Eine spektakuläre Bergbesteigung

An der Grenze zwischen Stuttgart-Weilimdorf Korntal-Münchingen wurde in den 1950er-Jahren vor allem mit großen Mengen von Bauschutt künstlich ein Berg aufgeschüttet. Nachdem die Erhebung im Lauf der Jahre mit Gras und anderer Vegetation überwachsen war, erhielt der neue Kegelberg irgendwann den Spitznamen Grüner Heiner. Doch eines war dem bei Spaziergängern, Modellfliegern und Drachenfliegern beliebte Berg bisher nicht gehabt: einen eigenen Film über seine Besteigung.

der grüne Heiner mit der Windkraftanlage

Wer selbst einmal erleben will, wie der von den Autoren “der kleinste Achttausender” genannte Berg in einer atemberaubenden Mission über seine Nordwand bestiegen wird, der kann das nachfolgend verlinkte Youtube-Video anschauen.

sensationelle Erstbesteigung des Grünen Heiners bei Youtube

Mit viel Aufwand und Liebe zum Detail hat das Film-Team den mühsamen Aufstieg gefilmt und nun der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Als besondere Sensation ist dem Team sogar ein “Korntaler” begegnet. Wer mit diesem Begriff nichts anfangen kann – einfach den Film schauen und bei ungefähr 9min wird das Rätsel gelöst…

Ein bisschen Glanz?

Der Bahnhof ist ja inzwischen leider kein Glanzstück mehr. Überall Bauarbeiten, provisorisch reparierte Dinge, gesperrte Gleise und zugige Ecken. Schön, dass zumindest ein bisschen Glanz von der Weihnachtsdekoration “übrig” geblieben ist und von der Decke herabstrahlt.

übrig gebliebene Weihnachts-Deko

Allerdings wird die Deko wohl nicht ewig hängen, dann wird “unser Bahnhof” wieder zu einer trostlosen Großbaustelle mit unklarem Ausgang… Leider.

Unendliches Aufladen?

Auch wenn unser Handy nicht täglich an die Steckdose muss, ist es doch immer wieder nervig. Bisher hat das auch immer reibungslos funktioniert. Diesmal scheint das Handy seinen lustigen Tag gehabt zu haben – oder es ist irgendwie mit der Zeitrechnung durcheinander gekommen.

verwirrte Lade-Anzeige?

Bei einem Ladezustand von 95% wollte uns das Handy doch wirklich erklären, dass es noch 209200 Minuten braucht für die restlichen 5%. Das wären über 145 Tage. Bei solch einer Ladezeit, würden wir aber eher auf 5% verzichten – denn bei einer zu erwartenden Standy-Zeit von 5 Tagen fällt das nicht weiter ins Gewicht. Völlig überraschend war das Handy aber trotzdem nach 10min voll…

mit 50mm unterwegs

Ein spannendes Experiment. Den Fotoapparat mit einem Objektiv bestücken mit Festbrennweite und dann auf Motiv-Suche gehen. Das 50mm-Objektiv bietet eine hervorragende Lichtstärke. Wenn man sonst mit 18-55 oder 28-200mm fotografiert ist eine feste Brennweite schon etwas gewöhnungsbedürftig. Aber es hat tatsächlich geklappt. Kein Motiv musste wegen dem Objektiv ausfallen.

im Gewächshaus bei den Pinguinen der Wüstenfuchs im Aquarium

Für’s erste Mal hatten wir die Wilhelma als Motiv ausgesucht – vom Papagei hinter Gittern bis zu Bären im weitläufigen Gehege und Fischen im dunklen Aquarium war genug Abwechslung dabei. Und wir sind uns sicher, dass es nicht das letzte Mal war mit dem 50er…

Der Baum muss weg…

Bis zum Dreikönigs-Tag darf der Weihnachtsbaum bei uns traditionell stehen. Dann ist für ihn die Zeit gekommen, seine Baum-Kumpels auf dem Sammelplatz zu besuchen. Diesmal war der Baum “schlank” genug gewählt, dass er wie in der Werbung des schwedischen Möbelhauses durchs Fenster in den Garten fliegen durfte. Von dort ging es dann im Schlepptau zum Sammelplatz.

der Baum-Sammelplatz

Rund um die Sammelplätze riecht es nun wieder wie im tiefsten Nadelwald – richtig erholsam nach Tannen-Nadeln. Eine willkommene Duft-Abwechslung im üblichen Stadtmief. Doch am 11.1. werden die Bäume alle abgeholt und dann ist wohl nichts mehr übrig vom letzten Fest (außer dem Speck auf den Hüften vom üppigen Essen)

Europapark im Winter

Eigentlich war es ja bisher kein wirklicher Winter, außer für knapp zwei Wochen mit ein bisschen Schnee war ja bisher vom Winter nicht viel zu sehen. So entschieden wir uns, den Winter eben zu “besuchen” und mal wieder den Winterzauber im Europapark zu erleben.

Winterdeko im Park im Haus des Weihnachts-Wichtels der Ski-Hang das Tube-Rafting

Natürlich waren wir im Weihnachtspostamt beim Weihnachtswichtel und erfreuten uns an der winterlichen Deko. Leider war es in den vergangenen Tagen nicht so kalt, und der künstliche Schnee im Park war bereits fast vollständig geschmolzen. Immerhin am Ski-Hang und beim Tube-Rafting war noch genug vorhanden, um schwungvoll ins Tal zu brausen.

Am Ende des Abends war wieder eine beeindruckende Lichtershow und eine toll beleuchtete Parade durch den Park. Zum Glück hatten wir rechtzeitig ein Hotelzimmer gebucht, und konnten so die Öffnungszeiten ausnutzen und gemütlich Abendessen – die Kinder kamen dann ein wenig später als sonst ins Bett.

Bilder aus unserem Fotoarchiv

Beim Stöbern in den alten Filmtaschen sind wir auf Bilder gestoßen, die bei der Abschlussfahrt der Realschule nach Paris entstanden sind. Auch wenn die Bilder inzwischen fast 24 Jahre alt sind, wecken sie doch noch immer Erinnerungen und manches ist, wie erst kürzlich vergangen. Fast unglaublich, dass es schon so lange her ist, dass ich in Paris gewesen bin.

Blick über Paris Marsfeld mit dem Eiffelturm
Sonnenuntergang vom Centre Pompidou am Triumphbogen
Schloss Versailles Gartenanlage des Schlosses
Katze auf dem Pariser Nordfriedhof – auch Cimetière de Montmartre genannt Église Saint-Eustache

Und schade, dass es damals aufgrund der analogen Bilder nur wenige Bilder gibt. Heutzutage wären bei dieser Fahrt sicherlich mehrere Hundert Bilder entstanden, so waren es gerade mal 24.Aber vielleicht schaffen wir es ja mit der Familie mal nach Paris – Disneyland lockt schließlich noch immer…

Ein neuer Sitz…

Der bisherige Kindersitz ist zwar laut Hersteller noch bis 18kg zugelassen, aber wenn der Kopf über die Oberkante des Sitzes hinausragt, ist das sicherlich nicht optimal. Ursprünglich hatten wir eigentlich geplant, den bisherigen Sitz von Lars gegen eine “Sitzerhöhung” zu tauschen und diesen dann an Lena weiterzugeben. Doch eine Sitzerhöhung aus Styropor ist eben nicht so bequem wie ein richtiger Sitz mit Kopfstütze und Polster.

der neue Sitz

So machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Ersatz für den Baby-Kindersitz von Lena und wurden bei einem großen Baby-Fachmarkt fündig. Die boten den gleichen Sitz wie Lars hat in einer speziellen Farbkombination “Finn” an und wollten dafür 60€ weniger als die regulären Farben. Damit war die Entscheidung recht schnell getroffen und der Sitz schnell gekauft. Nun hat es auf dem Rücksitz ohne Umbau oder Quetschen wieder Platz für einen weiteren Mitfahrer und beide Kinder können bequem sitzen.

3-2-1 – aus. Kein Anschluss unter dieser Nummer

Was für eine Überraschung in der Silvester-Nacht. Plötzlich meldete das Handy “SIM-Registrierung fehlgeschlagen” und das Netz war weg. Ist der Sendemast gesprengt worden? Was ist passiert? Der testweise Anruf der eigenen Rufnummer von einem anderen Telefon aus brachte die Ansage “die gewählte Rufnummer ist nicht vorhanden”. Toll, alle Silvestergrüße dahin?

kein Mobilfunknetz mehr

Nach längerem Überlegen, ein- und ausbauen der SIM-Karte und wechseln von einem anderen Gerät war klar, dass aus unerklärlichem Grund die Rufnummer vom Mobilfunkbetreiber abgeschaltet wurde. Schöner Mist. Mitten in der Silvesternacht ohne Handyempfang. Und an Neujahr wird wohl auch niemand erreichbar sein…

In Miltenberg unterwegs

Am Silvestertag waren wir ein bisschen Spazieren in Miltenberg. Wer nun wissen will, wo Miltenberg liegt, dem kann geholfen werden: In Unterfranken im Grenzgebiet von Baden-Württemberg, Bayern und Hessen direkt am Main. Schon zu den Zeiten der Römer waren hier Siedlungen, die Stadt hat eine historische Altstadt mit einigen schönen Fachwerkhäusern.

Teile der alten Stadtmauer Tor in der Stadtmauer katholische Stadtpfarrkirche St. Jakobus
Gasthaus Riesen Bronzeskulptur vor St. Jakobus Stäffele an der Stadtmauer

Das wohl bekannteste Haus – und zugleich älteste Gasthaus – der Stadt ist der “Riesen”. Dieses Haus wurde unter Einbeziehung von Teilen der vorherigen Gebäude Ende des 16. Jahrhunderts gebaut und bietet bis heute die Möglichkeit leckeres Essen und besonderes Bier zu genießen. Die örtliche Brauerei Faust braut sogar ein “Riesen-Spezial” extra für den Riesen. Wer mehr über den Riesen erfahren will: www.riesen-miltenberg.de