bei der Jugendverkehrsschule

Schon vor längerem waren wir mit Lars bei der Jugendverkehrsschule.Und nun durfte diesmal auch Lena einen ein Vormittag in der Verkehrsschule verbringen. Zunächst war sie etwas skeptisch und fuhr vorsichtig über die Straßen. Doch im Lauf der Zeit wurde sie immer mutiger und machte bei Übungen gut mit, welche die beiden Polizisten der Jugendverkehrsschule den Kindern vorstellten.

die Jugendverkehrsschule zu Fuß mit den Polizisten unterwegs

Wie auch bei Lars gab es zum Schluss noch eine Urkunde für alle Kinder die am Verkehrstraining teilgenommen haben. Voller Stolz zeigte Lena diese Urkunde und beim nächsten Mal möchte sie wieder zu den beiden Polizisten auf den Verkehrsübungsplatz. Vielleicht hat Lars dann auch Zeit und Lust mitzukommen?

Baustelle in der Talstraße

Ok, nun ist klar warum es seit ein paar Tagen zu Staus in Richtung Bundesstraße kommt – in der unteren Talstraße sind die Bauarbeiter angerückt und haben mit der Umgestaltung des Bereiches bis zum unteren Klingenbach-Park begonnen. Die eine Fahrbahn ist ganz gesperrt und aller Verkehr muss über je eine Fahrspur an der Baustelle vorbei gelenkt werden. Dadurch entfällt das zweispurige Anstellen und der Gegenverkehr muss ungewohnt von links nach rechts einfädeln. Vermutlich umgehen viele die Talstraße und glauben, es geht über die Hackstraße schneller. Doch da blockieren sich Stadtbahn und Autos gegenseitig und im Berufsverkehr geht zeitweise garnix mehr.

überall wird gebaut

Außerdem werden die Baracken an der Kreuzung zur Hackstraße endlich abgerissen und es werden wohl neue Häuser hier gebaut.

Wenn man die Pläne der Stadt anschaut, wird das Problem allerdings so schnell nicht behoben werden – die Baustelle (sowohl die für die Straßenumgestaltung, wie auch die für den Hausbau) wird noch einige Zeit bestehen. Da hilft nur viel Geduld und wenn möglich “weiträumig umfahren”…

Die vergessene Haltestelle

Beim Warten an der Haltestelle kam zuerst die SMS “wegen eines Fahrleitungsschadens kommt es zu Beeinträchtigungen auf den Linien U2, U4, U9 und U14”. Die dynamische Fahrgastanzeige lies aber hoffen, dass die Bahn doch noch kommt. Erst als minutenlang keine Änderung zu erkennen war und noch immer “2 Min” bis zur nächsten Bahn angezeigt wurden, kamen zunehmend Zweifel auf, ob die Bahn wirklich kommt. Irgendwann kam dann die Durchsage, dass die Bahnen am Berliner Platz unterbrochen sind.

unveränderte Anzeige

Auch das wäre eigentlich kein Problem – von Untertürkheim wäre ja frei bis Rotebühlplatz. Doch es kam auch weiterhin keine Bahn. Als dann die Durchsage kam, dass ab Bahnhof bis Botnang ein Ersatzverkehr eingerichtet wurde, kam bei den wartenden Fahrgästen große Verwirrung auf. Was ist denn mit der Haltestelle Rotebühlplatz? Kein Hinweis, wie es nun weiter geht von hier. Ein paar liefen zur S-Bahn, andere in Richtung Rathaus. Am Rathaus sollte angeblich die U2 und U4 bis Heslach verkehren. Und tatsächlich. Schon ein paar Minuten später fuhr die U2, dann die U14 und später die U4 ein.

Trotz den vergessenen Fahrgästen am Rotebühlplatz kamen wir (wenn auch deutlich verspätet) zuhause an. Endlich Wochenende!

Letzte Arbeiten?

Sollte es tatsächlich heute wahr werden und die Bauarbeiten finden nach längerer Pause ihr Ende? Zumindest sind die Arbeiter wieder erschienen und sie schütten ihren Asphalt in die verbliebenen Vertiefungen der Straße. Außerdem wird alles plattgewalzt und glänzt schön.

die letzten Arbeiten

Doch die Baufahrzeuge und der Betonsilo sowie die Arbeitsgeräte stehen noch immer herum. Auch die Absperrungen und Parkverbote sind noch da. An der Bushaltestelle hängt außerdem ein neues Schild: Der Bus verkehrt bis auf weiteres nicht hier. Was hat das zu bedeuten? Zumindest in der Nacht haben wir nun wieder unsere Ruhe.

Danke liebe Bauarbeiter

Was um alle Welt erklärt warum die Bauarbeiter seit halb zehn da sind und die Straße lautstark teeren? Weil weniger Verkehr ist? Wohl kaum. Die Straßenbahn fährt immerhin bis kurz nach 1 Uhr und somit muss alle 15-20min mindestens eine Pause gemacht werden – aber das müsste man ja den Tag über auch. Nur dann bräuchte man kein Licht.

die Straße wird wieder geteert

Oder sind die Bauarbeiter am Tag auf einer anderen Baustelle eingesetzt? Liebe Bauarbeiter, vielleicht wäre die Baustelle schon ein paar Tage früher fertig gewesen, wenn nicht so viele Pausen dazwischen gewesen wären. Und wir hätten nicht bei jedem Rein- und Rausfahren aus der Garage befürchten müssen, irgendwo hängen zu bleiben weil die Straße nur provisorisch gemacht war. Wenn es planmäßig läuft, sind wir am Donnerstag die Bauarbeiter los. Doch das glaube ich erst, wenn wirklich alles gemacht ist und die Baufahrzeuge verschwunden sind…

Stillstand auf der Baustelle

Es passiert wieder seit Tagen nix. Keine Bauarbeiter, kein Fortschritt. Weiterhin müssen wir über die provisorisch geteerte Straße hoppeln, dürfen aus der Talstraße abbiegen (und müssen jedesmal beim Warten befürchten, dass uns jemand hinten rein fährt). Irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass hier mit viel Aufwand die komplette Zeit ausgenutzt wird, die eingeplant war – mit ein wenig mehr Effektivität und vor allem bei täglichem Weiterbau wären die Bauarbeiten schon lange fertig.

wo sind die Bauarbeiter? wo sind die Bauarbeiter?

Immerhin hat der “Stillstand” einen kleinen Pluspunkt: Dann stört auch keiner unsere Nachtruhe. Aber es wäre uns wirklich lieber, wenn die Straße bald wieder fertig wäre statt der Baustelle…

Bau-Unfall

Langsam reicht’s, seit Mitte April sind die Bauarbeiter nun am Bohren, Schleifen, Hämmern, Klopfen, Sägen und sonst irgendwie lärmen. Die Arbeiter scheinen einer nachtaktiven Sorte anzugehören, da sie hauptsächlich nach 21 Uhr erscheinen und meist mit dem Sonnenaufgang (zumindest zur Uhrzeit, wenn das soweit wäre, wenn man die Sonne sehen würde) wieder das Weite suchen.

verbogenes Treppengeländer

Wenn man bei den nächtlichen Arbeiten zuschaut, wundert man sich schon, dass es da keine größeren Schäden gibt – da wird der Bagger mal schnell als Greifarm verwendet oder eine Ladung Bretter wird im Schlaufellader über die komplette Baustelle gefahren. Nun scheint der Bagger beim Gleise ersetzen am Treppengeländer hängengeblieben zu sein – zumindest lässt dies das aus der Verankerung gerissene und verbogene Geländer vermuten. Da die Stadtbahnen selbst bei geöffneten Türen nicht so weit auf den Bahnsteig reichen, kann es wohl eher keine zu spät gebremste Bahn sein. Mal sehen, wann das wieder repariert wird und vor allem: Wir sind gespannt ob die am 30.05. tatsächlich wie angekündigt fertig sind. Bisher sieht das ja noch nicht danach aus…

die etwas andere Strichliste

Manche Leute machen sich Aufkleber ihres Fußballvereins aufs Auto, andere den Namen ihrer Kinder und dieser Fahrer hat offenbar seine persönlichen “Heldentaten” veröffentlicht. Etwas zweifelhaft finden wir die Liste ja schon – zeigt das Auto doch keinerlei Beulen oder Schrammen.

persönliche "Erfolge" ?

Oder wollte der Besitzer einfach nur witzig sein? Wir wissen es nicht, vom Fahrer war aber weit und breit nichts zu sehen, so dass die Gefahr gering war, den nächsten Strich auf dem Auto zu verursachen…

Neues von der Baustelle

Die stadteinwärtige Seite der Gleise ist zumindest provisorisch zugeteert. Nun haben die Arbeiter begonnen, die andere Seite aufzumachen und es ändert sich abermals die Verkehrsregelung. Wir können nur noch von unten in die Landhausstraße reinfahren und oben nur hinaus, die Überfahrt über die Gleise wurde mit alten Holzbohlen ermöglicht. Beim Drüberfahren schaukelt und wackelt es und man hat immer die Angst, mit dem Auto gleich in die Baustelle zu rutschen.

keine Einfahrt mehr die alten Gleise sind schon ausgegraben nur links abbiegen

Solange die Bauarbeiter ihre Fahrzeuge aber nicht auf der anderen Seite der Straße direkt parken, kann man aber zumindest gerade drüber fahren – hoffen wir mal dass die Arbeiter auf ihrer Baustelle pünktlich weitermachen und hier bald die neuen Schienen drin sind…

Da fliegen die Funken (mitten in der Nacht)

Seit 22. April haben wir ja ein paar Nach(t)barn, die draußen die Schienen ersetzen. Das Entfernen der alten und das Montieren der neuen Gleise muss verständlicherweise in der Betriebspause von 1-4 Uhr erfolgen, was nicht immer lautlos von sich geht. Als direkter Anwohner hat man dann den “Vorteil”, die Bauarbeiten direkt vom Fenster aus beobachten zu können – egal wie das Wetter ist.

Trennschleifer in Aktion

Das auseinander Sägen der alten Schienen und Entfernen der Befestigung erzeugt dabei tolle Funken. Doch langsam wird es anstrengend, jede Nacht die Bauarbeiter zu ertragen: Derzeit bauen sie ja fast den ganzen Tag und bei jeder vorbeifahrenden Stadtbahn wird getrötet, die Befestigungsmuttern müssen angeschraubt werden, die Gleise geschweißt und abgeschliffen, die Straße geteert werden und vieles mehr. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen, weil die noch immer an der ersten Seite der Straße arbeiten – die stadtauswärtige Straßenseite kommt auch noch…