Die verschollene Bestellung

Tolle Sache. Wir haben – wie eigentlich jedesmal – die neue BRAVO Hits-CD vorbestellt. Und eigentlich hätte es alles problemlos laufen können. Der Versand ist schon am Mittwoch erfolgt und bis zum Erscheinungsdatum am Freitag (26.04.) hätte es normalerweise da sein müssen. Doch sowohl am Freitag wie auch am Samstag warteten wir vergeblich. Auch der Sonntag und der Montag gingen ohne Nachricht vorüber. Als am Dienstagabend noch immer nichts gekommen war, hatten wir per Email nachgefragt was mit der Bestellung passiert ist. Nun warten wir auf eine Ersatzlieferung.

das Päckchen

Ob unsere erste Bestellung noch auftaucht? Oder hat das die Post irgendwo in den Schrank gelegt?

Jahreszeitliche Werbung mit Tücken…

Dass auf Webseiten inzwischen Werbung zum Standard gehört, damit haben die meisten sich abgefunden. Doch wenn die Werbung dann fast eine Bildschirmseite groß ist, wird es nervig. Allerdings fallen diese Anzeigen dann auch besonders gut auf. Vermutlich wird der Zeitungsverlag eine ganze Menge Geld für diese Anzeige erhalten.

Gemütliches Zuhause im April? Winterwerbung im Frühjahr? Angebot gültig bis letzte Woche

Doch manchmal sollte man – egal wie finanziell gut bezahlt die Werbung ist – etwas kritisch sein bezüglich den Inhalten. Sonst wird es schnell lustig oder peinlich. Wenn Anfang April alle auf den Beginn des Frühlings warten und jeden Sonnenstrahl begrüßen, wird kaum einer die Winterwerbung mit Schneeflocken beachten. Und wenn doch wird er feststellen dass die Frist für das Angebot leider schon seit einigen Tagen abgelaufen ist. Schade. Vielleicht wäre ein Frühlingsangebot mit grün & bunt jetzt verlockender?

Was ist “Titel zusammenlegen”?

Auch wenn man iTunes seit langer Zeit verwendet, es gibt noch immer Funktionen die man nie ausprobiert hat oder deren Nutzen man bisher nicht kannte. Eher aus Neugier klickte ich die Funktion “Titel zusammenlegen” an. Und war gespannt was passiert. Zufällig verwendete ich diese Funktion bei einem Titel, der noch aus Zeiten vor iTunes stammte – ja damals gab es auch schon digitale Musik.

itunes

Nach wenigen Sekunden war das Fenster “Dateien werden zusammengeführt” wieder verschwunden und die Datei war in den iTunes-Ordner importiert. Dabei sind alle Informationen (Titelname, Cover, zuletzt gespielt,…) vollständig übernommen worden. Damit hat iTunes die volle Kontrolle über diesen Musiktitel übernommen. Bisher haben wir mühsam die Titel in den Ordner “Automatisch hinzufügen” verschoben und manuell zuvor aus iTunes gelöscht. Die Titel wurden dann automatisch importiert, doch der Zeitaufwand dafür war natürlich erheblich – im Gegensatz zu einem Klick, der das gleiche bewirkt.

Am Ende musste nur der “alte” Ordner gelöscht werden und nun steht die gesamte Musik unter der Kontrolle von iTunes.

Wer also überall auf der Festplatte seine Musik verteilt hat, kann mit dieser Funktion diese Titel “sammeln” und muss sich nicht mehr um Dateinamen, Albumbezeichnung und ähnliches kümmern – das macht dann alles iTunes. Eine feine Funktion.

Neuer alter Browser?

Was ist denn das für ein Hinweis? Da wird man fast täglich von Update-Nachrichten verfolgt, installiert artig alle Aktualisierungen und Versions-Updates und bekommt dann trotzdem solche Hinweise. Gibt es denn eine neuere Version als den Internet Explorer 10 (Version 10.0.9200.16521)? Und warum erscheint dieser Hinweis nur beim IE? Der testweise Seitenaufruf mit einer nicht ganz aktuellen Firefox- oder Opera-Version bringt keinen Fehler. Mag die Firma den Internet Explorer nicht?

Browser

Oder prüft diese Seite eventuell nur ob IE8 existiert? Vielleicht nimmt er nur die letzte Stelle der Version oder wird das bei jedem IE-Aufruf angezeigt? Und vor allem: Was wird denn nicht korrekt angezeigt? Außer dem deaktivierten Flash sehe ich keine Darstellungsfehler. Vielleicht antwortet die Firma ja auf die Kontaktanfrage und gibt Aufschluss über diesen seltsamen Fehlertext…

Geige

Ihr findet Geige spielen langweilig und uncool? Dann habt ihr noch nie wirklich tolle Geigenspieler erlebt. Und dass eine Geige nur in der klassischen Musik ihre Daseinsberechtigung hat, ist auch ein Irrglaube. Bei Youtube stießen wir auf die junge Geigerin Lindsey Stirling. Und nach den ersten Sekunden der Musik waren wir auch fasziniert.

Geigenmusik meets Pop, Lindsey Stirling bei Youtube

Damit ihr auch einen Eindruck von der Musik bekommt, haben wir hier das Lied “Skyrim” mit dem zugehörigen Video bei Youtube verlinkt. Wer noch mehr Lieder von ihr hören möchte, kann dies in ihrem Youtube-Channel: http://www.youtube.com/user/lindseystomp oder bei Amazon die aktuelle CD kaufen.

Webspace-Änderungen und fehlender Zugriff…

Eigentlich hatte alles gut ausgesehen nach dem Update. Die Seite war noch aufrufbar, die Plugins haben alle weiterhin funktioniert und alles war gut. Alles? Nein, nicht ganz. Bei jedem Versuch einen neuen Artikel mit Bild zu veröffentlichen kam ein nichtssagender Hinweis, dass es keinen FTP-Server gibt. Doch an dem haben wir ja nix verändert. Oder doch? Der Vergleich der Einstellungen von verschiedenen Webseiten und von Notebook und Desktop ergab keine Auffälligkeiten.

Sollte es nie wieder Bilder geben? Nach langem Suchen haben wir dann in der Servicemitteilung zum Serverumzug einen wichtigen Hinweis gefunden. Und nun tut es wieder…

Webspace-Änderungen

Unser Webspace-Provider führt nächste Woche Veränderungen an den Servern durch. Dabei wird die Stabilität für die Zukunft gesichert, weil parallel mehrere Server für die Webspace-Verwaltung “gebündelt” werden und im Bedarfsfall ohne Unterbrechung ein anderer die Verwaltung übernimmt. Theoretisch wird das Aufrufen und Anzeigen der Internetseite dann auch schneller gehen.

Allerdings können wir derzeit nicht sagen, ob wir dann weiterhin problemlos erreichbar sind, oder ob ein paar Anpassungen erforderlich sind. Falls wir am 11.03. also vorübergehend nicht erreichbar sind, nicht wundern. Wir kommen auf jeden Fall wieder – dann sind doch Änderungen erforderlich.

Exklusiver Kakao

Durch die Promotion von Tassimo zum Jahresanfang (40€-Gutschein für Neukunden) war der Onlineshop zeitweise wie leergefegt. Doch letzte Woche haben wir dann doch fast alles bestellen können, was wir wollten. Als nun heute das Paket kam, war die Verwunderung groß. Eigentlich hatten wir Jacobs Bio Natura Kaffee bestellt, doch trotz der Auflistung auf dem Lieferschein, war dieser im Paket nicht auffindbar. Dafür waren zwei Packungen “Lacta” im Karton. Was ist Lacta? Vom Bild vermuteten wir, dass es sich um Kakao handelt.

Kakao-Überraschung im Paket

Aber die Beschriftung auf der Packung ließ keine weiteren Rückschlüsse zu – alles war auf kyrillisch geschrieben. Zunächst dachten wir an eine Promo-Packung, doch als der Kaffee nicht auftauchte und die “vermisste” Kaffeemenge genau der Menge “Lacta” entsprach, vermuteten wir einen Fehler beim Verpacken. Und der Anruf bei der Tassimo-Hotline bestätigte genau dies.

Der uns zugesandte Kakao “Lacta” wird ausschließlich für den griechischen Markt produziert und ist auch nur dort erhältlich. Ein Verkauf in Deutschland (oder generell außerhalb Griechenlands) ist nicht vorgesehen. Wie uns der nette Herr mitteilte, sind wir offenbar die einzigen deutschen Kunden, die bisher Lacta bekommen haben. Wow!

Da der Fehler beim Versand passiert ist, bekommen wir unseren bestellten Kaffee nun noch separat geliefert und wir dürfen den Kakao auch behalten. Toll, nun können wir griechischen Kakao testen. Und wenn wir griechisch lernen, vielleicht auch wieder bestellen wenn es schmeckt. Allerdings vermuten wir, dass der griechische Shop nur an dortige Adressen liefert…

Warnung! Internetrisiken nicht unterschätzen…

Wer bisher glaubte, er hat im Internet nichts zu befürchten, der sollte genauer lesen. Leider ist es inzwischen nicht mehr das einzige Risiko, dass man infizierte Email-Anhänge bekommt von Leuten die man nicht kennt. Die Qualität der betrügerischen Mails wird mit jeder Welle besser. Teilweise sind die Mails bereits mit namentlicher Anrede oder individuellen Kundennummern (o.ä.) versehen. Auch wird nicht immer eine infizierte Anlage mitgesandt, sondern auch auf manipulierte Webseiten verwiesen.

Aber das ist leider nur ein kleiner Teil der Risiken die man recht einfach vermeiden kann – nicht klicken, nicht öffnen.

Ein weit größeres Risiko ist der eigene Browser und dessen Plugins. Die Internetseiten erwarten zwischenzeitlich zahlreiche Erweiterungen wie Flash, Acrobat Reader, Java, JavaScript, ActiveX, Silverlight oder vieles mehr. Und wie auch beim Betriebssystem oder beim Office gibt es auch im Browser sowie in den Erweiterungen kleine Fehler, die unter Umständen von “Angreifern” für die Infektion des eigenen PC missbraucht werden können. Leider passiert das aber nicht mehr (wie noch vor einiger Zeit) durch Anklicken von Dateien sondern bereits alleine durch den Besuch der Seite.

Internet-Kriminelle haben dafür spezielle “Baukästen” geschaffen, die prüfen welche Sicherheitslücken der PC besitzt und diese dann für die Infektion ausgenutzt werden. Allerdings passiert die Infektion nicht mehr wie früher ausschließlich auf “Illegalen” oder “Schmuddelseiten”. Durch Werbebanner kann es fast jede Webseite treffen, auch so rennomierte Seiten wie die Sparkasse oder der TV-Sender NBC wurden in den letzten Tagen “gehackt” und der Besuch dieser Seiten hat eventuell bereits Viren oder andere Malware auf dem PC installiert.

Wer nun meint, weil er kein Onlinebanking macht, ist er sicher der täuscht sich ebenfalls. Die Kriminellen haben es nicht mehr nur auf PIN und TAN abgesehen, sondern interessieren sich z.B. für Bilder oder “sperren” den PC vor einem Zugriff und verlangen Lösegeld. Während der “Diebstahl” von privaten Bildern wohl meist eher uninteressant ist (das dürfte eher Firmen und deren Firmengeheimnisse betreffen), ist ein vor dem Zugriffe gesperrter PC extrem nervig. Dabei werden die Methoden zur Einnistung im System auch ständig verbessert und in aktuellen Versionen sogar z.B. der abgesicherte Modus deaktiviert, eine eher unbekannte Stelle für den Autostart verwendet und vieles mehr.

Neben einem aktuellen Virenschutz sollte man daher auch mindestens eine Firewall verwenden und trotz dem dadurch entstehenden Update-Terror die regelmäßig erscheinenden Update zeitnah installieren. Wer ein Plugin nicht braucht: Löschen! Ein nicht vorhandenes Plugin kann auch keinen Schaden verursachen und muss auch nicht installiert werden.

Eine interessante Seite, um den eigenen Browser und dessen Einstellungen zu prüfen haben wir für euch auch:

https://www.desine.de/de/web/guest/browsercheck

Hier wird euer Browser insgesamt 23 Prüfungen unterzogen und eventuelle Probleme euch danach angezeigt. Es gibt sogar Hilfestellungen, wie ich eventuelle Probleme beheben könnt.

Was ihr vielleicht auch noch überlegen solltet: Vielleicht macht neben dem eigenen Haupt-Benutzer-System ein virtuelles Betriebssystem noch Sinn: Mit dem kostenfreien Programm “Virtualbox” könnt ohne großen Aufwand einen virtuellen PC im PC erstellen und nutzen. Wenn ihr es wollt, kann dieser auch mit dem Haupt-PC kommunizieren – für reines Internet-Surfen wäre das aber meist nicht erforderlich. Damit wäre das eigene System “sicher” und wenn dem Surf-System etwas passiert kann es schnell und ohne Verlust der eigenen Daten neu eingerichtet werden. Als Gast-Betriebssystem bietet sich meines Erachtens ein linuxbasierendes System an – das Risiko hier von Malware befallen zu werden ist dabei eher gering. Wenn ihr an der Nutzung von Virtualbox interessiert seid, aber ein Problem mit der Einrichtung oder so habt, wir helfen nach unseren Möglichkeiten gerne – einfach hier in die Kommentare schreiben, dann kann die Lösung auch hier geschrieben werden.

Eine Kaffeemaschine verursacht Aufstände?

Offenbar haben auch die Macher von Werbung begriffen, dass sie mit guter Werbung mehr erreichen – und als besondere Leistung ist es, wenn der Clip im Vorspann zu Youtube- oder Myvideo-Videos nicht weggeklickt oder ignoriert sondern bewusst angeschaut wird. Leider ist das immer noch selten. Um so erfreuter ist man, wenn so eine coole Werbung wie die nachfolgende Saturn-Werbung einen unterhält.

Kaffeemaschine in Jamaika

Bei Youtube gibt es auch ein Making-of dieser Werbung (und des zweiten Clips übers “Fernsehen”). Mit viel Liebe zum Detail wurden diese Clips produziert und das Anschauen macht auch beim zweiten Mal Spaß. Das Lied, welches das passende Reggae-Feeling erzeugt heißt übrigens “Murderer” und wird von Barrington Levy gesungen. Leider ist die Biographie bei Wikipedia etwas kurz geraten, aber offenbar ein interessanter Musiker, über den es wert wäre mehr zu erfahren. Vielleicht wird durch den Werbeclip auch sein Lied ein bisschen bekannter…