Ich glaub’ ich spinne

Am Samstag und Sonntag war in der Stadt das große Kinderfestival – S-City Fit&Fun. Wie bereits im letzten Jahr waren wir natürlich auch diesmal dabei. Und für alle die nicht da waren, haben wir auch ein paar Bilder gemacht. Viel Spaß machte es Lars, die am Schlossplatz vom Haus der Familie angebotenen Spinnen zu basteln.

In den beiden Tagen ist so neben der Mama-Spinne und der Papa-Spinne noch eine bunte Baby-Spinne entstanden.

Spinnen-Produktion die Spinnenfamilie ist fertig

Ansonsten waren wir am Glücksrad erfolgreich, besuchten die Milka-Kuh und das (noch) namenlose Känguru des VVS, bastelten eine Mosaik-Schatzkiste, wühlten im “Moggele” nach roten Bällen und spielten beim großen Memory mit. Und eines ist sicher – beim nächsten Kinderfest sind wir auch wieder dabei.

Weisheiten des Morgens

Kaffee ist mindestens genauso wichtig wie Wasser, Luft und Schlaf – und zur Frühstückszeit geht (fast) nichts über einen super Cappuchino. Gelegentlich gibt es dann auch besondere Tage, an denen “außer Haus” gefrühstückt wird. Bei einer dieser Gelegenheiten haben wir eine nette Idee der Tassen-Dekoration entdeckt…

Leckerer Kaffee zu zweit = Glücklich 

Leckerer Kaffee zu zweit = Glücklich

Es gibt übrigens noch weitere derartige Weisheiten in den Tassen. Mal sehen, welches Motiv uns beim nächsten Besuch erwartet…

Das Känguru sucht (s)einen Namen

Es geht nicht um das Känguru-Baby in der Wilhelma sondern um einen Wettbewerb der besonderen Art des VVS. Seit einigen Wochen ist das Känguru in der Region Stuttgart unterwegs und stellt interessante Ausflugsziele vor. Nur eines hat es bisher noch nicht, einen richtigen Namen.

Namenswettbewerb des VVS (Bild: VVS)

Das soll sich nach Ansicht des VVS ändern und es läuft derzeit ein Wettbewerb zur Namensfindung.

Wer mitmacht kann eine VVS-Umhängetasche und eine Gruppen-Tageskarte gewinnen. Wir haben auch schon mitgemacht und unsere Vorschläge eingereicht. Ob wir erfolgreich waren, bleibt abzuwarten. Den Namenswettbewerb gibt es auf der VVS-Seite. Viele tolle Ausflugsziele gibt es ebenfalls auf den orangen Seiten des VVS.

nochmal in der Straßenbahnwelt

Da uns der Museums-Flair gestern noch nicht gereicht hat, stand heute nochmals ein Besuch in Cannstatt auf dem Programm. Bei unserem zweiten Museums-Rundgang entdeckten wir noch Dinge, die uns gestern im Eröffnungs-Trubel gar nicht so bewusst aufgefallen sind oder die aufgrund der Menschenmassen einfach nicht zugänglich waren.

"Besichtigung" des 519 von unten Kupplung und die Glocke der Motor des GT4

Das Museum hat künftig an vier Tagen in der Woche geöffnet:

Mittwoch

Donnerstag

Samstag

Sonntag

10 bis 17 Uhr

17 bis 21 Uhr

10 bis 17 Uhr

10 bis 17 Uhr

Die ausführlichen Informationen zum Museum und die Eintrittspreise gibt es auf der neuen Internetseite des Museums.

Blick in die obere Wagenhalle (durch die Glaswände) Blick in die obere Wagenhalle (durch die Glaswände)

Auch heute war wieder vielfältiger Museums-Fahrverkehr angesagt, je zwei Züge bedienten die Linien 21 und 23 und die Wagen 222 und 418 umquerten das Museumsareal. Ein paar Bilder von den eingesetzten Zügen werden wir noch nachliefern. Für heute soll es erstmal genug sein.

Welt der Wunder – wie viele Fahrgäste passen in eine Stadtbahn?

Eigentlich sollte ja gestern und heute das Seefest am Max-Eyth-See stattfinden. Wegen dem Unwetter gestern hat sich das Programm aber gestern nicht realisieren lassen, so dass neben dem bereits geplanten Super-Act “Sunrise Avenue” auch noch die Comedians heute auftreten sollten.

überfüllte U14 Verstärker-Zug

Die Züge der Linie U14 waren dem Ansturm der Fahrgäste zeitweise nicht gewachsen – seit dem Nachmittag stellte jeder stadtauswärts fahrende Zug mit jeder passierten Haltestelle einen neuen Fahrgast-Rekord auf. Erst nach einigen überfüllten Bahnen konnten kurzfristig Verstärkerzüge (E) eingesetzt werden, bevor ab ca. 18 Uhr die nach Remseck in den Betriebshof “heimkehrenden” U2 und U13-Züge die normalen U14-Züge entlasteten.

Minutenlang zog sich die Schlange der am Max-Eyth-See ausgestiegenen Fahrgäste über die Gleise in den Park am Max-Eyth-See. Wer übrigens auf die Idee kam, mit dem Auto zu kommen hatte nicht wirklich bessere Karten. Der nahegelegene Parkplatz war schon früh voll und die parkenden Autos standen bald bis zur Neckarbrücke bei Münster.

Für das Ende des Seefestes wird sicherlich nochmal ein Großaufgebot in Richtung Innenstadt unterwegs sein. Dann mal gute Heimfahrt!

Die Straßenbahnwelt Stuttgart – überall Straßenbahnen!

Nach langem Warten war es heute endlich soweit: Die Straßenbahnwelt Stuttgart wurde eröffnet. Unsere Ungeduld haben wir ja bereits vor ein paar Tagen im Blog (Die Straßenbahnwelt wird eröffnet) kund getan. So war es natürlich klar, dass uns heute der Weg nach Cannstatt führt. Es war überwältigend! Die Menge der Besucher riesig, die Art der Ausstellungsgestaltung klasse, die Fahrmöglichkeiten mit den unterschiedlichen Fahrzeugen super.

Triebwagen 418 Triebwagen 222 der blaue Schaffner lässt grüßen

Als einen ersten Einblick wollen wir die beiden “Oldies” – Triebwagen 418 und Triebwagen 222 vorstellen, die heute das Museum umrundeten (und das wohl auch morgen wieder tun). Die blaue Schaffnerfigur begegnet dem Besucher noch häufiger im Museum.

Blick über die Ausstellung Blick über die Ausstellung

Von der etwas erhöhten Ebene im mittleren Teil des Museums hat man einen tollen Blick über die Ausstellung. Es gibt noch viel mehr zu sehen, aber wir wollen ja nicht alles auf einmal loswerden.

 

Fotograf und Reporter der Stuttgarter Nachrichten im Einsatz

Auch zwei Herren der Stuttgarter Nachrichten waren bei der Eröffnung dabei und befragten dann die Besucher zu ihren Eindrücken. In der Montag-Ausgabe der Zeitung wird dazu mehr zu lesen sein. Den offiziellen Bilderbericht der Stuttgarter Nachrichten von der Eröffnungsfeier gibt es unter: http://stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2115664_0_2197_-bad-cannstatt-strassenbahnwelt-ist-eroeffnet.html. Wir werden morgen auf jeden Fall nochmal im Museum sein.

Unser Dank gilt allen Mitgliedern des SHB, der SSB und allen Beteiligten, die dieses tolle Museum möglich gemacht haben und nun “mit Leben” füllen werden. Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Zum Start des neuen Museums gibt es auch eine neue Internetseite: http://www.strassenbahnwelt.com/

Kleiner Feuerwehrmann

Eines der Highlights in Kindergarten war kürzlich das Feuerwehr-Projekt. Den Kindern wurde über 14 Tage erklärt was sie beachten sollen, wenn es brennt. Zur Brandschutzerziehung kam dann die freiwillige Feuerwehr Hedelfingen mit Max Zündel dem Feuerteufelchen und dem Puppenkind Nils in den Kindergarten.

Urkunde-Feuerwehr Kindergarten

Gerade im Umgang mit dem Element Feuer ist bei der Aufklärung noch viel zu tun. In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 40 Kinder an den Folgen von Bränden – eine Vielzahl wird mehr oder weniger schwer verletzt. Die meisten sind jünger als fünf Jahre.

Um dies künftig zu verhindern starteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Stuttgart von 7 Jahren das Projekt zur Aufklärung und Erziehung von Kleinkindern und ließen sich in ihrer Freizeit zu Brandschutzerziehern ausbilden. Am Anfang der Brandschutzerziehungs-Reihe im Kindergarten findet eine Informationsveranstaltung in Form eines Elternabends mit den Erzieherinnen statt. Durch begleitende Thematik in den Kindergärten, durch den Besuch der Feuerwehr und den Besuch der Kinder im Feuerwehrhaus soll den Kleinen der Umgang mit dem Feuer auf spielerische Art näher gebracht werden. Sie lernen wie man telefoniert, die Notrufnummer wählt, den Namen sagt, und dass man bei Rauch nur kriechen soll.  Während dem Elternabend werden auch für erwachsene interessante Dinge zum Brandschutz erklärt (z.B. Nutzen von Rauchmeldern, wie kann zuhause ein Brand entstehen, sind Jeans wirklich unbrennbar?)

Es gibt während den Brandschutz-Tagen lustige Spiele mit Rauchschlangen oder einer Kerzentreppe, Übungen an einer laut geschalteten Telefonanlage, eine lustige Kassette mit Hörspiel, Malbücher und Bastelbögen und am Schluss ein aufregender Besuch im Feuerwehrhaus.  Das Ziel ist, die Kinder mit der Gefahr vertraut zu machen, so dass sie in kritischen Situationen automatisch richtig handeln und nicht in Panik verfallen. Auch die Eltern sollen sensibilisiert werden und darauf achten, dass zu Hause keine Streichhölzer herumliegen oder die Kinder mit einer Kerze allein sind. "Kinder sind selten vorsätzliche Brandstifter, ein Feuer entsteht immer durch Unachtsamkeit." Der Elternabend war sehr informativ und unserem Kind haben die Aktionen zur Brandschutz-Erziehung viel Spaß gemacht.

Ziel der Brandschutzunterweisung im Kindergarten ist nicht durch Verbote den Umgang mit Feuer zu verhindern sondern gezielt durch Regeln den Gebrauch von Feuer zu kontrollieren. Die Kinder sollen spielerisch die richtigen Reaktionen bei Notfällen, wie einem Brand zu Hause, erlernen. Nach diesem Konzept kann sogar “Zündeln” erlaubt sein, aber nur mit den Eltern oder anderen Aufsichtspersonen, denn alleine ist es viel zu gefährlich.

Als offizielle Auszeichnung haben die Kinder dann am Schluss des Projektes eine offizielle Urkunde von Max und Nils bekommen, dass sie erfolgreich an der Brandschutzerziehung teilgenommen haben. Die Urkunde des stolzen kleinen Feuerwehrmanns hängt nun neben der Kinderzimmertür.

Einen großen Dank an die Damen und Herren der freiwilligen Feuerwehr Hedelfingen für ihr Engagement. Informationen zur Hedelfinger Feuerwehr gibt es unter http://www.feuerwehr-hedelfingen.de/

Die Straßenbahnwelt wird eröffnet

Eigentlich wollen wir ja kein Terminkalender-Blog sein – aber in diesem Fall müssen wir mal eine Ausnahme machen. Seit 24.11.2007 warten wir auf diesen Tag, der mehrfach verschoben werden musste – zunächst für Sommer 2008 geplant, nach 588 Tagen des sehnsüchtigen Wartens ist es endlich soweit. Am Samstag öffnet das Stuttgarter Straßenbahnmuseum im ehemaligen Betriebshof Bad Cannstatt endlich seine Tore – es nennt sich offiziell “Straßenbahnwelt Stuttgart”

 Wagen 222 - der älteste fahrbereite Triebwagen ein nicht modernisierter GT4   noch im Planeinsatz (Oktober 2007)

Planeinsatz in Zuffenhausen Haltestelle in Zuffenhausen Triebwagen 276 auf der "Abschiedsfahrt" im Oktober 2007

Wir freuen uns schon auf die Eröffnung und werden wohl an beiden Tagen die großen gelben Brummer anschauen und die ein oder andere Runde mitfahren. Vorab schon der Hinweis, wir werden natürlich hier berichten! Informationen zum Programm gibt es auf der Internetseite der SSB.

Obwohl das alte Straßenbahnmuseum in Zuffenhausen bereits am 27.10.2007 zum letzten Mal geöffnet hatte, konnten wir anlässlich der Nikolausfahrt am 24.11.2007 nochmal einen letzten Blick in die Halle werfen. Einen Teil der Bilder haben wir da gemacht.

In Berg, auf dem Berg und um den Berg herum

Eines vorweg. Nein wir haben uns beim Titel nicht verschrieben: Berg ist ein Stadtteil (in Berg), dort gibt es einen Berg mit der Villa und um den Berg herum fand das Berger-Fest statt. Es ist also alles korrekt.

Dass am Wochenende von 26.-28.06. im Park der Villa Berg einiges los war, wurde ja im Gablenberger-Klaus-Blog bereits berichtet. Wir hatten uns am Sonntag auch aufgemacht um das Fest zu besuchen – wann kann man sonst den Blick über Stuttgart genießen aus einer Kranwagen-Gondel oder mit einem Bähnle durch den Park fahren?

Das Bähnle im Park unterwegs Die Gondel in luftiger Höhe Blick aus der Gondel

der Panorama-Boden unsere Tickets (die Bahn wurde von der SHB betrieben, daher  der Festplatz

Gleich um 11 ging es mit der ersten Fahrt hinauf zur Villa Berg, am Nachmittag mussten wir (war ja fast zu erwarten) auch wieder runter fahren mit dem Zügle. Da aber die beiden Fahrgäste das Aussteigen an den Mineralbädern vergaßen durfte der fotografierende Papa mit dem Auto auf die andere Seite des Parks fahren und dort die beiden Bähnles-Fahrer abholen. Damit der arme Papa aber nicht ganz umsonst die Fahrt macht, hielt das Schicksal noch eine kleine Überraschung bereit. Was das war, lest ihr im Blog-Artikel “Luxus auf der Straße”…

Von kleinen und größeren Schweinchen

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie fand heute die “Kleine Schweineschule” statt.

Für Familien mit Kindern ab 3 Jahren wurde erzählt, wie es dazu kam, dass das Schwein zum Haustier wurde. Die “Kleine Schweineschule” aus Gerabronn-Michelbach bei Schwäbisch Hall war zu Besuch und brachte einige kleine Ferkel mit – so konnten die Kinder ein Schweinchen mal wirklich in die Hand nehmen und fühlen.

zwei Schweinchen ui, sind die weich noch mehr Schweinchen 

Ein Schwein hat die wohl zarteste Haut der Welt! Wer weiß das schon? Die Kinder konnten die Schweine füttern und einiges über sie erfahren. Außerdem erfuhren und erlebten sie, was es sonst noch alles auf dem Bauernhof an Tieren, Maschinen und Gebäuden gibt. Zum Schluss durften alle einen kleinen Heuballen pressen, beim Getreide mahlen zuschauen und Brot backen.

Schweinisches Bonbon

Wer nun Lust bekommen hat, die “Kleine Schweineschule” mal selbst zu erleben – einfach beim Haus der Familie anrufen und für den Kurs 3067 anmelden. Am 19.09. findet in Gerabronn “Ein Tag in der kleinen Schweineschule” statt". Weitere Infos unter: www.hdf-stuttgart.de und dann “3067” in der Kurssuche eintragen. Die Schweineschule ist auch im Internet unter www.schweineschule.de zu finden.