Die Westernstadt wächst weiter

Seit Mai hat sich im Garten was getan und die Westernstadt wächst weiter. Inzwischen durfte sogar die Eisenbahn fahren und für den Schutz der Playmobil-Bevölkerung kam nun ein Fort dazu. Schließlich treiben sich zwielichtige Gestalten hier herum, seit die Goldmine eröffnet wurde. Da ist ein Fort mit Soldaten viel wert.

das Banditenversteck Schutz durch das neue Fort die Eisenbahn fährt wieder

Als nächstes wird hoffentlich ein richtiger Bahnhof dazu kommen und vielleicht gibt es noch eine Ranch und einen Saloon – weil was ist eine Westernstadt schon ohne Saloon? Aber auch danach gibt es noch viele Erweiterungsmöglichkeiten: Die Indianer wollen noch ihr Lager einrichten, die Soldaten brauchen noch einen Planwagen für den Transport ihrer Sachen, eine Schmiede wäre noch schön und ein paar Rinder für die vielen Cowboys oder ein paar Büffel?

der zweite Spieltheatertag

Wie im letzten Schuljahr, durfte die Klasse von Lars erneut als Theaterklasse mitmachen und hatte nun ihren Auftritt im JES Theater. Zusammen mit anderen Schulen aus dem Land führten sie ihr Theaterstück vor – zahlreiche Eltern waren dabei und erlebten eine tolle Aufführung des kleinen Wassermanns.

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Der gesamte Theatertag stand unter dem Motto von “Otfried Preussler” und die Klassen interpretierten die Geschichten aus dessen Kinderbücher auf interessante und unterschiedlichste Weise. Leider wird das wohl auch die letzte Theateraufführung der Klasse sein, da die Lehrerin zum neuen Schuljahr eine andere Klasse übernimmt. Schade, es war ein schönes Erlebnis für die Kinder.

Stauferspektakel?

Sind wir verwöhnt durch die zahlreichen anderen Märkte, die wir in den letzten Jahren besucht haben? Oder haben wir zu hohe Erwartungen an ein Wiesenspektakel gehabt? Am Wochenende war in Waiblingen das groß angekündigte Stauferspektakel (parallel zum traditionellen Altstadtfest) und wir haben uns aus Neugier dort auch herumgetrieben. Doch getreu dem Motto “was nichts kostet, kann nichts sein” waren wir ein wenig enttäuscht. Einzelne Händler haben sich mit ihrem Stand zwar große Mühe gegeben und einige der Händler und Stände kannten wir bereits von anderen Festen.

einer der Marktstände der Ledermacher der Schmied

Ob es an der großen Wiese lag oder an den wenigen Besuchern? Es kam irgendwie keine wirkliche Stimmung auf. Selbst der Marktvogt und die Gaukler waren eher eine “Theatervorführung”, schade eigentlich. Vielleicht kommen die Verantwortlichen für eine Neuauflage des Festes auf die Idee, das Fest in die Altstadt zu verlegen – dann wäre zumindest ein bisschen Ambiente geschaffen. Und wenn der Umzug dann aus mehr Teilnehmern besteht und z.B. ein Fanfarenzug oder sowas dazu kommt, wäre es für uns ein Grund wieder zu kommen. Und wir wären auch bereit, dafür zu bezahlen…

Kein Fußballwetter aber trotzdem beim Kicken

Das vorletzte Turnier in dieser Saison und es war abzusehen, dass uns das Wetter ein weiteres Mal im Stich lassen wird. Doch das sollte uns nicht abhalten, den Samstag auf dem Fußballplatz zu verbringen. Eine weitere Herausforderung war der Teilnehmerkreis der anderen Mannschaften. Es waren fast nur Mannschaften des älteren Jahrgangs dabei und auch ein paar sehr ambitionierte Mannschaften.

eine Medaille bei der Siegerehrung

Das erste Spiel ging wenig überraschend deutlich verloren, in den weiteren Spielen verpassten die Jungs knapp ein Unentschieden und nach einem 9-Meter-Schießen verloren sie das Spiel um Platz 7. Doch sie haben wirklich gekämpft und sich die Medaille verdient. Noch ein Turnier vor den Sommerferien steht an, dann kommt die Sommerpause…

Wasser im Keller

Oje. Was ist denn da passiert? Wo kommt das Wasser her? Im Keller steht das Wasser und die Leitung ist nass. Gibt es irgendwo ein Loch???? Oder kommt das von draußen? Vielleicht aus dem gerade zu erneuernden Wasserkanal vor dem Haus???

ein kleiner See im Keller

Zum Glück hat der Schrank und das Regal hohe Füße und die Kartons stehen auf einem etwas höheren Kellerstück. Eine Information des Hausverwalters ergab den Hinweis, dass das alles nur Kondenswasser ist aufgrund der warmen und feuchten Witterung. Aber irgendwie können wir uns das nicht so recht vorstellen. Ein paar Tropfen, ok. Aber ein ganzer See??? Und das fast über Nacht??

Konfi-3 von zwei Seiten

Bisher gab es bei der evangelischen Kirche nur eine Konfirmation. Dies fand meist in der 7. oder 8. Klasse statt. Doch inzwischen haben sich die Freizeitinteressen stark verändert und die Kinder sind mit 14 nicht mehr wirklich für die Kirche zu begeistern, wenn sie es davor nicht bereits in irgendeiner Form mitbekommen haben. Neben der allgemein geringer werdenden Mitgliederzahl und weniger Kinder hat das in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Konfirmanden immer weniger wurden.

Flyer “Konfi-3” der Evangelischen Kirche in Württemberg

Für eine frühere Bindung an die Kirche gibt es nun eine Art frühzeitigen Konfirmationsunterricht für Kinder in der 3. Klasse. Das Ganze nennt sich Konfi-3 und wurde bereit in den letzten Jahren in der Nachbargemeinde erfolgreich durchgeführt. Und nachdem Lars nach den Ferien in die dritte Klasse kommt, haben haben wir nun eine Einladung von zwei Seiten erhalten: Von unserer eigentlichen Kirchengemeinde und von der Nachbargemeinde, in welcher der Pfarrer ist, der den Religionsunterricht in der Schule macht. Aber auch wenn wir die Idee grundsätzlich gut finden, es gibt keinen wirklich passenden Termin dafür. Da auch Lars auf keine seiner bisherigen Freizeitaktivitäten verzichten will (auch nicht manchmal), hatten wir zunächst abgelehnt und dachten dass es damit einfach erledigt ist. Doch während die eigene Gemeinde offenbar kein Interesse hat, versuchen die anderen durch Gespräche doch noch eine Teilnahme zu erreichen.

Neue Fillys…

Seit einigen Wochen haben sich bei uns ja bekanntlich die Filly-Pferde breit gemacht. Was zunächst harmlos mit einem Tierchen begann, hat inzwischen eine beachtliche Menge angenommen. Auch sind zu den großen Fillys nun noch kleine dazu gekommen, außerdem noch Aufkleber und vieles mehr. Die Tiere üben offenbar auf (kleine?) Mädchen eine magische Anziehungskraft aus und fast von alleine wächst die Sammlung. Nach und nach erschließen sich uns auch die verschiedenen Rassen, von Hexen über Wassernixen und Einhörnern bis zu Sondertieren, Zauberern und Baby-Fillys.

Fillys in allen Farben und Formen

Alles ist genau kommerziell geplant und streng limitiert – das erhöht den Reiz offenbar. Zum Glück hat Lena allerdings bisher noch keine wirklichen systematischen Sammler-Ambitionen sondern erfreut sich an den kleinen Details der Tiere – egal ob eine Eule auf der Pfote sitzt, das Filly ein Buch liest oder ob es einen Kristall im Kopf hat. Jedes ist für sich wichtig und kostbar. Wenn die Fillys anständig waren, darf außerdem eines nachts mit ins Bett – als Belohnung. Gute Nacht!

das Fußballturnier

Tja, so kann es gehen. Fair gespielt, alles gegeben und doch verloren. Die Jungs kämpften sich immerhin zum Spiel um Platz 7, auch wenn die anderen Mannschaften teilweise die Altersgrenze deutlich überschritten – selbst ein zur Passkontrolle an die Turnierleitung bestellter Mitspieler ergab hier keinen Handlungsbedarf. Schade dass die Bilder im Spielerpass erst in höheren Altersklassen erforderlich sind…

Ein Youtube-Video der Nordend Antistars für alle Fußballer

Am Ende ging das letzte Spiel leider verloren und die Jungs erreichten den 8.Platz. Immerhin gab es für jeden Mitspieler noch eine Medaille. Wir kommen wieder… und dann wollen wir gewinnen!

Endlich Sommer…

Passend zum Sommerbeginn haben wir unsere Treppenhaus-Dekoration erneuert. Nun ist nicht nur draußen der Sommer eingekehrt, sondern auch drinnen.

unsere Sommer-Dekoration unsere Sommer-Dekoration
unsere Sommer-Dekoration unsere Sommer-Dekoration

Bei so viel Sommerfeeling bleibt nun nur zu hoffen, dass der Sommer nicht schon wieder vorbei ist, sondern uns mindestens so ausgiebig erhalten bleibt, wie es der Winter in diesem Jahr gemacht hat…

Es ist wieder Piep-Show

Die warmen Tage haben die Mauersegler wieder zurückkehren lassen und wie schon in den letzten Jahren sind sie wieder in der Alten Schule in Gablenberg gelandet und haben ihre Nester belegt. Über den Winter sind einige zusätzliche Nester gebaut worden, die in diesem Jahr noch leer geblieben sind, aber einzelne Vögel waren zur “Besichtigung” bereits kurzzeitig anwesend. Vermutlich waren das männliche Mauersegler auf der Suche nach einer Nistmöglichkeit für das kommende Jahr. Es ist davon auszugehen, dass im nächsten Jahr die neuen Bewohner eintreffen wenn die Jungvögel sich im Lauf des Sommers finden und im nächsten Jahr gemeinsam ein Nest brauchen.

die Mauersegler in Gablenberg

In diesem Jahr sind nur vier Nester belegt und es werden Vogelkinder ausgebrütet. Aber es bleibt trotzdem immer wieder ein Erlebnis, den Vögeln zuzuschauen. Immer wieder mittwochabends….