wird getrötet, die Befestigungsmuttern müssen angeschraubt werden, die Gleise geschweißt und abgeschliffen, die Straße geteert werden und vieles mehr. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen, weil die noch immer an der ersten Seite der Straße arbeiten – die stadtauswärtige Straßenseite kommt auch noch…

Keine Sperrung aber trotzdem kein Bus

Tolle Sache. Laut der Verkehrsinfo kann der Bus wegen Gleisbauarbeiten bis Ende Mai nicht bei uns vorbei fahren. Aus der Erfahrung des letzten Jahres (da wurden die Schienen im oberen Bereich der Landhausstraße ersetzt) erschien und das logisch und wir haben uns mit dem Gedanken abgefunden:

22.04.2013 – 31.05.2013

Für die Oberbauerneuerung der Rillenschienen in der Landhausstraße zwischen der Talstraße und Raitelsbergstraße, muss die Buslinie 56 von Montag, 22. April, ab 9:00 bis voraussichtlich Freitag, 31. Mai 2013, Betriebsschluss umgeleitet werden.

Ersatzhaltestellen:
Die Haltestelle Ostendplatz Richtung Münster wird zur Haltestelle Wagenburgstraße verlegt.
Die Haltestelle Ostheim (Leo-Vetter-Bad) wird zur Haltestelle Tal-/Landhausstraße verlegt.

Plan Umleitung Landhausstraße

Doch als uns in den letzten Tagen trotzdem Busse in der Landhausstraße begegnet sind, dachten wir zunächst – naja, da hat einer der Busfahrer auf dem Weg zum Betriebshof aus Gewohnheit den falschen Abzweig genommen. Doch auch “reguläre” Busse der Linie 56 sind bereits durch die Baustelle gefahren. Da diesmal nur eine Seite gesperrt ist und die eine Fahrspur unverändert benutzt werden kann, fahren nicht nur die Autos weiterhin durch sondern auch der Bus nutzt diese Strecke.

Warum fährt der Bus denn trotz der Baustelle durch und bedient nur die Haltestelle nicht? Irgendwie ist das verwirrend. Und warum muss der Bus überhaupt anders fahren, wenn es doch vom Platz und der Durchfahrt-Breite für den Bus reicht??